Beiträge von AT-in Spe-Rider

    Einfach gesagt: Dahin, wo Du hinfahren möchtest. D.h. z.B. am Kurvenausgang den Punkt anvisieren, wo Du raus kommen möchtest, dann triffst Du den auch. Wenn man z.B. vors Vorderrad schaut und da ein Hindernis auftaucht, wird man es garantiert auch treffen. Nächsten Sonntag auf Eurosport: Moto-GP auf dem Sachsenring, einfach mal die Profis anschauen. Bei den Superzeitlupen finde ich es immer faszinierend, wie weit die in die Kurve schauen!


    Andere hier können das bestimmt noch besser erklären...


    Viel Spaß und Erfolg!

    @ArAl/Arno: So brutal wie in dem Video nicht, das wäre mir auf Dauer zu teuer (Reifen) :D Einfach in Schräglage kippen und so viel Gas geben, dass sie sich von selbst wieder stabilisiert. Keine Ahnung, wie ich das besser beschreiben soll :think:


    thoar: Genau! Und wenn ich sehr kurvige Strecken mal etwas zügiger fahren möchte, gehe ich in den manuellen Modus, was auch tierisch Spaß macht :mrgreen:

    ATwin Rider: 100% agree :clap: Meiner Meinung nach mit das Wichtigste bei unserem geliebten Hobby ist das Thema Blickführung, das kann man gar nicht oft genug eingetrichtert bekommen. Selbst nach 30 Jahren ertappe ich mich manchmal noch dabei, dass ich wieder blöd vors Vorderrad glotze...


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch ein Off-Road-Training echt hilfreich im Bezug auf die Fahrzeugbeherrschung (langsam fahren etc.) ist und man viele gelernte Dinge auf die Straße mitnehmen kann.


    Das ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, wie subjektiv doch Wahrnehmungen/Tests sind. Bitte nicht als Kritik an Deinen Ausführungen auffassen, ist auch überhaupt nicht böse oder negativ gemeint! Aber gerade beim Beispiel der U-Turns finde ich das DCT mittlerweile genial und vermisse die Kupplung überhaupt nicht. Einfach mit dem linken oder rechten Bein abstützen, die AT ordentlich umlegen und Gas. So wende ich inzwischen auf engstem Raum in einem Zug :mrgreen:


    Interessant finde ich auch, bezogen auf den Test, was manche "Tester" von einem Getriebe an hellseherischen Fähigkeiten erwarten. Wenn ich z.B. in S1 moderat beschleunige, schaltet das DCT die Gänge relativ zügig hoch, gut so. Wenn ich aber den Hahn entsprechend aufziehe, um etwa zu überholen, dreht das DCT die Gänge schön aus und wenn ich dann bei z.B. 100 km/h verbleibe, weil der Überholvorgang abgeschlossen ist, verweilt das DCT noch etwas lönger im z.B. dritten Gang. Woher soll das Getriebe auch wissen, dass ich plötzlich nicht mehr wie ein Wahnsinniger beschleunigen möchte? Wenn ich dann also kurz mit dem linken Zeigefinger eingreife und hoch schalte, "erkennt" das DCT das und legt zügig wieder den fünften und sechsten nach. Hallo, was gibt es daran zu kritisieren? Dafür würde ich die HONDA-Ingenieure für den nächsten Nobelpreis vorschlagen! Kurz und knapp: Für mich ist das DCT perfekt!!!


    Aber auch das ist natürlich nur meine rein subjektive Einschätzung ;)

    Da ich die Vorgänger-GS (Bj. 2006) zehn Jahre gefahren bin, auch off-road, möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich denke für reinen Straßenbetrieb bietet die GS wahrscheinlich die bessere Performance, was alleine schon mit der VR-Dimension zu tun hat. Allerdings macht mir meine jetzige AT auf der Straße mindestens genau so viel Spaß. Generell kommt es immer drauf an, wer oben drauf sitzt. Ein Könner wird mit der GS im Gelände wahrscheinlich Kreise um mich (mit der AT) fahren. Wenn ich jetzt aber nur mich als Maßstab nehme, macht die AT off-road viel mehr Spaß und vermittelt mir viel mehr Vertrauen. Außerdem sieht sie weltklasse aus :mrgreen:


    Das ist natürlich alles subjektiv.

    Hi Michael,


    ein Tipp aus eigener Erfahrung. Ich hatte mir vor ein paar Jahren von Eureka ein 1,5-Personenzelt (Gewicht, Packmaß) gekauft. Nach den ersten Touren habe ich dann gemerkt, dass man für seinen ganzen Krempel überhaupt keinen Platz hat und das Gewicht und Packmaß beim Motorrad eigentlich zu vernachlässigen ist. Ich habe mittlerweile, auch für meine Solo-Touren, einen 3-Mann-Tunnel (Fjällräven Endurance 3). Da kann man dann auch locker mal die Koffer, Stuhl, Tisch etc. im Vorraum unterbringen oder sich bei schlechtem Wetter auch mal drin aufhalten. Einer meiner Touren-Kumpel hat gerade die gleiche Erfahrung hinter sich und seine Vaude-Hundehütte gegen einen 3-Mann-Tunnel von Tatonka eingetauscht.


    Also, ruhig nochmal überdenken ;)


    Danke für den Tipp!!!



    Ist bei mir nicht so. Egal in welchem Drehzahlbereich hoppelt es bei 50-60. Ich hätte aber auch keine Lust mit 6000 Touren durch Ortschaften zu donnern ;)


    Ich werde deswegen nicht das Moped in Frage stellen, dafür ist die AT viel zu geil, aber es nervt halt. Und bei einem neuen Motorrad, das 14.000,-- Euronen gekostet hat, darf sowas nicht normal sein.


    Deine Erfahrung ist ja schön, aber wer hat was von 70 im sechsten Gang geschrieben? Wenn ich konstant 50-60 fahre ist das im S1-Modus der 4. Gang und das ist definitiv nicht untertourig. Glaub mir, ich fahre jetzt seit 30 Jahren Motorrad und bin durchaus in der Lage ein "hoppeln" der Front, verursacht durch Gabel, Reifen oder Felge von Ruckeln durch untertouriges Fahren zu unterscheiden.


    Wie gesagt, ich hoffe zwar, dass es vom Reifen/Rad kommt, glaube aber nicht an eine Unwucht, da diese i.d.R. so ab 80 km/h auftritt und nicht bei 50. Habe früher mal im Reifenhandel gearbeitet, also verschone mich mit Deinen Klugscheißereien. Hier haben offensichtlich mehrere dieses Problem und selbst Werkstätten haben das bis jetzt nicht in den Griff bekommen, aber Du hast die Lösung per Ferndiagnose - sehr hilfreich. Sei einfach froh, dass Du das Problem nicht hast und verschone uns mit weiteren sinnfreien Kommentaren. Danke!