Ich bin ja mal auf den Motor gespannt, wie sich so ein extremer Kurzhuber in einer Enduro macht. Theoretisch sollte so ein hochdrehendes Aggregat eher in eine Sportmaschine passen, in die Hornet, aber nicht in eine Enduro. Die Transalp ist doch im Gegensatz zur Hornet ein gemütlicher Tourer mit dem ich eher untertourig, schaltfaul fahre, Drehmoment aus dem Keller. 92 PS erst bei 9.500 U/min ist schon der Wahnsinn (und laut). Kann ich nur hoffen, das auch schon bei "normaler" Drehzahl ausreichend Leistung vorhanden ist und ich beim gemütlichen bummeln im unteren Drehzahlbereich bleiben kann.
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Die alte Transe (600er) musstest du auch stangeln, um die 50 PS abrufen zu können. Beim Dahinrollen mit 5000-6000 RPM hast auch da nur rund 30-35 PS abgerufen - und das hat für 80 % des Fahrbetriebs gereicht.
Wie oft rufst du denn bei deiner AT die max- Leistung ab? Also ich nicht oft. Ich denke, das wird schon passen. Den Berg rauf u./od. beim Überholmanöver muss man halt 1-3 Gänge runterschalten ... aber das muss man auch bei der AT machen bzw. macht das DCT automatisiert.
Aber sicher wären Leistungsdiagramme des Motors mal interessant.
Sie wird immer die kleine hässliche Schwester der Königin bleiben(wie schon damals)
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Ich fuhr beide ... vom Aussehen her mag deine Aussage stimmen ... wobei, im Gegensatz zur XRV gab es ja bei der Alp tatsächlich einige Faceliftings, die sich auch aufs Aussehen auswirkten. Aber von den inneren Werten her bin ich schon seit langer Zeit der Meinung, dass die Alp die bessere Africa Twin war. Aber sie blieb immer das unterschätzte Mauerblümchen.
Wenn du den Esbitkocher umdrehst (die "Beine" auf 90° ausschwenkst), dabei des Spirituswürfel auf den Boden legst und darüber den Kocher stellst, dann hat der Feldbecher einen besseren Stand, eine größere Fläche wo er Hitze bekommt und der Feldbecher verrußt nicht so stark.
... da gebe ich dir Recht GoPro kostet Zeit (Drohne erst Recht !!!). Ständig Akku tauschen, immer mal die Position der GoPro wechseln (finde ich wichtig) oder zwei benuzen, richtigen Bildausschnitt prüfen bevor es los geht, das kann eine Tour ganz schön ausbremsen ... man braucht noch Fotos oder normale Videos von der Gegend dazu wenn es nett werden soll, .... also mehr Pausen, ... das ist nix für jeden. Hinterher muß alles noch geschnitten werden das dauert dann noch länger und ist die eigentliche Arbeit, ...
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Das ist, recht kurz zusammengefasst genau jene Erkenntnis, zu der ich auch gekommen bin. Hab mir 2012 meine erste GoPro gekauft ... ein Dutzend Halterungen und ich glaub 8 Akkus. Das was ich produziert habe, ist vor allem Datenmüll ... und zwar GB-weise. Um das Material zu schneiden hat mir die Zeit gefehlt - weil man sitzt ja fast genauso lange vor dem PC wie auf dem Motorrad. Bei zwei Kameras wird es sogar nochmal länger - und außerdem hat dann gleich mal auch die Hardware (Notebook) die Grätsche gemacht, weil die mit dem neuesten Programm und der Datenmenge nicht zurechtkam ... also aufgerüstet. Die Datenmenge wird aber nicht kleiner.
Und dann draufgekommen, dass nur eine Perspektive Schei**e ist. Aber wenn man dann, dort wo es schön ist und flüssig dahingeht, stehenbleiben soll um die Kamera umzustecken ... nix für mich. Dann will ich fahren.
