Beiträge von Janosch

    Man denkt bei einer Gelegenheit meist nicht daran.

    SWR 5.0 hätte man z.B. nutzen können. Oder jetzt die Tour bei hoffi69.


    Danke dass du nochmals daran erinnerst.

    Vielleicht geht's bald weiter.

    Heute zu einer größeren Tour aufgebrochen.

    Nach gestrigem Regen und sinkendem Thermometer in der Nacht, ist es heute geradezu erholsam.

    So als grobes Ziel hatte ich Manderscheid in der Eifel angepeilt.

    Doch bis dahin ist es noch weit und die Strassen mehr als kurvig.

    Einige Geraden und viele Weitblicke verzückten den Tag und ein herzhaftes Stück Kuchen versüßte ihn.

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    Schnell kam ich vorbei, an meiner "Lieblingsschleife der Mosel" bei Trittenheim.

    Im Gegensatz zu Rhein oder Elbe, ist hier noch kein Wassermangel zu erkennen.

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    An der Mosel angekommen, erkundigte ich das Ufer bei Neumagen-Dhron etwas näher.

    Nicht überall kommt man dem Wasser so nahe.

    Doch laut dem Verkehrsschild, dürfte für mich und mein Motorrad hier keine Gefahr bestehen.

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    Etwas die Moselstrasse entlang, um dann bei Piesport die selbige zu überqueren.

    Der kurvenreiche Anstieg weckt die pure Lust auf mehr.

    Fast vergißt man das Anhalten, um der Community ein paar schöne Eindrücke einzufangen.

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    Auf dem Bergplateu erreicht man Klausen. Ein bekannter Wallfahrtsort in der Gegend und mit ihm den Einstieg in die Eifelregion.

    Da ich heute nicht auf "Kirche" eingestellt bin, bleibt dieser Ort links liegen und ich erreiche schnell die Burg Bruch.

    Heute ein **** -Hotel und nur eingeschränkt zu erkundigen.

    Nun gut, - bleiben wir eben draussen.

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    Weiter geht's.


    Auf dem Marktplatz in Manderscheid wurde die Ankunft von Janosch und seiner AT bereits durch den Herold angekündigt, die Bewohner ergriffen die Flucht und retten sich in höhere Gefilde.

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    Bei solchen Touren rinnt die Zeit nur so dahin.

    Der Nachmittag vergeht wie im Fluge.

    Weder Zeit, noch Sonne bleiben stehen und die Zeit sitzt einem Zeitweise im Nacken.

    Die Sonnenuhr am Wegesrand verdeutlicht einem dies.

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    Mir bleibt nur ein kurzer Moment, um die imposante Aussicht auf Burg Manderscheid zu geniessen.


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    Eine riesen Gaudi hatte ich, als ich in einem kleinen Dorf der Eifel mit meiner AT und dem hl. Antonius die Sau durchs Dorf treiben durfte.

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    Unzählige Kurven später und bei Treis-Karden die Mosel wieder erreicht, konnte ich das Foto des Tages für mich einfangen.

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    Es war eine wundervolle Tour und ein sehr abwechslungsreicher Tag mit 312 km.

    Ein tolles Wochenende ist vorrüber.

    Ich kenne schon manches Treffen von Euch, doch die Schwarzwaldrunden sind wohl das Highligt meines Entendaseins in diesem Haufen.

    mag auch daran liegen, dass ich Bärbel getroffen hatte und, naja, in ihrer Heimat ist sie einfach noch eine viel "Feschere".

    Da passt einfach alles. Die Bärbel, der Bollenhut und die Umgebung.

    Wo wir gerade beim Hof sind.

    Ich hätte mir schon gerne mal Ihr Domizil angesehen und den Gutshof vom Tscharlie begutachtet.

    Vielleicht auch ne Nacht bei Ihr zu Hause verbracht.
    Der Tscharlie wollte das sicherlich nicht, denkt bestimmt ich könnte ein Erbschleicher sein.


    Aber von Anfang an:


    Freitags bin ich mit Janosch zur letzten gemeinsamen Tour gestartet.

    Den AT-Ralle zu Hause abgeholt und durch Frankreich Richtung Schwarzwald gedüst.


    Unterwegs musste es ein original französischer "Café au lait" sein.

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    Vom Preis ( 4,-€/Tasse) wollte Janosch nix mehr hören.

    Der trinkt wohl nie mehr die franz. Brühe.

    Durch die Region "Voges du nord" setzte sich die Route bis Iffezheim (auf Deutscher Seite) fort.

    Ab und an einen Halt eingelegt und einen Blick in die Landschaft genossen.

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    Wie z.B. hier auf Sinzheim (D)



    Schnell hatte man Bühlertal erreicht und wir waren die ersten am Hotel.Platsch_6.jpg

    Ach ja, der AT-Ralle hatte sein Zimmer im Sturm erobert und freute sich auf ein kühles Nass.


