Beiträge von Papinator

    ...es muss kein FachHÄNDLER sein - die Wartungsarbeiten müssen fachgerecht und nach Werksvorschrift durchgeführt werden. Ich bin Meister, kenne die Werksvorgaben und kann Wartung/Reparatur selbst durchführen. Die Garantieantragstellung/Kostenerstattung muss über einen FHH beantragt werden. mein altes Netzwerk ist auch noch so gut, dass ich über Änderungen gegenüber dem WHB informiert bin. (Voraussetzung für fachgerechte Ausführung)

    Das war bei uns damals genauso... innerhalb von 50km

    Nach dem Händlersterben habe ich jetzt 50km nach Westen, 90km nach Osten und 90km nach Süd-Osten..... zu meiner Werkstatt habe ich nur 10m :)

    Garantiearbeiten wurden selbst durchgeführt und über den Lieferhändler (..man kennt sich...) abgerechnet. Problemlos.

    Aus der Praxis....


    Kunde hat beim Händler A gekauft und lässt Inspektionen regelmäßig bei A warten - Wartezeit auf einen Termin i.d.R. 1 - 2 Wochen in der Saison


    Hunde hat bei B gekauft und kommt ab und zu bei A, C und D zur Wartung.... Wartezeit auf einen Termin ca 4 - 6 Wochen in der Saison


    Hat keinen monetären Wert, je nach Region aber einen Gedanken wert


    Und vielleicht auch an die Unterschiede zwischen Garantie (2 Jahre Europaweit) und Gewährleistung (24 Monate beim verkaufenden Händler) denken. z.b. die Begriffe schnellstmöglich (Garantie) und unverzüglich (Gewährleistung).... oder Transportkosten zum Händler wenn nicht fahrbereit (Garantie - gerne gegen Berechnung) Gewährleistung (Transportkosten zu lasten des Händlers) usw. usw.


    Preisschilder an Neumotorrädern sind immer eine nette Aufforderung an einen Käufer seinerseits ein Angebot abzugeben.... Preislisten hat jeder also einfach mal eine Zahl xy zum Händler im persönlichen Gespräch und schauen wie er drauf reagiert. Mit Zubehör erweitert man den Betrag.... anstelle Preisnachlass also Zubehör aushandeln.

    Wenn man sich durch die 190 Seiten durcharbeitet findet man das ein oder interessante, manches zutreffende und wichtige, vieles ist auch naja.... https://www.advrider.com/f/thr…1000l-suspension.1155122/


    Viele optische Urteile, kaum verwertbares gemessenes...


    Ein Beispiel für das hinterfüttern der Gleitbuchse findet sich hier #7 https://www.advrider.com/f/thr…de.1250293/#post-33238170


    Einen Zusammenhang mit dem Thema hier "hoppeln" sehe ich aber dennoch nicht, da die Gabel beim hoppeln i.d.R. nur 1/3 eingefedert ist und das dynamische Kippspiel keine Rolle spielt. Dann das die Gabel sich bewegt sieht man ja im Video recht deutlich, auch dass sie bei kleinen Unebenheiten federt.


    Dass die Gabel unter starker Belastung lebt (völlig eingefedert und maximaler Bremseinsatz im ABS Bereich) ist auch nichts neues, es musste da auch schon ein Motorschutz hinsichtlich der Freiräume neu gestaltet werden



    Gibt es da schon neue Erkenntnisse bei dir?

    Das Innenrohr sollte tatsächlich überarbeitet werden, der Abtrag ist aber auch nicht normal.

    Hast du das Kippspiel zwischen Innen- und Außenrohr mal überprüft? (Bei mir waren das 7/100 bei einer Zugkraft von 100N/10kg)


    Den Verdacht auf ein unrundes Außenrohr durch die Klemmung kenne ich, habe daher mal den Innendurchmesser des Außenrohres geklemmt und frei gemessen, komme dabei auf etwa 1/100mm Unterschied. Zumindest ich kann hier keine Unregelmäßigkeiten an der Gabel feststellen.


    Unabhängig von der Tatsche dass man Gleitbuchsen austauscht wenn die Gabel zerlegt wird - die rechte gebrauchte Buchse hat auf den Gleitflächen keine Verschleißschäden die einen Austausch notwendig machen würden. Das Spiel dieser Buchse kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Urs wärest du bitte so freundlich ein Bild der oberen und ein Bild der unteren Gleitbuchsen einzustellen auf dem jeweils die Innen- und Außenseite der Buchse sichtbar ist.


    Denn soweit auf den Bildern sichtbar ist die eigentliche Gleitfläche i.O. und nicht abgenutzt.