Beiträge von OnTour

    MapStef, wie, womit kontrollierst du denn die Route? Wie stellst du fest, ob es da einen offroad-Abschnitt gibt? Nach meiner Erfahrung zeigt Basecamp das ziemlich gut an. Kurviger ist dabei etwas problematischer, weil manche Strecken als offroad gezeigt werden, die aber asphaltiert sind. Da man bei kurviger unter mehreren Karten auswählen kann, werden je nach Karte Wege unterschiedlich oder gar nicht angezeigt.






    Reich ist der, der wenig braucht! :):thumbup:


    Man soll wirklich mal darüber nachdenken, wozu man diese oder jenes Motorrad haben will. Ich fahre oft mit Leuten, die einfach was geiles haben wollen. Eine Freundin kaufte sich eine BMW S 1000 R, 165 PS. Aber sie fährt mit 80 über Landstraße und bremst vor jeder Kurve! Es passt überhaupt nicht zu ihr, aber die Jungs finden das Bike einfach geil und so denkt sie, davon färbt etwas auf sie ab...

    Garmin und Connectivity! Die sitzen in der Entwicklungsabteilung auf einer ganz anderen Ebene wie die Nutzer. Das ist alles nicht so einfach. Immer wieder bricht die Verbindung vom Navi zum Handy ab und lässt sich dann manchmal auch nicht wieder herstellen. Mir ist es bisher nur gelungen, eine Tour vom Navi zum Handy zu schicken, aber nicht anders herum. Und das fände ich viel interessanter. Aber da ich hauptsächlich mit dem Handy navigiere (Kurviger in der Regel, habe aber auch OsmAnd, Maps, Maps Me drauf), ist mir das nicht so wichtig.

    Deshalb nutze ich zu Hause Basecamp, um die mit kurviger geplanten Routen ans Navi zu schicken. Ich gehe den Weg über Basecamp, weil Basecamp die gleichen Karten hat wie das Zumo und ich so sofort feststellen kann, ob die auf kurviger (oder mit anderen apps) geplante Tour auf dem Navi auch so aussieht, was so gut wie nie der Fall ist.


    Das geht ganz gut. Aber sei gewarnt: Basecamp ist eine Zicke! Nicht selbst erklärend, überhaupt nicht! Habe lange Zeit gebraucht, um damit umgehen zu können. Ich empfehle dir, dir diverse Youtube-Kurse reinzuziehen oder einen Kurs mitzumachen (falls das coronamäßig angesagt ist). Ich habe beides gemacht und bin jetzt mit meinen Kenntnissen zufrieden.


    Um also Routen zu planen und aufs Navi zu schieben, gehe ich meistens so vor: Planung mit kurviger.de auf dem PC. Exportieren als Garmin Shaping Points mit der Einstellung Tracks, und evtl Wegepunkte und Route. In Basecamp das betreffende Profil einstellen und Importieren von Basecamp aus. Wenn Route und Track in großen Teilen übereinstimmen, kann man die Route schnell dem Track anpassen. Ansonsten die Route löschen und eine Route aus dem gewählten Track erstellen lassen. Dann ggf Wegepunkte, die auf der Route liegen, manuell einfügen. Z.B. den Ort der Pausen, POIs, etc. Dann von Basecamp zum per Kabel angeschlossenen Navi schicken.


    Ach, es gibt noch so viel zu schreiben dazu. Aber jetzt reicht es erst einmal, oder? ;)

    Ich sehe das so wie Carsten. Ich habe das Zumo 396. Wenn ich den TET oder einen ACT fahren will, exportiere ich den Track zum Zumo, importiere ihn da und fahre ihn ab. Der Standort ist immer zu sehen, sodass du immer sehen kannst, wo du abbiegen musst (oder zurückfahren musst, wenn du eine Abzweigung verpasst hast). Und noch was: Falls du den Track als Route umwandeln lässt, stelle die Neuberechnung ab, sonst geht alles schief. Wie dein 595 aber reagiert, musst du ausprobieren.

    Ich nutze sowohl den 396 als auch mein Smartphone mit kurviger. Auch da folge ich dem Track, da fast keine app aus dem Track eine routing-fähige Datei macht, wenn du offroad fahren willst.

    Probiere es einfach mal aus, bei euch gibt´s ja auch Waldwege, die kurviger nicht routen will, ja, noch nicht mal erstellen will. Falls es keinen Track dazu gibt (wie etwa beim TET), dann könntest du mal eine Strecke mit Wegen abfahren (die kurviger nicht routen mag und Basecamp auch nicht) und sie mit einem Tracker aufzeichnen. Anschließend experimentierst du mit diesem abgefahrenen Track. Muss ja nicht lang sein.