Bei Drohnen überleg ich auch schon seit Jahren. Die Bilder die man damit machen kann sind spektakulär ... aber der Aufwand dahinter ... und auch der Platz am Motorrad. Einerseits versuche ich mit wenig Gepäck (sowohl Masse als auch Volumen) auszukommen, und dann schleppe ich einen halben Elektronikmarkt mit ... nein, nichts für mich.
Ich hab eine gute Kamera mit, und damit dokumentiere ich meine Reisen ... und erstelle mir schöne Fotobücher in die ich immer wieder gerne reinschaue.
Gut gemachte Reisedokus mit allem drum und dran (Drohne, Fahrvideos, 360° und Fotos) gibts z.B. bei Alexonroad z.B.:
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--> Top gemacht, da käme ich nicht mal annähernd hin.
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Sowas schau ich mir gerne an und "quäle" mich nicht selbst damit ab.
Mich hat damals die im Internet zu lesenden Qualitätsmängel vom Kauf der 790 Adventure abgehalten.
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Im Nachhinein gesehen würde ich mir auch keine CRF1000 der ersten beiden Baujahre mehr kaufen - was ich 2016 jedoch (von ehemaliger Hondaqualität überzeugter) im jugendlichen Überschwang tat.
Deshalb werde ich mir auch mit Sicherheit keine 750er Transalp der ersten beiden Baujahre kaufen. Und genauso sehe ich das auch bei den KTMs.
Ich bin auch der Meinung, dass die Optik bestenfalls als zweites od. drittes Kriterium herhalten darf um ein Motorrad zu kaufen oder nicht. An erster Stelle steht für mich immer noch ob das Motorrad für den von mir vorgesehenen Einsatzzweck passt, in zweiter Linie die Fahrbarkeit ... und dann die Optik. Und wenn Eins und Zwei passen, dann kann das mit der Optik egal sein - also für mich. Aber das werden andere anders sehen. Und das ist auch gut.
Ich denke, dass hier viele einfach zu früh gekauft haben und die Startmodelle erwischt haben.
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Ich habe eine 1000er aus 2016. Zugegeben, da gab es schon ein paar Werkstattaufenthalte wegen Garantiemaßnahmen. Die meisten davon waren aber vorsorglich ... soll heißen, kein Defekt, ich konnte mir den Aufenthalt beim fHH planen und bin mit einem besseren Gefühl wieder heim gefahren.
Echte Defekte waren ... lass mich nachdenken ... eigentlich keiner. Und was da im Netz wegen den Speichen rumgemacht wurde, hab ich (und finde ich immer noch) ziemlich übertrieben. Hab zwei Radsätze ... einer ist noch immer original, den anderen bekam ich wegen Reklamation (die haben sich die Räder nicht mal angesehen) ausgetauscht. Jetzt nach gut 6 Jahren hab ich weder hier noch dort Rost. Nur den Dreck/Abrieb von der Bremse/Straße. Wäre ich nicht zu faul zum Putzen, würden die Speichen glänzen wie am ersten Tag.
Ich trau mich wetten, dass sowas wie mit den Speichen auch bei der Alp kommen wird.
Achja, was ich absolut interessant finde ... gerade im Transalpforum wird über die Neue so gut wie gar nicht diskutiert. Da wird hier viel mehr spekuliert und diskutiert.
Etwas Enttäuscht bin ich da eher von den geringen Federwegen der TA, da dürfte dann doch recht schnell offroad die Grenze erreicht werden.
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In den meisten Fällen setzt nicht das Motorrad die Grenze, sondern der Fahrer. Das wird wohl auch bei der neuen Transalp so sein.
Und die allermeisten Käufer der Alp werden asphaltierte Wege wohl nur sehr selten verlassen. Das war bei den alten Modellen schon so, das wird auch bei der Neuen nicht anders sein.
Mit dem Gewicht wirst du wohl keinen Zweizylinder mit einem vernünftigen Heckrahmen bekommen.
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