Kleineres Ritzel
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#22 Günstiger, nicht so offensichtlich - denke das sind die 2 Gründe die Sinn machen..
Hab das Wochenende auch mit dem Gedanken gespielt etwas an der Übersetzung zu ändern.
Andererseits hab ich irgendwie ein Problem damit ohne BE herum zu fahren.Wobei die mit den Pivot Pegz, sollten sie irgedwann mal kommen ja auch erloschen ist.
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#23 Die erste TA die ich mir gebraucht gekauft habe hatte hinten ein 49er Kettenblatt ... also plus 2 Zähne ... und ich habs beim Kauf nicht bemerkt.
Auf meine Varadero hab ich oft einmal, wenn es mit ein paar flotten Pensionsanwärtern in die Berge ging, das originale 47er gegen ein 49er ausgetauscht. Auch hier, wenn man's nicht weiß, fällt es nicht auf.
Also, wenn die Änderung der Zähne im Rahmen bleibt dann ist das alles andere als offensichtlich. 6 Zähne mehr wie es Endurist scheinbar auch macht ist da natürlich eine andere Größenordnung.
Und außerdem ... ich bin zwar mit der deutschen Rechtslage nicht sehr vertraut, aber gibts da bei euch bzgl. der Endübersetzung nicht auch eine gewisse Toleranz für Abweichungen die AFAIK bei 10% liegt?
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#24 Zitat von majortours
Und außerdem ... ich bin zwar mit der deutschen Rechtslage nicht sehr vertraut, aber gibts da bei euch bzgl. der Endübersetzung nicht auch eine gewisse Toleranz für Abweichungen die AFAIK bei 10% liegt?
Gibts schon. Deshalb darf ja auch der Tacho 10% abweichen. Hat aber nix mit der Übersetzung zu tun. Die ist Bestandteil der Homologierung.Zitat von majortoursDie erste TA die ich mir gebraucht gekauft habe hatte hinten ein 49er Kettenblatt ... also plus 2 Zähne ... und ich habs beim Kauf nicht bemerkt.
Schützt Dich vor Strafe nicht. -
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#25 Zitat von fridolin
Schützt Dich vor Strafe nicht.Muss ich jetzt Angst haben ... aber für dich nochmal ... ich bin in Österreich z'Haus ... das ist bei uns, soweit ich weiß kein Thema. Und in D-Land bin ich eher selten unterwegs - außerdem, den dt. Polizisten möchte ich sehen der mir als Österreicher in D-Land wegen einer geringfügig geänderten Endübersetzung eine Strafe anhängen will. Und im Großteil Europas juckt das IMHO auch keinen ... aber das hatten wir schon mal. War halt wieder einmal ein Posting ohne tiefern Nutzen.
BTW ... ich hab die Alp in Österreich gekauft und das Beispiel sollte nur dazu dienen, um zu veranschaulichen, dass ein Kettenrad mit zwei Zähnen mehr nicht augenfällig ist.
Im übrigen ... aktuell fahre ich bei meiner TA mit 16/51 (orig. 15/47) herum.
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#26 Zitat von majortours
Im übrigen ... aktuell fahre ich bei meiner TA mit 16/51 (orig. 15/47) herum.
Ich hätte wohl schreiben sollen: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" damit Du es auch tatsächlich verstehst. Und das Sprichwort gilt sicher auch in Österreich.
Und falls Du mit nem illegalen Fahrzeug in Deutschland unterwegs bist und erwischt wirst zieht die Rennleitung Dir das Mopped auch ein. Da isses egal ob Du Ösi bist oder nicht. -
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#27 "Früher" war es so, dass bis zu einer Übersetzungänderung von max. 8% kein Abgasgutachten gefordert wurde, aber eine Fahrgeräuschmessung samt Angleichung Tacho notwendig war.
Wurden bei der Fahrgeräuschmessung Werte gemessen die außerhalb der Messtoleranz von 3 dbA liegen ist eine Eintragung grundsätzlich nicht möglich.
