Beiträge von woid4tler

    :clap: ^^ ^^ ... dann schreibst du, wenn ich deine Antwort richtig interpretiere, dieser geringen Beigabe eines 2T-Öls keine positive Wirkung zu ... aber warum soll es dann negative Auswirkungen haben?



    Ist zumindest bei diesem KTM-Modell nicht ungewöhnlich und laut Fachleuten (von KTM) nicht besorgniserregend. Ist halt nicht mit Honda zu vergleichen ... wobei auch da hatte ich schon Modelle, die sich 0,25l/1000 km genehmigten/genehmigen und trotzdem tadellos und langlebig laufen.

    .... bei einem Mischungsverhältnis von 1:200 also großzügig gerechnet (Annahme 20l/Tank) bei 0,1 Liter 2T-Öl auf eine Tankfüllung?! Also das entspricht einem Volumen von ~einem Fingerhut .... und dann nicht mal regelmäßig angewendet. Also geht das Mischungsverhältnis sogar noch tiefer.

    Denkst du da wirklich dass das 2T-Öl für die o.a. Ablagerungen verantwortlich ist und nicht eher nicht flüchtige/verbrennbare Bestandteile des Sprits, und eben verbranntes Motoröl?

    Meine KTM genehmigt sich 0,3-0,4l Motoröl/800-1200 km (je nach Fahrweise) ... wie soll ich mir erst da oben geschilderte Verunreinigungen/Ablagerungen vorstellen.

    Seine "Nicht-Sturzbilanz" spricht aber für ihn und seine Herangehensweise.
    Wer Schorsch Meier war weiß ich auch nicht ... sagt mir gar nichts der Name. Und damit auch keine Ahnung, was er in diesem Zusammenhang zu tun hat. :/


    Dass er seine rund 1 Mio Km gößtenteils nur im heimischen Umfeld gefahren ist halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Da müssen schon auch größere Touren in weiter entfernte Regionen dabei gewesen sein - aber so wie ich das sehe fährt er aber auch dort nach seinem Credo/seiner Linie, dass er auch bei seinen Schulungen versucht an den Mann/die Frau zu bringen.


    BTW ... zum Thema.
    Ich fahre mit meinen Reifen meist 7000-8000 km. Manchmal werden es auch knapp 10000. Allerdings, wenn ich auf Stollenreifen unterwegs bin, wie z.B. dem Mitas E-09 kann es sein, dass der nichtmal 3000 km hält.
    Fahrprofil: bummelnd bis zügig 8o, immer alleine meist ohne Gepäck.

    Da gibts in Kärnten einen Hannes. Der fährt regelmäßig und das schon seit vielen Jahren auf seine Reifen über zehntausend, manchmal sogar zwanzigtausend Kilometer drauf.
    Dem jedoch nachzusagen, dass er keine Kurvengeschwindigkeiten fährt halte ich für sehr gewagt. Auch hat der keinen "Idioten", der hinten anschiebt ... bei über einer Million Kilometer die er inzwischen mit Varadero und Africa Twin gefahren ist, bräuchte er davon auch ganz schön viele.

    Fazit: Nur weil du sowas nicht schaffst heißt es nicht, dass andere, die sowas schaffen ,langsam sind oder sonst in irgendeiner Art nicht zügig Motorrad fahren.

    Vielleicht ist es aber auch ein Kriterium, dass man Bremsbeläge in z.B. 10.000 km runter radiert ... der Hannes aus Kärnten fährt mit einem Satz vorderer Bremsbeläge rund 50.000 km. Vielleicht gibts da auch Zusammenhänge.

    Vor allem dann wären für mich ein paar Infos mehr wichtig ... auch der Preis. Eine Katze im Sack mag ich nicht kaufen ... und Entscheidungsgrundlagen hätte ich auch gerne.

    Ach, du machst das gewerblich! Das war für mich nicht erkennbar.

    Da ich eine mit DCT hab, ist dieser Umbau wahrscheinlich für mich bzw. meine AT wegen mgl. Fehlfunktion des DCT eh nicht relevant ... mich hätts ganz einfach nur interessiert wie groß der Aufwand ist.

    Und was musste an den Rädern so alles gemacht werden?

    - Bremsscheiben- bzw. Inkrementalringaufnahme

    - Distanzbuchsen? (Maße?)
    - Welche Übersetzung fährst du jetzt? Das 17" HR bewirkt ja eine andere Geschwindigkeit wie das 18"-Rad.
    - Was sagt die Geschwindigkeitsanzeige des Tacho?

    - ....


    Gewöhnungsbedürftig ist der Anblick mit 19/17 schon ... ich kann aber die Vorteile nachvollziehen. Mit einer Varadero konnte/kann man weitaus schräger ums Eck fahren wie mit der AT.