Beiträge von Ginger


    Moin!


    1.) Da wo das Motorrad aufhört, hört auch der Anhänger auf, weil das Hinterrad bis auf das Kennzeichen eh der letzte Punkt ist. Ansonsten gilt bis max. 150 cm darf die Ladung über das Fahrzeugende hinausragen. Über 100 cm muss jedoch auch eine rote Fahne am hintersten Ende der Ladung angebracht sein, um vor dem Überstand zu warnen. (http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_22.php)


    2.) Die Schiene sollte mindestens so lang sein, wie der Abstand zwischen den Aufstandsflächen der Räder plus ein bisschen dazu. Ich würde keine Schiene unter +15 cm nehmen. Die Breite ist da zweitrangig, da du diese mit Leisten neben den Rädern zum Transport je nach Reifenbreite ausgleichen kannst. Und das Motorrad wird sich eine Seite (meist die rechte) zum seitlichen abstützen mit den Reifen aussuchen. Je nachdem wie due verspannst.


    3.) Nur Mietanhänger. Wichtig wäre mir bei einer eigenen Anschaffung eine Antischlingerkupplung, um eine Zulassung bis 100 km/h zu bekommen. Die Voraussetzungen für eine solche Zulassung sind mir aber unbekannt.


    4.) siehe 3.). Ansonsten geschlossene Bodenfläche, eventuell Kippständer fürs Vorderrad, um auch im Notfall das Motorrad alleine aufladen zu können. Genügend Zurpunkte, die seitlich auch genügend Abstand zum Motorrad haben, um vernünftig zu verzurren. Mir wäre auch eine Box für die Spanngurte wichtig, einfach um die immer dabei zu haben. Ansonsten liegen sie schnell mal in der Garage und werden vergessen.


    Für einen Eigenbau kannst du ja mal in Senden/Nottuln vorbeifahren (http://heimann-fahrzeugbau.de/). Verbunden mit einer Tour durchs Münsterland. ;)

    Moin Maddan!


    Dafür hast du dir eindeutig einen :obscene-buttmoon: "verdient". :D
    Ich muss/darf mich maximal ins Bergische wagen. Alles andere von mir aus zu weit weg oder einfach nur so flach, dass ich Mittwochs schon sehen kann, wer Sonntag zum Kaffee kommt.


    Viel Spaß. Wäre gerne mitgefahren.


    Moin!


    Ähnliches bei mir:
    über Funk kam "Halt mal nach einer Entsorgung Ausschau!". Diesem Befehl darf ich keinesfalls ignorieren und an der nächsten Tankstelle ging es ran. Freundlich gefragt, ob man nutzen dürfe. Kein Problem. Als ich jedoch eine Obelus abgeben wollte, kam nur "Mach lieber mal den Motor an. Ich habe auch eine AT, nur die alte. Wie fährt die sich? Hört sich gut an. Darf ich mal drauf sitzen?" - Der Stop hat die Ausfahrt um ca. 20 Minuten verzögert, dafür gab es noch einen Pott Kaffee von der Tankstelle dazu.
    Ich glaub, ich fahr morgen wieder da hin. :D


    Moin!


    Da könnte ich dir fast Recht geben. Doch berufliche Erfahrungen mit Briten und Amerikanern beweisen mir das Gegenteil. Hast du schon mal ein Paket in die USA geschickt? Oder von dort bekommen.
    Ein Wort: "Zollinhaltserklärung" :roll:

    Moin!


    Ich hänge mal meine Packliste für 14 Tage Motorradurlaub dran. Gefahren werden meist 2 Tage Anreise, 3 bis 5 Nächte vor Ort in einer Ferienwohnung, gewechselt wird dann 2 oder 3 mal und die Rückreise wieder mit 2 Tagen.


    Dadurch ergeben sich natürlich Möglichkeiten zum Waschen und reduzieren vonKleidung. Diese werden zudem in Kompressionsbeutel verpackt, um die Luft vorher raus zu lassen und auch, um schmutzige von sauberer Wäsche zu trennen.
    Als Schuhe kommen Laufschuhe rein. Sport darf/muss sein. Wer eine Badehose vermisst ... ich sauniere nur.
    Damit sind die Koffer zu ca. 80 % Volumen gefüllt. Kleinigkeiten können noch in die Zwischenräume gestopft werden.


    Moin Meinhard!


    Fahre die gleichen Stiefel das ganze Jahr über.


    Der Stiefel an sich ist okay. Wichtiger ist viel mehr die Sohle und die Socke, welche im Stiefel getragen wird. Für den Winter nutze ich Skistrümpfe mit einem hohen Anteil an Merinowolle. Also das, was die Skifahrer in ihren Stiefeln nutzen. Damit hatte ich bisher noch nie kalte Zehen. Und dort fängt man am ehesten an zu frieren. Meine andere Hälfte nimmt selbstgestrickte von Oma aus 100% Schafwolle. Sie schwört drauf und sagt "Es gibt nichts besseres!" Auch im Sommer.
    Wichtig dabei ist, dass der Fuß im Stiefel Luft hat und sich bewegen kann. Nicht der Socken oder der Stiefel isoliert, sondern die eingeschlossene Luft. Zudem ist gleichzeitig bei zu eng sitzenden Stiefeln die Blutzirkulation in den Füßen/Zehen eingeschränkt und führt ebenso zu einem Kälteempfinden. Daher ab und zu im Stiefel die Zehen bewegen und den Fuß kreisen lassen. Bringt das Blut in Schwung und hält warm.


    Moin!


    Die Kontermutter ist lediglich eine Montagehilfe, welche anschließend gegen die Ventilkappe gekontert wird. Dadurch kann das Ventil, wenn der Schlauch im Reifen wandert, sich schräg stellen und zeigt so Handlungsbedarf an.
    Umgekehrt würde das Ventil immer gerade stehen, egal ob Zug durch den Schlauch besteht oder nicht. Sieht man ja nicht.
    Da ich bisher nie Schlauchreifen gefahren bin und auch kein Offroad fahre, wird sich das bei mir wohl kaum bemerkbar machen. Bei längeren Offroadpassagen und abgesenkten Reifendruck, wäre eine Sichtprüfung des Winkels des Ventils schon eher angebracht.


    Meine Werkstatt hat übrigens meine gegen die Ventilkappe gekonterten Montagemuttern wieder gegen die Felge gekontert bei der 1000er Inspektion. :naughty: Da muss ich noch mal meckern bei Gelegenheit.