Beiträge von ThomasAT

    Nun habe ich endlich vorletzte Woche auch den OneOne an meiner ATAS verbaut.

    Mit 2 Dingen habe ich da etwas gerätselt und will hier kurz zeigen, was ic h da mit Hilfe von Daniel herausgefunden habe.


    Das erste ist die Befestigung hinten vor dem Ritzel, die naheliegend an der Kettenschutzfinne stattfindet. Dazu verwende ich das beiliegende L-Profil.


    Das muss natürlich unter die Finne und da passt sie zunächst nicht, weil die Schutzfinne sich hier unter der Kette herum biegt und dem Profil nicht genug Raum lässt.

    Ich habs hier mal verkehrt rum angelegt, da sieht man die Krümmung.

    Hier muss das Profil jetzt an dem kurzen Ende entlang der Krümmung gebogen werden, was sehr leicht ist und dann passt es. Unter der zweiten Schraube legt man dann eine der beiliegenden Unterlegscheiben unter, die die Distanz des L-Profils ausgleicht.

    Die Beiden Schrauben der Finne werden nur mit sehr wenig Drehmoment (7Nm) und ohne Kleber angezogen.



    Der Rest ergibt sich dann wie in der Bastelanleitung beschrieben.


    Das 2.- Thema war die Schlauchführung am Lenker: hier geht die Leitung ja mit dem Kabelstrang links unter/seitlich vom Tank. Von dort führe ich die Leitung nun in einem großen Bogen nach rechts und von dort zurück zum ÖlReservoir, wo ich den Anschluß zum Lenker und damit nahe an die Lenkachse (kleinst mögliche Bewegung) ausgerichtet habe. So ähnlich macht Daniel es wohl auch.



    Das war im Ergebnis schon nicht schlecht, aber ich hatte noch immer zu viel Bewegung am Anschluss. Neben dem Zündschloss rechts sieht man die Öse, die den Kupplungszug führt. Hier hab ich schließlich den Krepp-KJabelöbinder, der auf dem Foto befestigt und denj Schlauch nochmal (nicht zu fest - muss gleiten können) fixiert und hab damit nochmal etwas mehr Führung auf den Anschluss hin erreicht. Den Schlauch kann man da nicht durch die Öse führen, ist zu eng und Druck auf den Kupplungszug sollte es nicht geben.



    Die Kabelführung entlang des Kabelstrangs der ATAS gelingt mir nicht, aber etwas daneben, gewissermassen seitlich unter dem Tank, da kann man den Verlauf dann auch unter Sicht und Tastung verfolgen. Bleibt auch recht dezent:



    Man sieht den Schlauch da n nur, wenn man drauf achtet. Hinter der weissen Rahmenstrebe findet sich wieder eine Kabelleitende Öse, die man nutzen kann auf dem Weg zur Schwinge, auf der ich einen Kleber befestigt habe.


    Den Kleber werde bei Gelegenheit aber nochmal etwas kettennäher plazieren.


    Aber so hab ichs dann letztlich gemacht.


    Vielen Dank an dhdani

    Die Allermeisten Gottseidank nicht!

    Aber die Typen, die die Mopeds meiner Frau und von mir und 2 weiteren Eignern am helllichten Vormittag aus unserer Tiefgarage geholt haben, waren uns damals ein paar wenige zuviel 😉 :naughty:

    Danke!

    Die LoneRiders hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm und die Hecktasche „Overlander“ abschließbar finde ich ne super Alternative! Und die Ausstattung im Sinn sind die eigentlich fast Schnäpppchen. Könnten meine werden!

    Zbude :

    ursprünglich interessierte mich tatsächlich ob ich mit der offensichtlichen Überschreitung der angegebenen Belastungs-/Zuladungsgrenzen ein Sicherheits-/Bruchrisiko eingehe. Das ist hier eindrucksvoll bebildert widerlegt worden.


    Die Überlegungen zur Fahrdynamik/Schwerpunkt etc. („Fahrpraktische Limits“) sind dann noch mal was anderes. Ich hatte auf meinem (leider entwendeten) letzten Bike das kleine Touratech Topcase drauf mit der Überlegung wenigstens eine etwas zugriffssicherere Möglichkeit zu haben würziges Equipment Kamera, Drohne etc. unterzubringen, da ich sonst lieber mit Softcases (Kriega) unterwegs bin.

    Da überlege ich vlt. nochmal neu.

    Vielen Dank für die hilfreichen Erläuterungen!

    Dann habe ich mich ja nicht geirrt, wenn ich davon ausgehe, dass das „erlaubte“ Belastungsmaximum mit dem leeren Topcase und seiner Trägerplatte praktisch ausgeschöpft ist und die Nutzung des Topcase dann jenseits der Betriebserlaubnis geschieht.

    Mmh - bisschen sinnfrei kommt mir das schon vor.

    Die Lösung mit dem Kunststoffcase als 12er-Pack bzw. sogar 20er erschien mir da vergleichsweise zweckmäßig 😅


    Danke!

    Hallo,


    mich treibt schon länger eine Frage um.

    Ich habe die ATAS 1100 und da heißt es für die Gepäckbrücke, wenn ich richtig lese, Maximalbelastung 10kg.

    Ok! Dann käme da ein Topcaseträger von Touratech mit etwa 3-4kg drauf, bei dem es wieder heißt: Maximalbeladung 10kg. Vom Konto der Gepäckbrücke sind ja schon mal sagen wir 3 kg runter, verblieben 7kg.

    Zega Topcase, das kleine, drauf mit 7 kg. Das hat wieder eine Maximalbelastung von 10kg.

    Das Konto der Gepäckbrücke wäre nun mi 3+7kg abgeräumt, der Topcaseträger würde noch grade mal 3kg Ladung für das Topcase übrig haben.

    Irgendwie ergibt es keinen Sinn. Die Belastbarkeit der Gepäckbrücke nimmt ja nicht zu, nur weil das Topcase ein neues Belastungskonto aufmacht.

    Streng genommen kann man auf den Heckträger so doch gar kein AluTopcase drauf bauen.

    Oder übersehe ich da etwas?

    Freute mich über jede Aufklärung.


    Thomas