Ich finde es extrem spannend, wie sich der Diskussionsstil in den letzten zwei Jahren verändert hat.
Bis ca. 2020 gabs die "Normalos" und die "Signalfarbenfahrer" und beide liessen einander leben.
Es gab Argument dafür und Argumente dagegen.
Dank dem ganzen C- Thema hat sich der Umgang miteinander stark verändert.
Es gibt nur noch Gleichgesinnte oder Gegner.
Die jeweilige Haltung wird schon fast buchstäblich bis aufs Blut verteidigt.
Eine Haltung zwischen Dafür und Dagegen wird nicht mehr toleriert!
(Beim C- Thema gelte ich in der Firma als "Verweigerer", bei meiner Schwiegermutter als "Regierungskonform")
Bei der Kleidung liegt bei mir Funktion im Vordergrund, und wenn ich nur einmal mehr gesehen werde, hat die Funktion funktioniert.
Wenn aber Aussehen und Schönheit wichtig sind sieht das ganze anders aus.
(Da kriegt die Aussage: "In Schönheit sterben" eine ganz andere Bedeutung) Vorsicht Ironie!!!!!!!!!
Im Winter trage ich daher gerne eine ältere Baustellenjacke (mehrheitlich Regendicht) als zusätzliche Isolationsschicht über den normalen Kleidern, Farbe Leuchtorange mit gefühlten 30% Reflexstreifen. Werde damit deutlich besser gesehen, muss aber dennoch fast jedes Jahr einen bis zwei "Beinaheabschuss" verzeichnen (Beinaheabschuss = ohne massive Intervention meinerseits hätte es einen Unfall gegeben). Also gegen blinde oder dumme Verkehrsteilnehmer nützt auch dies nichts.
Weiss nicht von wem diese Aussage kommt:
Befürworter finden Argumente, Gegner Ausreden!
Kann man sowohl auf die Sache, wie auch auf die persönliche Meinung anwenden...
Oder wie seht Ihr das?