Beiträge von p-john

    Moin Leute, da ich ein praktischer Mensch bin, habe ich vorhin einfach mal Kontakt mit http://www.mount-shop.de aufgenommen, wo es das ganze Ram-Mount Zeug gibt.


    Hier mal der eingekürzte E-Mailkontakt:
    _________________
    Schönen guten Tag,

    ich habe eine Frage, welcher X-Grip Halter am besten für mich geeignet wäre. Ich habe am Motorrad oberhalb des Tachos eine flache Halteplatte mit einem mittigen Loch. Hier würde ich gerne mit einer einfachen Schraube+Kontermutter den X-Grip befestigen, also ohne Kugelbasis.

    _______________

    Ich empfehle Ihnen folgenden Artikel
    www.mount-shop.de/device/apple/iphone-11/ram-hol-pd4u/quick-grip-universalhalter-fuer
    Besser als der X-Grip, besonders auch für Motorräder

    __________________

    Wäre es möglich an den QuickGrip Halter folgende Basis zu montieren:

    www.mount-shop.de/komponenten-und-basissets/rap-b-200-1-293u/single-socket-arm-mit-drehfuss
    und diese dann an folgende Kugel
    www.mount-shop.de/komponenten-und-basissets/ram-hol-un7-ballu/b-kugel-fuer-den-x-grip
    zu montieren, welche mit einer Schraube an meiner vorhandenen Grundplatte montiert wird?
    _________________

    ...verrückte, aber gute Idee. Ja, das sollte so funktionieren.

    _________________
    Okay, super!
    Ja, man muss gelegentlich etwas kreativ sein. Ziel war es so wenig Höhe wie möglich aufzubauen, da eine Winkeleinstellung nicht notwendig ist.

    ___________________



    Was meint ihr? Wären dann 66,02 Euro. Nicht absolut billig, aber dementsprechend stabil dann oder? Zwischen Kugel und unserem Halter kann man dann ja noch super etwas vibrationsdämpfendes einfügen.

    Jawoll, das hört sich doch vernünftig an :handgestures-thumbupleft:

    Mit diesen Fragen, dem Hänger und am besten Zeichnungen etc. solltest du einfach zu der nächsten TÜV/KÜS/etc Stelle fahren und mit einem vom Fach sprechen. Am besten vorher anrufen, um abzuklären, ob derjenige am anderen Ende Zeit und vor allem Lust drauf hat.


    Ist wie in jedem anderen Beruf. Manche wollen einfach nur die HUs machen.... ich habe aber schon mit vielen unendlich über Oldtimer und aktuelles Tuning gefachsimpelt :wboy:


    PS: Ich sehe gerade der Hänger ist ungebremst? Hat er auch die vollen 750 zGM? Nicht dass er nur 600 hat, minus ca. 120 Leergewicht... Wird eng mit 2 ATs :happy-smileyflower:

    Danke, meinst du, man kann die Schraube ersetzen, wenn man das Teil aufschraubt? Weil die müsste schon n Stückle länger sein, wenn man zumindest einen paar mm dicken Gummi dazwischen setzen will und durchs Loch vom Halter selbst muss sie ja auch noch.

    RedRider Sehr cool, wenn du den zu Hause rumfliegen hast. Wie sieht der denn von hinten aus? Lässt sich die Mechanik gut entfernen, dass nur noch eine Schraube da ist, oder müsste man da auch wieder was rankleben etc...?

    Altes Handy liegt hier ;)


    Sportler hat ja so ein Silikondingens. Mal schauen was er sagt, sitzt das fest? :D

    Moin Leute, ich habe den Thread mal durchgewälzt, würde aber trotzdem gerne in die Runde fragen.

    Der Halter liegt jetzt bei mir und ich würde gerne mein Handy daran befestigen. Ich will kein extra Case verwenden müssen (wie SP-Connect), und bin auch dem X-Grip (ram mount) und solchen SIlikonlösungen eher skeptisch gegenüber.

    Am liebsten wäre mir eine 4-Eckenhalterung, beispielhaft:

    https://www.amazon.de/Grefay-H…hvtargid=pla-542096279743


    Allerdings finde ich da nichts ordentliches, was sich mit einer einfachen Schraube befestigen lässt. Man müsste da immer die Mechanismen hinten absägen und was basteln, wenns denn klappt.

    So 1zu1 plug and play habe ich nur das gefunden:


    https://www.amazon.de/zeadio-H…093031_t3_B07C4LYQ4C?th=1


    Allerdings wäre das mit den Tasten an der Seite recht unpraktisch.


    Jetzt meine Frage:

    Wer hat sein Mobiltelefon ähnlich meiner Vorstellung befestigt und hat noch keine Bilder davon hier gepostet?

    Die Nachsicht kriegst du sofort und fühle dich auch bitte nicht angegriffen durch meine Direktheit.


