Beiträge von Hallenser

    Der Kauf beim Händler vor Ort ist mir mittlerweile auch wichtig und ein paar Euro Aufpreis wert (obwohl ich mich diesbezüglich nach kurzem Gespräch auch noch nie beschweren konnte - auch bei MB nicht) - warum?

    Sicher hat man beim Hersteller Garantie, aber die Motivation schnell zu helfen ist beim Händler „ausgeprägter“, wenn er das Teil auch verkauft / daran etwas verdient hat.

    Mein bestes Beispiel: KTM 1290 Superadventure S im März 2018 von meinem Händler ausgeliefert bekommen. Im Juni wollte ich zum Nordkap. Zwei Tage, bevor die Fähre ging, das Bike gepackt - elektrisches Fahrwerk eingestellt und eine nette Ölpfütze am Vorderrad entdeckt.

    Meinen Händler angerufen - der kam am gleichen Tag mit Transporter und brachte mir die reparierte Kiste am anderen Morgen zurück. Ich konnte meine Tour wie geplant starten. Unterwegs Problem mit dem Elektronik-Klump - ich konnte Ihn jeder Zeit anrufen und er hat versucht am Telefon zu helfen - diese Motivation sehe ich bei Fahrzeugen, die „außerhalb“ gekauft werden eher weniger…

    Ist zwar etwas krass, aber ja - es ist genau so.

    Profis sehen das vielleicht anders, aber mit meinem (Nicht-)Können hat man vor jeder Ecke wieder ein blödes Gefühl, bzw „Angst“ vor dem, was danach kommt. Ändert aber nichts daran, dass die 690er nicht mein Bike ist/sein wird. Fühle mich auf der Kiste nicht wohl/mag das Teil einfach nicht haben…


    Die 890 Adventure R wird es auch nicht. Tiefer Schwerpunkt ja, leichter zu händeln ja, aber viel zu „aufgeregt“ das Teil und trotz neuer Front schlimm hässlich.

    Ne Norden bekomm ich hier nirgends zu greifen (leider), also bleibt es bei der AT.

    Übrigens, die Teneree World RAID heute auch kurz gefahren - ein Bike zum verlieben - ganz anders als die KTM. Richtig wertig und ein echt geiler(!) Motor. Draufsetzen und wohl fühlen. Im normalen Fahrbetrieb fehlt es dem Bike an nichts (naja, Quickshifter wär schön, gibt’s aber laut Händler nur für die „Normale“ und die Bremsen sind „gewöhnungsbedürftig“/schwach).

    Hätte ich keine AT, hätte ich heute sofort zugeschlagen, aber zur AT bringt Sie mir keinerlei Vorteile. 20kg auf dem Papier, wobei 10kg Mehrgewicht bei der AT, ja das DCT sind - also weit unten und nicht wirklich störend. Macht also gerade mal 10kg „Vorteil“ - „Lamettabereinigt“.


    Ich verabschiede mich also hier „unverrichteter Dinge“ aus dem Thread. Stelle aber noch ein Foddo von dem Papagei unter „Bilder vom Tage ein“.


    Edit: ich investiere statt in ein neues Bike erstmal(!) lieber weiter in (offroad)Trainings :wboy:

    Ja, das ist mir schon klar.

    Ich will auch keine „richtige“ Offroad-Maschine, sondern ein Bike, mit dem ich auch mal(!) über‘n TET kann und ALLEINE JEDER ZEIT wieder aufrichten kann. Das wird wie gesagt immer schwerer - und bitte keine Verweise auf diverse Techniken und Videos dazu. :zwinker:

    Die 690er ist für die „Harten“ und die, die hauptsächlich offroad fahren. Sicher kann die auch Straße, ob es (mir) Spaß macht, ist dann eben die andere Frage, welche ich für mich mit nein beantworte.


    Habe es gerade erleben müssen, wie es ist, wenn die Dicke beim Versuch sie aufzuheben immer weiter Richtung Hang rutscht. Die AT ist einfach sehr „kopflastig“ - erst recht mit vollem Tank. Da geht die Krafteinwirkung beim Aufheben auf losem Untergrund ganz schnell in in eine andere Richtung, als gewünscht. Wenn man zu zweit ist, ist das alles wurscht egal, aber eben nicht, wenn man alleine ist und nicht weiß wann, oder ob überhaupt irgendwann jemand zu Hilfe kommt.


    Übrigens wenn Norden, dann die „Normale“ und mir ist klar, dass der Gewichtsvorteil am Ende bei vielleicht +/- 20 kg sein wird - ich verspreche mir von der Gewichtsverteilung den größten Vorteil und genau das werde ich am Montag testen.


    Was mich an all den neuen Bikes am meisten stört, ist der ganze Elektronik-Firlefanz - deshalb habe ich mich (unter Anderem) nach 1,5 Jahren auch von meiner Superadventure S getrennt…

    Die Kleine habe ich erstmal verworfen.

    Montag habe ich den ganzen Tag ne 890 Adventure R - werde da auch mal testen, wie Sie sich aufheben lässt - erhoffe mir da durch den Schwerpunkt einen Vorteil zur AT. Und eigentlich geht es mir hauptsächlich darum. Wenn ich ehrlich bin, ist das der Hauptgrund meiner ganzen „Verwirrtheit“. Alleine in der Pampa ist es nur wenig lustig, wenn die AT einmal liegt und es wird mit jedem Jahr schwerer.

    Für den Fall, dass alles passen sollte (was ich mir gerade gar nicht vorstellen kann), ist ne Norden 901 bis Dienstag reserviert.

    Denke das wird auch so bleiben :zwinker:

    Obwohl ich Montag noch ne 800 Adventure R fahre (weil hier niemand ne Norden hat) und ne Huski Norden 901 bis Dienstag für mich reserviert ist… :happy-smileyflower:

    Bin ja heute mit ner 690er SM gefahren (keine Enduro verfügbar), aber das Windschild hätte ich ganz schnell wieder (Rade Garage) und jetzt durch nen Hinweis mit der LR, bin ich wieder am überlegen…

    Autobahn fahre ich mit dem Bike generell nicht.

    Die 690er (auch meine jetzige AT ) ist ja nur zum Reisen und da eben gerne auch mal ein/zwei Wochen TET. Die „Heimrunde“ drehe ich in der Regel mit der HD - da wär eben so ein leichtes Spielzeug nebenher vielleicht „besser“ als die AT…??? Oder eben doch die die T7…


    Ich bin völlig hin und her gerissen.