Hab vergessen den komischen Ortsnamen hier zu posten:
Nur damit die Sammlung komplett wird.
Hab vergessen den komischen Ortsnamen hier zu posten:
Nur damit die Sammlung komplett wird.
Ei dann ist doch wieder alles gut und ich muss mir bei meinem Schatz eine neue Ausrede einfallen lassen.
Es sei denn ... jemand löst ganz schnell und hat ne neue Aufgabe für uns.
Jesses was für eine Aufregung !
Aber erst einmal zurück .......
Alles anzeigenDie neue Aufgabe würde heissen :
AT vor altem Handwerk.
Zwar breit gefächert das Thema, aber es soll ja auch irgendwie im 4. Quartal weitergehen mit dem Domino
Das kann ich nun nicht beurteilen, ob der mgr gemogelt hat und Archivbilder genommen hat.
Momentan sind die Vegetationen örtlich unterschiedlich und Laub ist auf beiden Fotos am Boden ......
Egal !!
Sollten hier also ältere Aufnahmen reingefallen sein, so hat lion schon recht.
Gemogelt wird nicht.
Ich halte mich zurück und warte auf eine neue Aufgabe.
Ich fahre wieder mit meinem roten Blitz durch die Lande !
Ich mache wieder neue Fotos von allerlei Aufgaben !
Jawoll, ich habe wieder eine Ausrede um von zu Hause ausreiß zu nehmen und auf Tour zu gehen.
Danke Lion, danke mgr und auch dir lieber Tscharlie für deine Hartnäckigkeit.
In diesem Sinn: Auf zu neuen Taten.
Alles anzeigengilt nur nicht, weil Archivfoto
Na das ist mir aber sowas von Egal, lieber Tscharlie.
Im wildesten Urwald auf die Lauer gelegt und extra wochentags die Mückenwiese aufgesucht um was passendes zu finden.
Nur durch Zufall und unter schwierigsten Bedingungen ein Exemplar gefunden.
Ok, ganz dicht hab ich mich nicht ran getraut, doch mit Abstand und die AT davor sollte gültig sein.
Immerhin hab ich Todesangst ausgestanden.
Die neue Aufgabe würde heissen :
AT vor altem Handwerk.
Zwar breit gefächert das Thema, aber es soll ja auch irgendwie im 4. Quartal weitergehen mit dem Domino
Eine Runde durch den Pfälzer Wald.
Öfter, oder zumindest immer wieder einmal im Verlauf eines Jahres zieht es mich in den Pfälzer Wald.
Durch die Nähe zum Saarland kann man ihn fast als Vorgarten meiner Heimat sehen.
Deshalb nahm ich mir die Zeit um noch einmal vor dem Winter, mit meiner AT durch besagten Vorgarten zu fegen.
Zumindest die Strassen wollte ich versuchen vom Laub zu befreien.
Morgenstund hat Gold im Mund und die Strassen werden von einer gähnenden Leere beherrscht.
Abzuwarten bis sich der Morgennebel verzogen hat macht wenig Sinn. Schließlich will man nicht erst in den Mittagsstunden aufbrechen.
Demzufolge bei um die 9°C warm anziehen und sich "Zwiebelmäßig" einkleiden. Hat sich im Verlauf des Tages als Zweckdienlich erwiesen.
Durch das St.Wendeler Land im Saarland, führte mich mein Navi zielgerichtet zur Landesgrenze bei Waldmohr.
Den Ohmbachsee liegen lassend, umfuhr ich im Anschluss die Airbase Ramstein ebenfalls großzügig und erklomm die "Martinshöhe".
Die Sonne kam stieg zwar langsam, aber stetig empor, - konnte sich jedoch nicht wirklich durchsetzen.
Bei Queidersbach, mitten im Ackerfeld, stehen 4 "Bankhäuser".
Irgendwie musste ich dorthin kommen und war froh darüber, mich beim letzen Reifenwechsel für den Mitas entschieden zu haben.
