Den Anlas Winterreifen hatte ich mal zum Testen auf der F800GS vorne drauf.
Leicht mehr Gripp als z.B. der K60 Scout jedoch nur ohne Eis gefahren, dafür bis -12°.
Auf Schnee ist der Abflug auch mit solchen Reifen vorprogrammiert.
Laufleistung war mehr oder weniger identisch mit dem Scout, jedoch wesentlich teurer.
Meine Ex und ich hatten Ende des letzten Jahrtausends die Bear CB- Anlage auf unseren XRV 750 RD07 verbaut, zusammen mit den Silencer- Helmen.
Zum Glück kam leider ein Jahr später unsere Tochter auf die Welt, so dass ein gemeinsames Fahren defacto nicht mehr vor kam.
Die Anlage war sensationell. Verständigung klar und deutlich bei legaler Geschwindigkeit.
Reichweite auch ohne direkten Sichtkontakt min. einen Kilometer.
Bedienung simpel und zweckmässig, das Gerät selber in einem stabilen Alugehäuse eingegossen.
Anschluss erfolgte über die Zündung.
Grosser Nachteil war der Preis. Bin nicht mehr ganz sicher, waren aber ca. 700.- CHF für den Funk und Zubehör, plus nochmals knapp 1'000.- CHF für den Helm. Je Motorrad wohlverstanden!
Also knapp 3'500.- CHF für ein Jahr belangloses Quatschen...
Seither will ich beim Fahren meine Ruhe. Es reicht mir schon, wenn immer wieder jemand penetrant ins Ohr flüstert: "Wenn möglich, bitte wenden!", weil ich mal wieder nicht da lang gefahren bin, wie das Navi wollte...
Der Start war mit einer Honda CM 125, 4- Takt, 2-Zyliner.
- Was beim Gas geben an Leistung fehlt, darf man vor der Kurve nicht bremsen.
- Neben den kurzen Touren in der Schweiz und dem anliegenden Ausland gab es Reisen rund um Frankreich
Zwei Jahre später ging es dann "richtig" los mit der Yamaha XV 535 Virago
- Gemütliches Motorrad mit zu tief angebrachten Fussrasten
- Ebenfalls quer durch Frankreich
Kurzes Intermezzo mit einer BMW R80 GS/PD
- Charaktermotorrad, aber leider ein "Montagsmodel"
Dann folgte die erste Africa Twin XRV 750 RD07 in grün
- Geniales Reisemotorrad, das ich leider viel zu früh mit 120' Km verkauft habe.
- Neben Österreich, Deutschland, Frankreich und Spanien auch Marokko bereist
Für die nächsten 147' Km begleitete mich eine BMW F800GS
- Super Motorrad mit konstruktiven Mängeln (Lichtmaschine als Sollbruchstelle alle 75' Km)
- Zusätzlich zu den Nachbarstaaten kam noch Griechenland und auf dem Landweg nach Hause, die Westalpen sowie quer durch die Pyrenäen dazu.
Die letzten 50' Km legte ich auf der CRF 1000 SD04 zurück
- Schöne elegante Allzweckwaffe, welche solo wie auch voll beladen super funktioniert.
- Auf Grund der Familie fehlen da noch grössere Reisen, Ziele sind aber in Aussicht...
In dieser Gegend kann man sich buchstäblich schwindlig fahren!!!
War auch mein erster Gedanke.
Wieso ausserhalb der Schwinge führen, wenn sie innerhalb geschützt ist für "äusseren" Einflüssen?
Klar, im Bereich des Reifens muss der Schlauch ober- oder unterhalb der Schwinge verlaufen, sonst kann er durch Dreck und Steine malträtiert werden.
Jeder wie er mag...
Am besten testen!!!
Scheint eine absenkbare Brücke zu sein, d.h. die Fahrbahn wird unter den Wasserspiegel abgesenkt, so dass die Schiffe queren können.
Habe ich schon Bilder davon gesehen, aber keine Ahnung wo genau...
Für den normalen Arbeitsweg rund 24 Km:
Wunderlich Lenkerstulpen, Sommerhandschuhe (Winddicht) und Griffheizung.
Zwiebeln (ich meine als Kleidungsprinzip) bestehend aus:
- T-Shirt
- Pullover
- Jackenfutter (aus einer IXS Jacke)
- Winddichtes Gilet
- Stadler Sommerjacke
- Stadler Überziehjacke
- Baustellen Regenjacke
Da bei den Hosen nicht so viel Platz vorhanden ist lege ich eine Picknickdecke auf den Schaffellsattel und "klappe die Ohren nach hinten" über die Beine.
Daytona TransTourMan GTX haben einen rel. engen Einstieg, aber genügend Platz für wärmere Socken.
Kälte: Egal, bis -12° kein Problem
Nässe: Egal, ziemlich dicht und sonst trocknet es rasch wieder
Kälte und Nässe: besch......eiden!!!
Mache ich nur bei salznassen Strassen ohne Niederschlag bis ca. 0°, darunter muss es trocken sein...
Also meins hat jetzt 50' drauf, und sieht nicht viel schlimmer aus.
Sitzt jedoch satt auf der Welle!!!
