Beiträge von Papinator

    Es gibt zum Richten und Schweißen von Kraftradrahmen die DVS Merkblätter 2506 - 2509 die zu beachten sind (Technische Regeln) - Das DVS Merkblatt 2509 (aktuellste Version aus 2019) ist wie "Normen" leider nur gegen Entgelt verfügbar. Der Sachverständige wird das aber sicher beachtet haben.... oder auch nicht.

    Ich habe den Schaden ja nicht gesehen und der Sachverständige wird da sicher ein Auge darauf gehabt haben. Je nach Ausführung sind aber durchaus Schweißarbeiten im Bereich des Lenkkopfs erlaubt z.B. Lenkanschlag (= untergeordnetes Bauteil) und könnte auch für einen aufgesetzte Aufnahme des Sperrbolzens gelten. Für Schweißarbeiten sind aber ein paar Regeln zu beachten.

    Schaut toll aus die Lackierung.


    Ich drück dir die Daumen, dass der Lackierer nur eine dünne Lackschicht aufgespritzt hat, sonst könnte es irgendwann, wenn der Lack richtig durchgetrocknet ist, Probleme mit Lackabplatzern am Felgenhorn geben. Wenn der zu montierende Reifen im unteren Toleranzfeld für den Innendurchmesser ist können die Scherkräfte recht hoch werden. Mach deine Werkstatt vor einer Reifenmontage drauf aufmerksam, damit die mit besonderer Vorsicht und Reifenwulst-Niederhaltern arbeiten

    Ich kenne deine Fahrweise nicht und erlaube mir daher kein Urteil über die von dir erfahrenen Unterschiede Nass/Trocken des CTA. Ich kenne auch die von dir genutzten Straßen und damit den Nassgrip des örtlichen Asphalts nicht und kann mir daher auch ken Urteil erlauben.


    Ich kann nur für die von mir gefahrene AT auf den von mir gefahrenen Straßen (z.B. Südtirol) sprechen und das im Vergleich CTA zu Anakee Road. Die Erfahrungen beruhen auf Fahrten im Abstand von einem Jahr auf verregnetem Passstraßen. Verregnet = Dauerregen.


    Ich persönlich brauch gut eine Stande Regenfahrt um wieder zur normalen Fahrweise zu finden. Bis dahin ist auch der Asphalt von der oberflächlichen Schmiere befreit. Und jetzt das subjektive, da ich natürlich nichts gemessen habe.... aber beim Reifen ist ja vieles subjektiv.


    Bei der richtigen Verkehrslage und der richtigen persönlichen Stimmung komme ich auf Schräglagen die sowohl vorne als auch hinten das Profil vollständig nutzen. Das geht mit dem CTA und dem Anakee (die beiden durchaus mit unterschiedlicher Charakteristik - der CTA fühlt sich einen Tick handlicher an). Dem CTA würde ich da eine glatte "1" ins Zeugnis schreiben, dem Anakee eine "1-"


    Das ändert sich auf dauergewässertem Asphalt. Insbesondere beim Vorderrad.... Bei "meiner" Wohlfühlgeschwindigkeit bleiben beim CTA knappe 10mm des Profils links und rechts ungenutzt beim Anakee sind knappe 5mm ungenutztes Profil. Während ich beim CTA ständig das Gefühl hatte am "Limit" zu sein bin ich beim Anakee noch ohne Bauchgrimmen unterwegs.

    Aufpassen - Wir sind in einem Thread zum XT2 und daher Offtopic - Vielleich schilderst du deine Probleme mal in einem passenden / neuen Thread damit es nicht missverständlich wird