Eine gute Gelegenheit eine Rast einzulegen und den proviant aus dem Koffer zu nehmen.
Nicht lange aufhalten, denn der Tag ist kurz und die Strecke noch lang.
Einpacken und aufsatteln.
Schnell erreichte ich den "Walzweiher" und die freundliche Stimme meiner Navigation forderte mich auf, links in das Karlstal abzubiegen.
Obwohl schon 1-2 mal durchfahren, erfreute ich mich an der Strassenführung und kann verstehen, weshalb diese region bei Bikern so beliebt ist.
Auch die Karlstalschlucht ist beliebtes Ausflugsziel bei Wanderern. An einem üblichen Montag, wie gestern, aber nicht so überlaufen.
Und von Motorradfahrern ebenfalls nicht sonderlich befahren.
Ab Oberhammer ist der weitere Strassenverlauf in Richtung Johanniskreuz gesperrt und ich musste notgedrungen der weniger reizvollen Umleitung über Trippstadt folgen.
Ein Abstrich der auf Touren immer wieder einmal passieren und somit überlebbar ist. Wobei ich anmerken möchte, dass gerade solche unverhoffte Strassensperrungen mich schon mehrmals in sagenhafte und mir unbekannte Gegenden gebracht haben.
Nun, der Bikertreff "Cafe Nicklis" war noch geschlossen und so entschied ich mich für eine zügige Weiterfahrt.
Auch am großen Parkplatz herrschte kaum Geschäftigkeit und die Anzahl an Motorrädern sehr überschaubar.
Da normaler Wochentag war, nutzte ich die Gelegenheit, das Elmsteinertal zu erkunden.
Nicht nur ich nutzte die Gunst des Werktages. Viele andere Biker lieben dieses enge Sträßchen ebenso und bei einigen wurde mir schnell klar, weswegen am WE die Strecke gesperrt wurde.
Ich verstehe es einfach nicht. Warum muss eine so bezaubernde Landschaft an einem so vorbeirauschen ???
Ich genoss die Straßenführung und kam hier vorbei :
Ich erinnerte mich spontan an unser "Domino-Spiel" hier im Forum und hielt ausschau nach einem großen Exemplar.
Leider kein Insekt in Sicht. Lag wohl an der jahreszeit und den damit verbundenen Umständen.
Dann eben nicht dachte ich und schon war ich in Elmstein angekommen.
Elmstein, namensgebend für das Tal und Endstation des bekannten "Kuckucks-Bähnle", welches in Neustadt a.d. Weinstrasse beginnt.
Die Saison ist hier schon beendet und nur zu Nikolaus werden noch ein paar Fahrgäste erwartet.
Gut für mich und meinen kurzen Fotostop.
Den Gleisen folgend, schwinge ich mich und meine AT durch sanfte Kurven bis Breitenstein und biege dort rechts ab auf die "Totenkopfstrasse".
Auch ein Streckenabschnitt, den es sich lohnt anzusteuern und auf einer Pfälzer-Wald-Tour nicht fehlen sollte.
Kilometerlang windet sich die Strasse durch Waldgebiet und man erreicht etwa auf halber Strecke die gleichnamige "Totenkopfhütte" des Waldvereins.
Ebenfalls, nach einem wohl arbeitsreichen Wochenende, ausgelöst durch den Wandertourismus, an diesem Montag geschlossen. Was bleibt mir übrig ? Ich bewege die Gashand etwas nach hinten und steuere dem Ende der schönen Strasse entgegen und erreiche St.Martin am Rande des Pfälzer Waldgebietes.
Nun also war ich einmal quer durch den Pfälzer Wald und bin in der Region an der deutschen Weinstrasse angekommen.
Hier erstreckt sich die Weinanbau gegend und der Blick reicht weit in die Tiefrheinebene.
Zumindest bei klarem Wetter. Heute sollte es nicht so sein.
Eigentlich wollte ich Edenkoben umfahren, doch ein Absturz der technik leitete mich n die Irre und damit in entgegengesetzte Richtung.
