Themenverfehlung meinerseits
Beiträge von woid4tler
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Hab mal bei SW-Motech als Vergleichsfahrzeug eine BMW F 800 GS genommen. Der Motorschutz wiegt dort 2,4 kg und kostet 230 Euro, der Sturzbügel wiegt 5 kg und kostet 200 Euro. Wenn ich noch die fehlenden Handschützer dazu nehme macht das in Summe ca. 8 kg und ca. 600 Euro mehr aus.
Das mit dem austattungsbereinigten Gewicht und Preis hab ich schon im Beitrag 595 angedeutet.
RE: Transalp 750
Somit ist mMn weder günstiger (zumindest auf österr. Verhältnisse bezogen) noch leichter als die T700, noch stärker wie die 790/890
Aber letztlich macht uns das ja BMW auch schon seit Jahren so vor ... Gewicht und Preis immer die Basisversion angeben ... zu div. Tests aber dann immer mit Vollausstattung angetreten. SO gewinnt man Vergleichstests!
Leider schwenken immer mehr Hersteller auf diesen Weg ein - leider auch KTM (z.B. mit der Freischaltung von verschiedenen Features gegen Bezahlung)Btw: die neu aufgelegte 790er KTM ist 100% Made in China.
währendem die 890er in Österreich gebaut wird - auch der Motor.
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An den Stollenreifen kanns aber auch nicht liegen ...
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Hi,
jetzt mach Dich nicht verrückt wegen ein paar Km.
Du wirst eh ein paar mal pro Jahr wechseln.
So ein Reifen kostet nicht die Welt.
Gruß
Th.
Um es mathematisch auszudrücken .... auf eine geschätzte Laufleistung von 8000 km macht der Unterschied von € 20,- von H zu V immerhin 0,0025 Euro/Km aus.
Ob es sich das auszahlt? -
Beim Gewicht ist das größte Problem der Fahrer.
Stimmt eben nicht.
Es ist egal, ob der Fahrer 70 oder 120 kg hat ... das Motorrad bleibt immer gleich schwer. Und die Fahrdynamik beeinflusst eben das Gewicht des Motorrades und nicht das des Fahrers. -
Bei viele Kommentaren bekomme ich das Gefühl, dass sich die meisten zwar eine TA wünschen, aber bitte mit zumindest den gleichen Attributen wie eine AT, nur leichter soll sie sein und natürlich zum günstigeren Preis,.... wenn ich dann hier im Forum lese, mit welchen Zusatzausstattungen/Umbauten und sonstigem Klimbim so mancher herumfährt,....da sind 15 kg und mehr plötzlich egal, und über den Preis wird nicht einmal nachgedacht,....
verstehe ich einiges in dieser Diskussion nicht,...
+1
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Ich überlege noch, ob ich einen Hauptständer bestellen soll.
Vorteile: Unterwegs beim Ketten schmieren, Ölstand prüfen, Reifen kontrollieren und flicken, Radausbau, Felge sauber machen, Gepäck laden, evtl auf der Fähre, abstellen, wenn's eng ist, entlastet Reifen bei längeren Standzeiten wie Winterpause
Nachteile: kostet (wieviel?), mehr Gewicht (obwohl, ist ja unterm Schwerpunkt), evtl früherer Kontakt mit dem Boden als die Fußrasten.
Es spricht eigentlich viel für den Hauptständer, wenig dagegen. Alternative ist für zu Hause ein MontageständerErfahrungsgemäß - und ich hatte jetzt doch schon ein paar Hondas mit orig. Hauptständer - setzt eben der originale HS nicht vor anderen Bauteilen auf. Das sieht dann bei Zubehörständern schon wieder anders aus.
Somit bietet die TA das geringste Gewicht,...
Das Argument kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. 208 kg ... ohne ein einziges Zubehörteil.
Austattungsbereinigt dürfte sich das z.B. mit der T700 dann nicht mehr ausgehen.
Und auch leistungsmäßig ist sie in der Klasse der mittleren Reiseenduros wohl nicht die stärkste. Selbst die KTM790ADV hat da mehr.
Und auch beim Preis ist sie im Vergleich zur T700 hier in Österreich nur geringfügig günstiger (aber auch nur ohne zusätzliche Pakete) bei der T700 bekommt man um 500 Euro mehr schon einen Motorschutz, Handprotektoren etc. -
Dann schau dir mal die Felgenbreite der AT im Gegensatz zur TA an. Da reden wir von 1,85 zu 2,15 Zoll. Das heißt, dass der Reifen bei der AT eine viel flachere Kontur hat und damit schneller auf der Kante draussen ist.
Einen 21er auf einer 1,85 oder gar 1,6er Felge bis an die Kante rauszufahren ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit ... oder des sardischen Asphalts. -
Der Hinterreifen ist natürlich schmaler.
Bei schmaleren Hinterreifen braucht man bei gleicher Kurvengeschwindigkeit weniger Schräglage wie ein Motorrad in derselben Kurve mit breiteren Reifen.
Das erklärt, warum dein 130er (od. 120er) auf der Transalp auf den Flanken noch ausreichend Gummi hat, der unbenutzt ist. Es erklärt aber auch, warum z.B. Tourer od. Sportler mit ihren 190er Rollen bei gleicher Kurvengeschwindigkeit soviel mehr Schräglage brauchen. Dafür haben sie aber auch mehr Auflagefläche und können aus der Kurve heraus kräftiger am Gas ziehen.BTW .... wenn ich so unterwegs bin
dann kratzen bei mir keine Fußrasten. Ich habe allerdings das +2cm-Fahrwerk von Hyperpro verbaut, bin allerdings kein Leichtgewicht und war da auch für meine Begriffe ziemlich beladen unterwegs.
Außer in engen, unübersichtlichen Kurven, wo ich mein Motorrad drücke, fahre ich zumeist im Fahrstil "Legen" um die Kurven herum. -
Denke nicht, dass die TA allzu oft mehr als nen Feldweg fährt.
Fürs Gelände sind beide nicht gemacht.
Das stimmt schon ... aber auch Feld-/Waldwege können unterschiedlich gut/schlecht beschaffen sein, wenn ich mir da manche Tracks des TET in Südost-/Südwesteuropa ansehe. Und dann stehe ich schon auf den Rasten ... auch bei meiner Alp.
Nicht zu vergessen jene Abschnitte (die auch mal einige Km lang sein können) um den Körper durch den Fahrtwind zu kühlen, den Arsch zu entlasten, die Knie durchzustrecken etc. etc.
Natürlich könnte man da auch stehenbleiben und eine Pause einlegen ... muss man aber nicht, wenn man entspannt stehen kann.