Es ist und bleibt ein Teufelskreis.
Die Kunden verlangen eine perfekte Infratruktur und die Infrastrukturgebenden eine perfekte Kundschaft. Quantitativ.
Ich höre erst auf zu fliegen, wenn die Bahn häufiger und zuverlässiger fährt … wir bauen den Bahnverkehr erst aus, wenn wir mehr Fahrgäste haben.
Ich verzichte erst aufs Auto, wenn auch auf dem Land der Bus im 10-Min-Takt fährt – der Bus fährt erst häufiger, wenn er voll ist.
ich schalte Atom und Kohle erst aus, wenn Gott verspricht, dass es ne wieder Flaute gibt,
ich fahre erst E, wenn die Reichweite, der Preis und die Ladesäulen passen ...
Henne-Ei!
(Da ist vielleicht ein wenig Ironie dabei! Der Reim ist umsonst)
Klar, alles verständlich, schließlich kostet es unsere Zehntausende Euros (und Franken) für die Technik, aber tatsächlich wird sich Angebot und Bedarf, Bedarf und Angebot erst gegenseitig aufwärts schaukeln.
Viele Sorgen scheinen sich in Luft aufzulösen, wenn man sich erstmal auf die neue Technik eingelassen hat. Das zeigen auch erste Studien. Irgendwie scheint es doch ohne die prophezeiten Kathastrophen zu funktionieren:
https://www.wiwo.de/unternehme…oder-diesel/27084752.html