Beiträge von macblum

    Ich habe derzeit das Problem, dass ich während der Fahrt schlecht auf das Display meiner Cam gucken kann. Ich gebe also einen An/Aus-Impuls mit meiner Fernbedienung, sehe aber nicht, welchen ich gesendet habe.


    Ging mir schon ein paar mal so, dass ich die spannenede Strecke AUSgeschaltet habe, um danach die langweilige aufzunehmen.


    Also ich brauch schon eine Position, von der aus ich die Kamera sehe. Bzw., ich muss mal die Handapp installieren, vielleicht wird das dann eideutiger. Allerdings will ich während der Fahr nicht auch noch auf dem Handy Apps wechseln müssen. Etwas auf die Straße gucken macht ja auch Sinn. Daher sollte die Cam SICHER und EINDEUTIG zu bedienen sein

    Hi Raggna, das ist wieder so ein Beispiel für eine irgendwann rausgehauene These, die dann auf ewig im Raum steht oder immer mal wieder aufpoppt. Hier die große Angst vor der DUNKELFLAUTE! Und meistens verbunden mit dem Kauf von französischem Atromstrom. Und das Fazit: die Deutschen sind mal wieder völlig bekloppt.


    Ja, das ist ein theoretisches Problem, aber auch nicht mehr. Denn es gibt Lösungen dafür und im europäischen Stromverbund, den es schon ewig gibt, leicht auszugleichen. Und zwar nicht unbedingt mit französichem Atomstrom, sondern auch mit Sonnenenergie aus Spanien oder Wind- und Wasserkraft aus Skandinavien. Aber natürlich muss man Vorsorge treffen und die Stromspeicherentwicklung steht hier sicher erst noch am Anfang ihres Weges.


    https://www.tagesschau.de/wirt…ersorgungsluecke-101.html


    Richtig is auch, dass wir trotz Reduzierung der fossilen und atomaren Energiequellen eine Stromüberproduktion erwirtschaften und Strom exportieren. Der wird aber meines Wissens verkauft, nicht verschenkt. Ja, und es gibt tatsächlich französichen Atomstrom, der zurück nach Deutschland fließt, aber nur wenig und an nicht allzu vielen Tagen.


    Meines Wissens spielt dabei aber auch eine Rolle, dass man real natülich nicht bestimmen kann, welche Art von Strom aus der heimischen Steckdose fließt. Auch wenn ich meinen Strom bei einem Ökostromanbieter beziehe, brennt meine LED-Lampe vielleicht trotzdem mit Atomstrom aus Brokdorf. Aber das spielt ja real auch keine Rolle. Wenn immer mehr alternative Quellen Strom einspeisen, verdrängen sie immer mehr Kohle und Atom. Das ist mit dem franzöischen, bzw. europäischen Strommix genauso.

    Wir fahren gleich noch den e-Soul Probe. Bin vorher nur mal den Zoé eines Kumpel um die vier Ecken gesurrt. Der Unterschied zum Enyaq war enorm. Klar, einfach viel (!) mehr Auto und viel mehr Komfort. (Wäre beim Vergleich zweier verbrenner in den Klassen natürlich auch so).


    Ich weiß gar nicht, was mcih mehr geflasht hat: die normale Auto-Evolution der letzten 16 Jahre (so alt ist under Touran Diesel), das elektrische Fahren (daran hat man sich sicher nach ein paar Wochen gewähnt und der Reiz verfliegt), oder ob es das Modell an sich war.

    Bin sehr gespannt auf den vergleich heute Nachmittag ...


    Aber bei Skoda hätte ich nach dem Aussteigen auch blind unterschrieben, koste er was wolle ... so geil war der! (Ich schreibe das nur, weil ich Provision kriege. Sagt beim Kauf bitte meinen Namen und der Rubel rollt – Ironie off).


    Will nur sagen, jede Innovation ist zunächst natürlich sehr beeindruckend und genauso schnell hat man sich daran gewöhnt ... oder vielleicht auch nicht? Ich FREUE mich jedenfalls auf die elektrifizierte Zukunft!

    Du schreibst mir aus der Seele.


    Ökologischer Wille, Vernunft, Angebot, Zukunftsprognose und Wirtschaftlichkeit sind derzeit kaum vereinbar. Sind gestern einen Skoda Enyaq iV probegefahren. Absoluter Hammer. Wird es vielleicht werden. Würden sicher damit zufrieden sein.


    Ich glaube, man muss diese eMobilität auch mal gelebt haben. Mein früherer Chef ist Chefredakteur bei "arrive", einem eMobilitäts-Magazin. Habe gerade ausführlich mit ihm über das Thema diskutiert. Er empfielt voller Überzeugung ein reines e-Fahrzeug und hält die Reichweitendebatte für völlig überzogen (diese Meinung habe ich inzwischen schon von vielen gehört). Für Vielfahrer mag das nicht gelten, aber für den Normalanwender schon. Ich persönlich fahre vielleicht nur 3-4 Langstrecken im Jahr und muss mir da Gedanken machen, ob ich nun je einen, zwei oder drei Ladestopps à 40 Minuten machen werde. Das ganze Jahr über für den Alltag würde es sicher auch ein kleiner Akku tun.


    Wir denken auch ans Leasing, allerdings befürchte ich, dass uns die Leasingmentalität den Ökoanliegen eher schaden wird. Wenn wir begriffen haben, dass das Auto eigentlich unseren Ansprüchen genügt, kommt die brandneue Technik auf den Markt und wir Leasen die dann weiter. Aber was passiert mit dem jungen Gebrauchten? Wer kauft heute noch ein iPhone6? Das erfüllte auch schon längst alle notwendigen Bedürfnisse. Wahrscheinlich werden wir kaufen!


    Das, was Du suchst, könnte der e-Niro oder e-Soul von Kia sein. Zweiteren fährt übrigens auch der oben genannte Kollege. Ist sehr zufrieden und fährt regelmäßig HH-FRA mit 1x40 Minuten Ladepause.

    Finde deine Aussage nicht sehr zielführend.


    Klar, dass das automatisch aus dem Unterbewusstsein erfolgen muss. Und mit deinem „auf andere aufpassen“ meinen wir vielleicht fast dasselbe.


    „Du musst für die anderen Verkehrsteilnehmer mitdenken“ finde ich fast den wichtigsten Grundsatz beim Motorradfahren ...

    Habe inzwischen mal mit Stabi testen können und das Ergebnis mit der Victure hat sich deutlich verbessert.


    Nach wie vor sind am Sturzbügel Vibrationen sichtbar.


    Da ist aber sicher viel mehr drin mit einer hochwertigen Cam. Für mich reicht das erstmal, um ein paar Erinnerungen festzuhalten. YT-Videos werden das mit dieser Quali aber eher nicht ...