Es gibt ja noch weitere Möglichkeiten, das Risiko eines Plattfußes zu verringern. Zum Beispiel Mousse. Damit bleibt der Reifen auch bei einem Leck fahrbar. Oder Schläuche mit dickerer Wandstärke, die das Risiko des Durchstoßens des Schlauches verringern.
Beiträge von OnTour
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Ich habe den X-Grip von RamMount. Gibt es in zwei Größen. Fahre damit über Stock und Stein, hatte nie Probleme damit. Bis auf ein Mal, bei einem Sturz schleuderte das Handy heraus, ich hatte vergessen, die Gummis über die Ecken zu ziehen. Das Teil für große Smartphones kostet bei Louis 35 €, da kommt noch die Verlängerung hinzu.
Es gibt ähnliche Exemplare mit Qi-Ladefläche, das ist noch bequemer. -
Ich las, dass die Tuareg 660 wohl deshalb verhältnismäßig teuer ist, weil die maßgeblichen Teile nicht in Fernost gefertigt/montiert werden. Das sei bei der Teneré T700 anders und deshalb sei sie unter 10.000 € zu haben. Wobei man auch noch unterscheiden muss zwischen Hersteller der Bauteile und Montageort.
Aber ich erinnere mich, dass die Transalp zunächst in Japan gebaut wurde. Als sie dann ab 1997 in Italien und dann in Spanien gebaut wurden, gab es erhebliche Qualitätsverschlechterungen. Als BMW seine Produktion in den USA aufbaute, gab es lange Zeit riesige Qualitäts- und Produktionsprobleme. Das heißt, dass der Herstellungsort nicht unbedingt was mit der Qualität zu tun haben muss. Wie Sprotte oben schon schrieb, können die Chinesen etc auch sehr gute Qualität liefern, ist, wie wohl überall, eine Frage des investierten Geldes und der Anforderungen des Bestellers (und von anderen Parametern natürlich, wie etwa der Ausbildungsstand des Personals im BMW-Fall).
Ich frage mich auch, ob die AT in Japan produziert und montiert wurde und wird. Die Lackprobleme am Rahmen, die auch meine ATAS hatte, ließen mein Bild von der einwandfreien Produktion in Japan deutliche Risse bekommen. Entweder hat Honda da an falscher Stelle gespart oder woanders billiger und mit schlechterer Qualität produzieren lassen.
Insgesamt müssen wir uns wohl verabschieden von dem (Vor)urteil, made in Europe ist immer besser als woanders. Kann sein, muss aber nicht. Die Chinesen holen ganz schön auf.
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Gilt auch für die Norden 901
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In der Tat! Erst nach dem Kauf kam zusätzlich der Spass am offroad-fahren, der immer grösser wird. Trotzdem hat die AT nun schon 40.000 km drauf und es macht Spass mit ihr. Das nächste Offroad-Training ist auch schon geplant. Schließlich bin ich der schwächere Teil von uns beiden.
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Vielleicht sollte man dann aber auch nicht Äpfel und Birnen vergleichen? Ein Vergleich mit der Standard AT ohne DCT wäre hier dann wohl eher angebracht?
Natürlich! Du hast Recht. Aber ich habe nunmal die grosse AT und habe deren Gewicht im Gelände schon übel gespürt. Deshalb die leichte Sehnsucht nach einer leichteren Reiseenduro.
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Meine AT AS DCT wiegt nackig schon 253 kg. Das ist ja schon mal ein anderer Schnack als die ca 210 der Teneré, der Tuareg, der Triumph 900 Rally Pro, und auch die Norden 901 liegt betankt bei unter 220 kg. Auf Straße ist hohes Gewicht kein Problem, aber wenn's etwas ruppig wird, dann schon.
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Da wäre dann noch die Aprilia Tuareg, die gewichtsmässig in der Tenere-Liga stöbert, aber mit mehr Ausstattung, z. B. Tempomat. Oder die Norden 901...
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Ich habe diese Verbaut: Flatland Racing Skid plate von CRF Only
IMG_2930 by Bruno Schwendener, auf Flickr
sieh gut aus! Danke für den Tipp!
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Wenn es mit der CRF 250 L ernsthaft zur Sache gehen soll, wäre ein Motorschutz sicherlich sinnvoll. Kann jemand eine Empfehlung geben?