Beiträge von Janosch

    Da meine AT , trotz des kleinen "Batterieproblems" wieder tadellos anspringt und ich meinem Motorrad auch weiterhin vertraue,

    bin ich heute früh zu einer Frankreich-Runde gestartet.


    Im Nachbarort lag der Fischweiher noch ruhig in der Morgensonne.1-Weiher.jpg

    Hier in Grenznähe, im lothringischen Teil von "Grand Est", sind unzählige größere und kleinere Gwässer anzutreffen.

    Hier haben viele Saarländer, seit Jahrzehnten, Wochenendhäuser oder auch Freizeitgrundstücke in Seenähe.

    Die Gegend um Saarguemines ist jedoch weniger Waldreich und so musste ich vorwiegend ohne Schatten auskommen.


    Hin und wieder bot sich auch mir ein lauschiges Plätzchen ohne direkten Sonnenschein an.

    2-an kapelle.jpg

    Ich weiß nicht genau weshalb, aber in vielen Orten sind historische Wasserpumpen der "Pompiers" (Feuerwehr) adrett in Szene gesetzt.

    So wie hier in Kappelklinger.

    5-Pompier de Kappelkinger.jpg

    Hört sich nicht besonders französisch an, aber Hierzulande klingen viele Ortsnamen eher Deutsch.

    Liegt am Verlauf der Geschichte.


    Die Seenlandschaft um Putelange des Lac lädt immer wieder zu einem Halt ein und das kühle Nass lässt die, mittlerweile auf 30°C angestiegene, Aussentemperatur vergessen.

    Zum Beispiel der "Etang de Welschhof" lässt sich auch mit einer AT mühelos durchqueren/überfahren.

    6-Etang de Welschhof.jpg

    In den Feuchtwiesen im Umland, scheint es sie noch zu geben, die unberührte Natur.

    Zumindest läßt solch ein Nistbaum unweigerlich darauf schließen.

    Nirgendwo sonst hatte ich bisher solch einen Storchennistplatz gesehen.

    Insgesamt 8 Nester befanden sich hier in unmittelbarer Nachbarschaft.

    3-storch.jpg

    Im weiteren Verlauf meiner Halb-Tagestour kam ich an weiteren Gewässern vorbei.

    Jedes für sich hatte seinen Charme und wirkte auf seine eigene Art auf mich.

    So auch der "Etang de Hirbach", der sich im Sonnenlicht des Vormittags zauberhaft präsentierte.


    7-Hierbacherweiher.jpg

    Wie immer, wenn es am schönsten ist, endet solch ein Ausflug nur allzu schnell und man erreicht heimische Gefilde.

    Frankreich verlassend, halte ich noch einmal an, um meinen Blick durch das "Tor zum Saargau" noch einmal Richtung France zu wenden.

    8-Tor.jpg
    Mein Mopped hat mich auch bei den zahlreichen Start-Vorgängen nicht im Stich gelassen und die Batterie hat sich wacker geschlagen.

    Meine AT ist einfach die Beste (für mich).


    Eine herrliche Runde. 226 km und den Vormittag bestens gestaltet.

    Übrigens: So trinke ich den Kaffee am liebsten!

    9-Kaffee.jpg







    Wuppertal ist bisschen weit, aber ich könnte dir Fotos anbieten, wenn es dir weiter hilft.


    Gruß Janosch

    Danke erst einmal an all Jenen, welche mir ernstgemeinte Ratschläge gaben und mir somit versuchten eine Hilfestellung bei der Suche nach der Ursache zu geben.

    Andere Beiträge dürfen die Mod's gerne in die Humor-Ecke verschieben, denn die dienen hier nicht wirklich zur Problemlösung.

    Im Gegenteil, wenn meine AT nicht richtig läuft, ist es mir nach allem Anderen zu Mute als Lachen.


    Aber auch gut, - ich nehms keinem übel und bin nicht nachtragend . Dies soll auch nicht zu weiteren Diskussionen führen.


    Vorerst läuft alles wieder/noch.

    Gestern die Batterie voll geladen, abgeklemmt und über Nacht stehen lassen.


    Heute mehrmals ohne Probleme gestartet und die Ladespannung geprüft. Auch in Ordnung.

    Dann eine Runde gedreht und auch hier keine Vorkommnisse oder ähnliches.


    Nun steht sie in der Garage und ich werde weiter fahren.

    Vielleicht mit einem kleinen beklemmenden Gefühl, doch in der Hoffnung, dass es sich um ein einmaliges Vorkommen gehandelt haben könnte.

    Zur Sicherheit steht demnächst eine Ersatzbatterie bereit.


    Und im Falle eines Falles, steht mir der ADAC hoffentlich zur Seite.

    Das ist meine schlimmste Befürchtung.

    Deshalb meine o.a. Vorgehensweise.

    Erst sehen wie die Batterie morgen aussieht und dann die Ladespannung messen.

    Dann werde ich sehen wie es aussieht und euch mein Ergebniss selbstverständlich mitteilen.

    Danke lion,


    damit kann ich ja schon mal was anfangen. :handgestures-thumbupright:

    Ich werde so vorgehen, dass ich nun, nachdem die Batterie vollständig geladen wurde, das Ladegerät abhänge und die AT bis morgen Nachmittag stehen lasse.

    Sollte die Batterie die Spannung gehalten haben, werde ich sie starten und nochmals den Ladestrom messen.


    Und wenn dann noch alles soweit funktioniert mit bedacht eine Runde im näheren Umkreis absolvieren,

    dass wenn sie "Mucken" macht, meine Frau nicht so weit fahren muss um mich und mein motorrad abzuholen. :lachen:


    Sollte die Spannung nicht mehr ausreichen, werde ich wohl eine neue Batterie besorgen müssen.

    Danke schon mal für die Spannungs Information, Karl.

    Danke Marcus,

    mich wundert, dass die Batterie wieder voll geladen werden konnte und alles wieder wie normal funktioniert.

    Genau so, wie es auch Karl beschrieben hat.


    Ich habe eben nur Bammel, dass mir das unterwegs gleich nochmal passiert.

    Wieviel Spannung müsste ich denn an der Batterie messen können, wenn die Maschine läuft und die Lichtmaschine ordnungsgemäß arbeitet ?

    Sind wir da etwa bei ca. 13 Volt ?


    Ich bin da nicht so bewandert in der elektrik

    Kurze Nachfrage an Euch:


    Gestern bin ich mit meiner AT, CRF 1000 Bj.2017, unterwegs gewesen.

    ca. 30 km bis zum 1. Halt mit Pause und danach nochmals 25 km nach Hause.

    Soweit alles OK.

    Zu Hause angekommen das Bike in der Sonne (ca. 32°C) abgestellt.

    Nach ca. 4 Std wollte ich noch einmal eine Abendrunde starten und da kam nix mehr.


    Die Batterie war komplett "platt"

    Fremdverbraucher schließe ich definitiv aus.


    Keine Anzeige im Display, kein AnzeigeLicht zu erkennen, noch nicht einmal beim Umdrehen des Schlüssels ein klacken oder zucken des Anlassers zu hören.

    Batterie über Nacht aufgeladen und heute 3x gestartet.


    Spannung im Ruhezustand der Batterie mit 12,36 Volt gemessen.


    Nun traue ich mich nicht wirklich eine Runde zu fahren, ohne Angst unterwegs stehen zu bleiben.

    Kann die Batterie durch zu hohe Hitzeeinwirkung dermassen versagen ?

    Kann sich eine Batterie erholen ?