Motorvibrationen übertragen sich auf die Zündkerzen und über das innere des Kerzensteckers auf die Anschlussschraube und von dort weiter auf das Zündkabel und die Zündspulen. Das ganze ist ein Mehrmassenschwingungssystem.
Ergänzt wird dieser Weg der Vibrationen noch um die Abdeckung am Zündkerzenstecker (Schutz vor Schmutz)
Da die Motorvibrationen auch noch abhängig sind von den hauptsächlich genutzten Drehzahlbereichen, kann es eben bei dem ein oder anderen zum Bruch des "schwächsten" Bauteils kommen.
Innere und äußere Kerzenstecker haben unterschiedliche Größen und Massen und damit ein unterschiedliches Schwingungsverhalten - die einen sind betroffen, die anderen nicht
Die Kerzenkabel innen/außen haben unterschiedliche Längen und damit unterschiedliches Dämpfungsverhalten - die einen sind betroffen, die anderen nicht
Zum grundsätzlichen Thema das Stichwort "Resonanzkatastrophe"