Der Mehrpreis ist auch dadurch begründet, dass mehr Dienste eingebunden sind (Wetter / -radar, Sat-Ansicht, etc.). Es ist doch großartig, dass eine in Deutschland ansässige Firma für unser schönes Hobby eine solche tolle Software entwickelt und vor allem weiterentwickelt
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Dem kann ich mich nur anschließen. Erstens betrifft mich die Preiserhöhung nicht und zweitens macht das bei 15tkm Jahrersleistung etwa 0,0026 ct/km. Das ist es absolut wert!
BIn ein großer Fan der App, gerade was das unkomplizierte Zusammenspiel zwischen Handy und PC angeht. Der Support ist auch super und sehr Lösungsorientiert. Hatte schon viel Austausch.
Daraus habe ich diese Kenntnisse erworben:
• Calimoto bezieht die Streckendaten aus OpenStreetMap. Navifehler resultieren eigentlich immer aus ggf. falschen Angaben in OSM. Dort kann man aber Mitglied werden und helfen, Fehler zu bereinigen.
• die praktischen Kurvenmarkierungen in der Karte (besonders kurvige Strecken sind rot umrandet) kann man leider nicht selbst beeinflussen, auch diese werden aus den OSM-Daten generiert. (Das Support-Team ist aber dankbar für Hinweise, wenn mal Strecken nicht als kurvig erkannt wurden).
• leider kann (und darf) Calimoto keine offroad-Tracks anzeigen. Das hat mit den Einstellungen in OSM zu tun (Straße nicht befahrbar) und führt somit zum Ausschluss der Routenplanung. Das ist etwas nervig! Ich habe dort schon angeregt, dass solche Passagen vielleicht durch eine gestrichelte Gerade überbrückt werden könnte, bis es wieder auf eine Straße geht. Schätze, die Programmierung widerspricht nur allen Grundlagen einer Navigationssoftware (owohl: bei Fährverbindungen geht es ja auch).
• Wählt man bei einer Route den direkten Einstieg (nicht über den Startpunkt), dann navigiert Calimoto vom Standort den kürzesten Weg zum Zielpunkt. Das hat mich schon wahnsinnig gemacht. Wenn man bei Punkt 3 in die hufeisenförmige Tour einsteigen und dann 4-20 fahren möchte, bevor man ans Ziel kommt, wird man von Punkt 3 direkt ins Ziel und nicht zu 4 navigiert (versteht man das???)
• Genauso ist die Software zu konsequent, wenn man "über den Startpunkt" einsteigen will, aber eine Straße nebenan startet. Dann wir man stur zurück zum Start geleitet. Schön wäre ja eine gewisse Intelligenz, die bemerkt, dass man am Einstieg etwas gemogelt hat.
Wenn man das weiß, kann man lernen, damit umzugehen. Ich setze die Start- und Zielpunkte inzwischen nicht mehr bei mir Zuhause, sondern an zentrale Punkte in den Nachbardöfern. Das erlabut mir selbst zu bestimmen, ob ich die An- und Abfahrt selbst leicht umgestalte (z.B. noch an die Tanke oder nach der Tour zum Supermarkt ...).
Ich freue mich auch auf die CarPlay-Umsetzung, fahre aber auch gerne mit den Tachodaten auf dem MFD. Das Handy steckt auf der Halterung am Lenker. Vielleicht bleibt das sogar so, wenn CarPlay endlich funktioniert ... also kein Grund, abzuspringen ...