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    Und dann war es soweit.

    Ich hatte mich mit Bärbel an der großen Tanne verabredet.

    Welch eine Freude. Mein Entenherzlein hüpfte vor Aufregung.

    Dann sass sie neben mir. Ich konnte vor Aufregung meine kleine Trommel kaum halten.

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    Es waren 3 schöne Tage.

    Und ich immer mittendrin.

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    Am Samstagabend, im "Adler" war es dann soweit.

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    Janosch stellte mir meinen neuen Gast-Papa vor.

    Ich darf mit Norbert an den Rhein.

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    Dorthin, wo auch Heino singt. Oder war es der HeinoAT der dichtet ?

    Ich bin einfach noch ganz "Worres" durch die Bärbel.

    Auf jeden Fall gibt es am Rhein eine Loreley und die weiß auch nicht "Was soll es bedeuten ...."


    Ich lass mich überraschen.

    Es war eine tolle ...

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    Danke, Janosch, dass Du es mir ermöglicht hast dabei zu sein und du mir die Zeit mit Bärbel gegeben hast.

    Willst du es mal ganz ehrlich wissen ?


    Ganz so schlecht, bist du eigentlich nicht.

    Hast nicht mit deinem Nachbarn, dem China-Lokal, gedroht und auch sonst hat es mir gefallen bei Dir und deinem Schatz.

    Wenn ich mal mit meinem Bruder "Plitsch" rede, werde ich ihm sagen, dass er bei dir sicherlich auch gut aufgehoben wäre.

    Danke für Alles und nun auf zu neuen Abenteuer am Rhein.



    Trotz der höllischen Temperaturen hat es Janosch nicht übers Herz gebracht, in der wahrscheinlich letzten Woche unseres Zusammenseins, nicht mit mir auf Tour zu gehen.

    Er kann also doch auch ganz anders.

    Um der größten Hitze zu entkommen, standen wir bei Zeiten auf und hockten schon früh im Sattel.


    Nocheinmal wollte mir Janosch soviel wie möglich zeigen.

    Durch Frankreich und Luxemburg führte unser gemeinsamer Weg.


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    Im luxemburgischen Ettelbrück verließen wir das kleine Großherzogtum und durch die Ausläufer der Eifel, durch das schöne Kylltal erreichten wir auf Umwegen Bernkastel-Kues.

    Dort am Yachthafen angekommen, gönnten wir uns am Campingplatz was zu trinken.


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    Die Temperaturen kletterten schnell die Celsius-Skala empor und so sputeten wir uns um die Reise durch die Weinberge bei Mühlheim an der Mosel fortzusetzen.


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    Viel zu schnell war diese Fahrt zu Ende, doch bei Temperaturen die jenseits der 30°C Marke lagen, waren mehr Fotos und Aufenthalte nicht möglich.

    Doch auf der ganzen Tour war Janosch sehr schweigsam.

    Ich glaube er spürt, dass es eine Ente irgendwann einmal zu anderen Teichen, Menschen und Regionen zieht.

    Vielleicht war dies auch der Grund, weshalb wir uns den Rest der Woche ganz gut verstanden.


    Nun, wie es auch sei - meinen Koffer habe ich schon für die SWR 5.0 gepackt.

    Vorrausschauend mit all meinem Kram, denn ich beabsichtige nach der SWR 5.0 bei anderen Gasteltern auf Abenteuer- und Entdeckertour zu gehen.

    Wäre schön, wenn mich am Sonntag jemand aus der tollen AT-Gemeinde mitnehmen würde.


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    Doch zuerst kommt noch ein sicher tolles Wochenende und da will ich ganz viel Spass mit Euch haben.

    Bis Morgen zur SWR 5.o

    Wer kann sich noch daran erinnern, als ich die tollen Karten auf dem Küchentisch liegen sah ?


    Hier könnt ihr es nochmal nachschauen : Klick mich


    Janosch hatte mir damals von ein paar tollen Tagen im Schwarzwald vorgeschwärmt.

    So recht glauben wollte ich ihm das noch nicht.

    Doch ich meine in meinen Daunenfedern zu spüren, dass er es tatsächlich ernst meint.

    Heute hatte er sich nämlich mit AT-Ralle verabredet um sich einmal kennenzulernen.


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    Die möchten am Freitag gemeinsam zur SWR 5.0 aufbrechen und deshalb wollten sie abchecken, ob Fahrstil und das Menschliche zusammenpassen. Ich hatte das Gefühl, die beiden verstehen sich ganz gut (bisher).

    Und nun bin ich ganz aus dem Häus'chen. Nur noch 5 Tage und dann geht es los.


    Ich darf mit und wenn alles gut läuft, sehe ich die Bärbel auch endlich wieder.

    Ich bin ja so aufgeregt.