    Genau die von dir zitierten Aussagen belegen einfach die Komplexität des Themas. Es werden hier auch nie Studien aufkommen, die einzig und allein "die Warnweste" oder "auffällige Kleidung" zum Untersuchungsobjekt haben werden, bzw. wäre eine eventuelle Laborstudie im echten Leben von viel zu vielen Einflussfaktoren verwässert.


    Die von dir zitierten Aussagen sind alles, was zu dem Thema gesagt werden kann, Meinungen und subjektives Empfinden.


    Noch ein einfaches Beispiel. Jemand der "ambitioniert" mit seinem Bike durch die Gegend fährt, wird 2 3 mal nicht wahrgenommen. Das wird ihm bewusst, er will sich schützen, er zieht eine Warnweste an. Jetzt achtet eventuell auch er bewusster auf Einmündungen, fährt 5 km/h langsamer, oder ihm kommen eben gerade nicht das Mädel, das ihr Lieblingslied im Radio fröhlich mitträllert, oder der Schichtarbeiter, der geistig schon beim Feierabendbier auf dem Sofa ist, vor die Flinte - es kommt nur noch zu einer Situation, wo der Motorradfahrer "nicht wahrgenommen" wurde.

    Sein Fazit: Die Kleidung hilft, dass ich besser wahrgenommen werde!


    Sein Fazit ist richtig, kann man nichts dagegen sagen.


    Zu deiner Studie, perfekt, genau für sowas ist die Warnweste auch gedacht. Die Personen sind an sich dunkel, sind aufrecht, die volle Fläche der Warnweste kann zur Geltung kommen.

    Die Sichtbarkeit eines Motorrades von vorne ist eben sehr schwer zu erhöhen. Eine Warnweste, soweit sie nicht flackert, macht einen Motorradfahrer eher von hinten sichtbarer.


    Nebenbemerkung:

    Es gibt etliche "Studien" zur Wahrnehmbarkeit von Einsatzfahrzeugen, Verkehrseinrichtungen, etc... etc.. und daraus resultieren unfassbar viel DIN-Normen und EU-Vorschriften über die genaue Farbe, den Anteil an reflektierendem Material, die genaue Form der einzelnen Elemente, Muster usw... usw....


    An diesen Formen orientieren sich auch die neuen Beklebungen an z.B. Streifenwägen, großes Neondreieck, die Höhe der Reflektorstreifen...


    Aber eben nur genau in Bezug auf Bekleidung von Motorrädern sind bislang alles "Meinungen".


    So, jetzt zieh ich mich zurück :romance-threesome:

    Die ATAS ist jetzt mein "zweites Hauptmotorrad" geworden. Mein erstes ist eine S1000R. Daneben wird noch ab und zu mal Trial, Cross, Oldtimer gefahren.


    rational:

    Zwei Motorräder kann ich über das Jahr verteilt noch "bedienen". Hier fahre ich tatsächlich messbar Kilometer drauf.

    Deswegen habe ich auch die S1000R und die ATAS. Die R ist dafür da um mal etwas sportlicher über die Landstraßen zu fahren, oder Kurztrips. Die ATAS ist für längere Reisen und offroad da. Finde das Vorhandensein der zwei Motorräder also sehr sinnvoll.


    Wenn's mehr Motorräder wären, würden die bei mir nur rumstehen und würden 0 bis 3 mal im Jahr angefasst werden, mMn lohnt sich das rational überhaupt nicht. Deswegen habe ich auch keine weiteren Motorräder die einen krassen Wert haben. Wenn's so wäre, würde ich sie verkaufen und das Geld anlegen oder mir damit anderweitig etwas gönnen.


    emotional:

    Pfff, was ne Frage, emotional hätte ich gerne 100 Motorräder daheim stehen haben, Motorräder sind geil, es ist geil für jede Situation das passende Motorrad zu haben, oder für eine Situation zwei verschiedene Motorenkonzepte.



    Die Entscheidung musst du für dich fällen. Hast du das Geld und Bock drauf? Go for it.

    Oder du schreibst auf, wieviel Freizeit du das kommende Jahr hast und wie du diese nutzen würdest. Dann siehst du ja, wie "rational sinnvoll" ein weiteres Motorrad für dich wäre.


    Wenns nicht gerade ein Neufahrzeug ist, verliert ein Motorrad in 1-2 Jahren nicht immens an Wert. Also kannst du ja auch einfach kaufen und nach 2 Jahren Resümee ziehen, "ob es sich gelohnt" hat.


    Viel Spaß :happy-partydance:


    Na dann, bitte einmal die EINDEUTIGEN Argumente und die zig Studien, die die Wirksamkeit von Warnfarben/Leuchtmittel usw. belegen.


    Lass es mich abkürzen. Ich bin persönlich sehr tief in dem Thema drin. Ich versuche mich möglichst kurz zu halten, wenn ich auf alles eingehe, würde ich damit die folgenden 10 Seiten füllen.


    Natürlich, wenn man einen Labortest in Dämmerung/Dunkelheit durchführt und vergleicht eine dunkel bekleidete Person und eine mit Warnweste, verschwindet die dunkel bekleidete Person fast vollkommen und bei der Warnweste sieht man 2 helle Streifen im Nichts schweben.