Schnell bemerkt, - änderte ich den Kurs nochmals und machte mich auf ins Edenkobener Tal zum Heldensteiner Forsthaus.
Die Zeit ist fortgeschritten und Hunger machte sich bemerkbar.
Was gibt es zufriedenstellenderes als eine Mahlzeit am Rande von Weinreben mit frisch gebrühtem Kaffee und einer gut gefüllten Brotdose ?
Frisch gestärkt und wohl gesättigt nehme ich eine weitere Etappe in Angriff.
Über Ramberg und Queichhambach nach Annweiler am Trifels. Hier wird vollgetankt da ich noch einen Abstecher ins französische Grenzgebiet machen möchte.
Wer weiß was mich da erwartet oder auch nicht.
In Ramberg reicht die Zeit nur für ein obligatorisches "Ich war Hier" Foto.
Und wenn ich ehrlich bin reicht mein Interesse nicht wirklich für einen Besuch des Bürstenbindermuseums.
Auf einmal will meine bessere Hälfte nochmal ein neues Fluggerät von mir ?! Nee,Nee !
Am Wegesrand stand eine kleine, aber hübsche Kapelle.
Die Krebskapelle zum Heiligen Stein. Hier musste ich das Seil zum Glockenturm betätigen und siehe da, ein helles Glöckchen ertönte und mahnte mich zur Weiterfahrt.
Wer weiß, vielleicht bewahrt es mich von nun an auch vor Schlimmerem.
In Wissembourg sodann die Grenze nach Frankreich überschritten und ohne mir das wunderschöne Örtchen anzusehen weiter.
Was will man machen ? Die Uhrzeit war nicht das Problem für mich.
Ich hatte jedoch nicht die Uhrzeitumstellung und die damit einhergehende Änderung der LIchtverhältnisse kalkuliert.
Am Horizont zeichnete sich der anstehende Sonnenuntergang ab und mein Navi mir noch einige endlos erscheinende Kilometer an.
Frankreich bietet neben Orten wie Wissembourg auch tolle Strassenschilder, welche einem Biker die Gashand jucken lassen.
Im nachfolgenden noch ein Foto mit mir selbst an einer der einzigartigen Felsformationen im Dahner Felsenland . . .
und dann nix wie ab nach Hause.
Sollte mich dann noch einer entsprechend anfragen oder mich schriftlich zu einer Antwort auffordern,
so kann ich nur mitteilen, dass auf jeder meiner Touren der Biker unterm Helm ein Lächeln aufsetzt und das Herz vor Freude kaum zu halten ist.
Ach herrje, bei mir überschlagen sich die Ereignisse im privaten Bereich und ich komme kaum noch dazu,
hier mal was für die Allgemeinheit zu hinterlassen.
Zum Touren reicht hier und da die Zeit dennoch und so ließ ich die vergangene Arbeitswoche relaxt ausklingen.
Freitags nach der Schicht kurz mal runter nach Bernkastel-Kues, an die Mosel und ein paar Weinbergfotos machen.
Am Ende dann doch wieder ca. 220 km zusammen gefahren.
Es war einfach herrlich, bei 23°C im Moseltal.
Saarland, Sonntag 23.10.22
Nördliches Elsass -- einmal hin und wieder zurück
Schon seltsam, - man hat Wochenende und ist dennoch schon bei Zeiten wach.
Ich stehe also wieder einmal in aller Frühe auf und gönne mir einen ersten Kaffee in der heimischen Küche.
Draußen ist es um 5.oo Uhr noch sehr finster und eigentlich habe ich nichts geplant für diesen Tag.
Tageszeitung ist Sonntag nicht vorhanden und so lässt man sich dank fehlender Lektüre vom Küchenradio volldudeln.
Mehr oder weniger hört man zu und lauscht den neuesten Hits.
Zur vollen Stunde auch noch die aktuellen Nachrichten, mit einem Ohr.
Bis zu dem Moment, da der Wetterfrosch einen tollen Tag ankündigt. Wie war das ?
Sonne ? Bis zu 23°C und erst am Abend mit Regen zu rechnen ????
Da kommt mir doch eine Idee !
Den PC anschmeißen und sehen, ob da nicht noch eine ausgearbeitete Tour vorhanden wäre, welche ich in den Sommermonaten übersehen oder ganz einfach vergessen habe.
Soll auch vorkommen.
Und siehe da : Tadaaa !!!! Es gibt noch eine.
Eine Tour in die Gegend um Saverne. Dieses Städtchen befindet sich zwar im Elsass, allerdings sehr weit im Nordosten Frankreichs.
Datei hochladen und auf das Navi aufspielen.
Schon kann man Dinge wie Kaffeekanne, Butterbrot und Pausensnack bereitlegen.
Gegen 8.oo Uhr mache ich mich auf die Strecke.
Noch etwas dunstig ist die Luft und Nebel schwabbert duch die Talsohlen meiner Heimat.
Sobald die Sonne mit Kraft die Wolkendecke durchdringt, wird mir leicht ums Bikerherz und ich fahre mit Freude in den Tag hinein.
Morgens.jpg
Kaum die Grenze nach Frankreich im südlichen Saarland überschritten, grüßten auch schon "Frau und Herr Herbst" in einem der ersten durchfahrenen Dörfer.
Hier spiegelt sich der Charme der Franzosen wider, welche oft mit viel Liebe und Einfallsreichtum Ihre Orte präsentieren.
Nicht mit Pauken und Trompeten, jedoch mit Geigen und Trompete wurde Ich und meine AT mancherorts empfangen.
Der reine Wahnsinn was die "Franzmänner" sich einfallen lassen.
Um die größeren Städte, wie Forbach oder Saarguemines führen kaum kleinere Strassen herum. Hier muss ich vorerst mit eher uninteressanten Landstrassen Vorlieb nehmen.
Ich werde aber schon bald mehr als ausreichend entschädigt werden. Die Planung am PC und Google Maps machen es möglich.
Auf kleinen Strassen, ging es Richtung Saverne.
Auf den Mont Saint Michel sollte die Tour führen. Dort die kleine Kapelle und das "Hexenloch" ansehen, sowie die Aussicht genießen.
Doch mit der Weitsicht war es dann nix. Nebel hing über dem Ort und nur die Bergspitzen ragten heraus.
Muss ich eben nochmals, den nicht wirklich beschwerlichen Weg auf mich nehmen. -- Sowas aber auch
Mache ich aber gerne, - im nächsten Jahr.
Auf der ganzen Tour immer wieder Begegnungen mit allerlei Getier. Abgesehen von den Fliegen an der Frontscheibe.
Die Jahreszeit bringt es mit sich, das stellenweise nicht wenig Laub auf den zahlreichen Waldwegen befindet und ein höheres Mass an Aufmerksamkeit verlangt.
Was mir allerdings nicht den Fahrspass nimmt und höchstens den Erholungswert meiner tour steigert.
Zum Glück wechseln sich die Gegebenheiten regelmässig ab und es folgen nach anspruchsvollen Etappen,
immer wieder offene Landschaften mit trockenen und sonnigen Abschnitten.
Alles in allem eine herrliche Tour, welche ich - genau so - wieder unternehmen würde.
318 km die ich verpasst hätte, wäre ich nicht aus Gewohnheit so früh erwacht.
Herrlich, so darf der Herbst sein und der Winter auch werden. Bloß nicht zu lange.
Alles anzeigenFür den E07+ Dakar kann ich dir den aktuellen Erfahrungswert geben:
Danke Stefan
Auch Ried-Frank hat mir ähnliches berichtet.
Er war ebenfalls zufrieden und sagte mir längere Laufzeit vorraus.
Das war auch mit ein Grund, diesen Reifen einmal zu probieren.
Ich werde sehen wie er sich verhält.
Heute hab ich es nicht so bunt getrieben.
Zwischen gutem und bösem Wetter, gab's dann doch noch ein Wolken-Foto.