Beiträge von Papinator

    1), 2) und 4) würde man feststellen wenn man die Förderleistung prüft.... und einen Blick auf den geförderten Kraftstoff wirft - die Anleitung dazu ist ja schon gepostet.

    3) als plötzlich auftauchender Schaden wenn man nichts gemacht hat - eher unwahrscheinlich

    5) Denkbar aber eigentlich nur nach Fahrzeugstillstand und Nachheizen des Kraftstoffes vorstellbar. Nach wenigen Sekunden ist der Spuk aber auch schon vorbei, da der heiße Kraftstoff über den Rücklauf wieder im Tank landet. Und das der gesamte Kraftstoff so heiß wird, das er siedet halte ich doch eher für unwahrscheinlich.


    Da der Fehler aber jetzt auch schon drei Tage her ist und keine neuen Katastrophen verkündet werden, scheint sich das Problem verdünnisiert zu haben....

    Kein OEM Schutz - längst auch vom Hersteller geändert.

    Gabel nicht durchgesteckt, kein Unfall oder ähnliches, maximale Vorspannung der Feder

    Einfach nur bei 120 km/h (nach Prüfung des Verkehrs) mal so richtig brutal eine Vollbremsung im ABS Bereich gemacht. Das Schadensbild war erwartet worden, daher die Kreide.


    Aber schon längst Vergangenheit und auch bei anderen Motorschutzanbauten anderer Hersteller reproduzierbar.... das Problem ist nicht das ausnutzen des Federwegs sondern die Biegespannung durch die ABS Bremsung. Wenn die Gabel durchgefedert war (ohne Bremsung) gab es noch 8mm Freiraum.....

    Sorry nein ich will mich gar nicht lustig machen, Mengenangaben dienen nur der Information.


    Da "schmierstofffreie" Kettenantriebe unter dem Aspekt "Nachhaltigkeit" leiden (BMW Wechsel alle 20.000km und das scheint die reale Lebensdauer zu sein); Riemenantriebe (auch da bisher 20.000km und Probleme mit der Nachhaltigkeit) sowie geschlossener Kettenkasten für die AT nicht zur Verfügung stehen muss man unter dem Aspekt der verfügbaren Alternativen beim Schmierstoff abwägen


    - handelsübliches Kettenspray

    - PTFE

    -Getriebeöl

    oder Kettenöler


    Den Ölverbrauch zum Thema CLS Kettenöler habe ich genannt - fehlen die anderen Möglichkeiten.


    Da du ja manuelles Ölen nutzt wäre der Schmierstoffverbrauch für diese Anwendung ein Entscheidungskriterium - Man muss nicht immer gleich die große Rundum-Keule herausholen wenn man einfach selbst ein Stückchen zur Aufklärung beitragen kann.


    Ich fahre längst ein BEV das aus einer eigenen PV gespeist wird..... über unsere zum Spaß erfolgende Verbrennung von fossilen Brennstoffen will ich mich nicht äußern - aber man sollte auch ehrlich zu sich selbst sein und solche Dinge wie den Ölverbrauch beim normalen Fahren berücksichtigen.


    Also schnapp dir deine Waage und lass uns wissen was du ermittelst

    Umwelt ist dir wichtig und das finde ich gut


    Vielleicht hast du Lust herauszubekommen ob die herkömmliche Pflege mit manuellem Schmieren oder automatisierte Pflege mit Kettenöler hinsichtlich des Schmierstoffverbrauchs günstiger ist.


    Bevor du das nächste mal deine Kette ölst wiegst du den Ölbehälter den du verwendest und das Stück Pappe.... wiegst nach dem Ölen den Ölbehälter den du verwendet hast und das Gewicht der Pappe mit den abgetropften Ölresten (Solltest du noch einen Lappen verwenden dann den auch vorher/nachher). Aus dem verbrauchten Ölgewicht und Berücksichtigung des Abtropfverlustes hast du dann deine Ölmenge...

    Dann einfach mit voller Lust fahren und die Distanz zum nächsten Ölen notieren.


    Ich habe vergangenes Jahr auf eine Laufleistung von 9100km unter allen Witterungsbedingungen und allen Straßenarten 60ml BioÖl verbraucht die natürlich als Verlustschmierung irgendwo in der Umwelt gelandet sind (An Motoröl habe ich übrigens auf die gleiche Strecke ca 0,8 ltr verbraucht die eher gasförmig in die Umwelt gekommen sind)


    Meine 60ml BioÖl entsprechen einem Gewicht von ca. 51gr. oder oder 5,6gr/1000km

    Im "normalen" Inspektionsplan ist nur die Prüfung, nicht aber das nachschmieren enthalten. Es soll aber Werkstätten geben die wissen an welchen Punkten man zusätzlich etwas tun kann.


    Und du machst alles richtig - beobachten und kontrollieren. Erst im Wiederholungsfall lohnt eine weitere Arbeitszeit. Und auch dein Hinweis mal genauer auf die Beläge zu achten und nicht nur mit einem Blick auf der Außenseite zufrieden zu sein ist sehr wichtig.

    Du verwendest das hier https://pim.liqui-moly.de/pdf/de_DE/liqui/15/P004447

    Von Honda vorgeschrieben wäre das hier https://pim.liqui-moly.de/pdf/de_DE/liqui/24/P000364 universeller verwendbar ist https://www.farnell.com/datasheets/3954855.pdf da dieses Silikonfett gleichzeitig für Steckerverbinder in der Elektrik taugt (isolierend)


    Die technischen Werte sind aber nicht so gravierend auseinander zumal ja OEM ohnehin Silikonfett verwendet wird und der Verschleiß damit aufgetreten ist.


    Mögliche Ursache könnte daher eine unzureichende Schmierung im Laufe der Zeit gewesen sein (vermutlich im Rahmen der Inspektion nie nachgeschmiert).

    Da der innere Bremsbelag symmetrisch verschlissen ist kann eine geometrische Abweichung vom "Soll" ausgeschlossen werden.

    Unter Umständen gab es auch am Teil Nr. 13 (Bolzen) eine Beeinträchtigung des Gleitsitzes