    Bei uns geht's aber um dynamische Vorgänge, hauptsächlich bei Tageslicht, am besten noch bei tiefstehendem Gegenlicht. Der allergrößte Faktor bei der Wahrnehmung, ist der wahrnehmende Mensch, nicht der wahrzunehmende Mensch. Die Wahrnehmung eines Menschen wird von so vielen Faktoren beeinflusst, dass diese nicht einmal in einer Studie alle berücksichtigt werden könnten, die Farbgebung/evtl. Reflektion des Objektes ist dabei nur ein sehr kleiner Prozentteil.

    Was außerdem zu der Wahrnehmung noch dazu kommt, ist die Reaktion, die auch erstmal von dem wahrnehmenden Menschen umgesetzt werden muss. Hatte schon mehrere Unfälle bei denen die Verursacher den anderen Verkehrsteilnehmer zwar noch wahrgenommen haben, vor Schock aber trotzdem mehrere Sekunden gebraucht haben, bis die Reaktion (Bremsen) vom Körper eingeleitet wurde.


    Wie der eine von einem Mitglied zitierte Text so schön sagt, wenn alle leuchten und blinken, wird keiner mehr wahrgenommen. Die eigentliche Intention von Signalfarben und Reflektionsstreifen ist ja, auf eine besondere Situation hinzuweisen, um eine erhöhte Vorsicht des Verkehrsteilnehmers hervorzurufen. Wenn man das ins Extrem denkt, werden die vielen Signalfarben und Reflektionen für den Verkehrsteilnehmer ein gewohntes Bild. Also erhöht er vielleicht nicht seine Vorsicht, wenn er an einem stehenden Auto vorbeifährt und eine Person mit Warnweste gerade dort umherläuft und es kommt zum Unfall. Diese Person bedankt sich dann bei allen anderen Verkehrsteilnehmer, die zuvor das "Vorsicht"-Zeichen in ein gewohntes Straßenbild geändert haben.


    Zusammenfassend, die Diskussion hier geht um Kleidung, die einen tatsächlich Einfluss von (Achtung Übertreibung, nicht triggern lassen) 0,001 % auf eine gewisse Verkehrssituation hat. Natürlich, es gibt die zehnmilliardste Situation, in der ein Verkehrsteilnehmer eventuell einen Motorradfahrer wegen 4 Zusatzleuchten, und einem 100% neongelben Outfit 0,5 Sekunden eher wahrgenommen hat. Aber, dass man generell von einer messbaren Verbesserung oder Verschlechterung von irgendwas aufgrund der Kleidung sprechen kann, ist einfach nicht der Fall.


    Man erlebt es leider viel zu häufig, dass Verkehrsteilnehmer vor dir in die Straße einfahren, obwohl du eigentlich Vorfahrt hättest und sogar mit einer riesigen roten Schrankwand, viel blinkendem Blaulicht und einem ohrenbetäubenden Martinshorn unterwegs bist.


    Also, wenn ihr eure Energie in so eine Diskussion stecken wollt, tut das. Ich habe viel Unfälle gesehen, werde regelmäßig von anderen Verkehrsteilnehmern nicht wahrgenommen und habe auch Bekannte verloren, obwohl sie von oben bis unten "geleuchtet" haben und auch die umgebenden Objekte alle ganz groß und laut ACHTUNG geschrien haben.


    Meine Meinung:

    Soll jeder der will, seine Warnweste anziehen. Er sollte sich deswegen aber nicht in Sicherheit wägen und deswegen genauso vorsichtig sein. Weiter braucht mir derjenige nicht mit einer messbaren Verbesserung kommen - das ist seine subjektive Wahrnehmung.

    Was aber gar nicht geht, sind z.B. diese extrem hell flackernden und blendenden Lichter, die man oft an Fahrrädern sieht. War bei nicht nur einem Unfall dessen Ursache das extrem blendende Licht des entgegenkommenden Fahrradfahrers war.

    Zu der anderen Strömung, wer keine Warnweste tragen will, der trägt sie auch nicht. Der braucht aber auch nicht über die Warnwestenträger lästern, dass das Quatsch sei. Wenn sich derjenige damit gut fühlt, ist es doch gut. Wenn er dann weniger nervös ist, reagiert er vielleicht selbst kühler, wenn es zu einer gefährlichen Situation kommt und eventuell wird er ja tatsächlich einmal in seinem Leben 1 Sekunde eher wahrgenommen, als ohne Weste. Leben und leben lassen.

    Wüsste nicht, wo es zu diesem Thema überhaupt eine "Diskussionsbasis" gibt? Beziehungsweise, was soll das Ziel des Meinungsaustausches sein?


    Es gibt verschiedene persönliche Ansichten, aber mMn keine "logischen" Argumente, die einen "Andersdenkenden" vom Gegenteil überzeugen könnten.


    Kommt für mich einer Frage nach der Lieblingsfarbe gleich :think: