ausprobieren, was DIR besser gefällt. Ich bleib bei meinem alten tomtom Rider 2013.
Bei google maps ist auch nur der halbe Bildschirm als Karte und die linke Hälfte die routenanweisungen. Finde ich nicht so toll. Andere navi apps habe ich noch nicht probiert, da die z.t. als Abo laufen. Weiterhin ist meine online Datenrate noch begrenzt ist und im Ausland wirds je nach Vertrag teuer.
Gruss mgr
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Ich bleibe auch bei meinem alten TomTom
Rider 2013
Rider 2013 vs. Rider 500.
Ich habe mein altes TomTom Rider 2013
(4,3 Zoll) reaktiviert und das Rider 500 in den Keller verfrachtet.
Erstmal 12 € in einen neuen Akku investiert. Statt 2600 mAh
(original) nun 3400 mAh. Jetzt funktioniert das Teil wieder bestens.
Einige Gründe für die Reaktivierung:
1. Die Darstellung der Zahlen und
Buchstaben ist beim Rider 2013 größer und für meine alten Augen
besser ablesbar. (Entfernung bis zum Abbiegen, Kilometerangaben,
Uhrzeit usw). Auch die Darstellung der Karte beim Abbiegen ist
deutlich größer. (Es wird stärker hineingezoomt).
2. Bei der Tourenplanung am PC vergebe
ich für die einzelnen Wegpunkte meine eigenen Bezeichnungen.
(Zigarettenpause auf Parkplatz XY, Kaffeepause am Kiosk XY, Tankstopp
bei XY, Mittagspause bei Imbiss XY usw). Beim Übertragen der
fertigen Tour auf das Rider 500 werden meine Bezeichnungen
überschrieben und durch postalische Anschriften ersetzt. Sehr
ärgerlich. Beim Rider 2013 bleiben meine Bezeichnungen bestehen.
3. Beim Rider 2013 kann ich die
Wegpunktplanung aufrufen und die einzelnen Wegpunkte als Zwischenziel
oder Endziel definieren, natürlich auch jederzeit wieder ändern.
Das ist sehr praktisch, wenn ich z. B. den Wegpunkt 14 (Kaffeepause
am Kiosk XY) gezielt anfahren will. So werden mir die Kilometer und
die Zeit bis dorthin angezeigt. Nach dem Stopp geht die Tour mit
Wegpunkt 15 weiter. Beim Rider 500 ist das nicht möglich.
4. Auf alle Dateien, die sich auf dem
Rider 2013 befinden, kann ich vom PC direkt per Kabel zugreifen. So
kann ich schnell und einfach meine ITN-Dateien ergänzen oder
umbenennen und meine OV2-Dateien aktualisieren. Beim Rider 500 ist
das nicht möglich. Hier muss ich den Umweg über TomTom MyDrive
wählen. Der Zugriff auf die Tiefen des Navi-Speichers wird verwehrt.
5. Das Rider 500 hat mich schon
mehrfach bei einsetzendem Regen zur Weißglut gebracht. Der
kapazitive Bildschirm interpretiert Regentropfen als Fingertouch.
Ergebnis – unkontrollierte und willkürliche Aktivitäten des
Gerätes, Navigation unmöglich.
Die Ablesbarkeit bei direkter
Sonneneinstrahlung ist beim Rider 500 natürlich besser. Aber direkte
Sonneneinstrahlung kommt in der Regel von hinten und da kann ich mit
meinem Körperschatten Abhilfe schaffen. Mit den älteren Karten des
Rider 2013 kann ich leben. Neu hinzugekommene Kreisverkehre (und die
betrifft es in erster Linie) ignoriere ich einfach. Verkehrsstörungen
– okay, da ist das Rider 500 nahezu perfekt. Aber Verkehrsstörungen
beziehen sich hauptsächlich auf Autobahnen und auf Autobahnen fahre
ich nicht.
So macht jeder seine eigenen
Erfahrungen. Auf das Navi am Lenker möchte ich jedoch nicht mehr
verzichten. Manchmal denke ich an die alten Zeiten zurück: Landkarte
im Klarsichtfach des Tankrucksacks. Manch kritische Situation durch
den Blick nach unten!