Tachoangleichung ist technisch kein Problem - aber auch der Wegstreckenzähler muss angepasst werden (da nur max 4% Toleranz zulässig). Hier hilft dann ein geeigneter Fahrradtacho mit ABE weiter.Mittlerweile fordern die meisten Prüfstellen auch ein Abgasgutachten.
Mit Geräuschmessung und Abgasgutachten sind ungefähr 500 - 800 € fällig um eine Einzelabnahme zu erhalten.
Ohne die Rechtsgrundlage in Österreich zu kennen, kann ich beim besten Willen nicht entscheiden ob das Fahrzeug in D legal unterwegs wäre oder nicht.
Ist es in Österreich legal die Übersetzung bis x % zu verändern, dann darf das Fahrzeug auch in D legal betrieben werden (solange es in AT zugelassen ist)
Ist es in Österreich nicht legal, dann erübrigt sich die Frage, ob mit Grenzübertritt eine Legalisierung eintritt....Wie groß die Wahrscheinlichkeit einer Beanstandung bei einer Verkehrskontrolle in D ist, kann ich nur schätzen..... würde mal sagen kleiner 5% (da sich die Polizei bei ausgewachsenen Motorrädern i.d.R. nicht dafür interessiert; Reifen und Schalldämpfer sind da wichtiger.) Selbst das Risiko beim TÜV ist ein überschaubares.... (ist damit aber immer noch nicht legal)
Mehr als eine Mängelkarte und eine Ordnungswidrigkeit für 20 € gibt es aber nicht, wenn die Übersetzung "geringfügig" abweicht. -
#28 Zitat von fridolin
Ich hätte wohl schreiben sollen: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" damit Du es auch tatsächlich verstehst. Und das Sprichwort gilt sicher auch in Österreich.
Und falls Du mit nem illegalen Fahrzeug in Deutschland unterwegs bist und erwischt wirst zieht die Rennleitung Dir das Mopped auch ein. Da isses egal ob Du Ösi bist oder nicht.Nun, nach den Ausführungen von Manfred ... hast dir schon ausgerechnet wieviel die 16/51 von der originalen 15/47 abweicht? Ich sag's dir ... es sind 1,8 % ... also legal ... nur, warum hab ich das bloß gemacht?!?!
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#29 Also ich habe mir durch meinen FHH ein 15er Ritzel besorgen lassen . Ging ganz schnell und war nicht mal teuer(unter20 €)
Nach der Montage habe ich eine 1000 km Tour durch Sauerland,Eifel und Westerwald gemacht und ich bin komplett begeistert.
Der Motor läuft meinem Gefühl nach geschmeidiger ,besonders beim Beschleunigen aus niedrigen Geschwindigkeiten(50 - 60KMH)
im 6. Gang aber auch auch bei höheren Geschwindigkeiten angenehmer . Der Tacho eilt natürlich gegenüber der GPS Geschwindigkeit
vor(ca 10kmh bis 100 kmh und 12-18 kmh über 100kmh) . Das Ritzel hat keine Gummischeiben wie das orginale, ist aber nicht lauter.
Also ich kanns nur empfehlen.Gruss
Bernd -
#30 Hallo AT-Gemeinde,
seit ein paar Tagen habe ich hinten ein größeres Kettenblatt montiert (44 Zähne, 2 mehr als original) und bin nun endlich meine Betriebserlaubnis los.. Nach reichlichem Belesen habe ich mich dafür entschieden, das Ritzel nicht anzutasten, weil die Kette stärker verschleißt. Außerdem ist die Abweichung zur Höchstgeschwindigkeit mit geändertem Ritzel und Kettenblatt dann noch extremer und überschreitet die in den Raum geworfenen, erlaubten 7%, die sich aber nirgends verifizieren lassen. Es gibt im Netz eine ganz feine Seite:
http://motorrad.sowas.com/inde…er_optimalen_uebersetzung
Dort kann man sich die Effekte der Vielzahnerei mal theoretisch anschauen.
Ich habe mir für 50 Okken ein Kettenblatt beschafft. Dazu muss man sagen, dass die Honda Feingeister natürlich das originale Blatt schön ausgedreht haben auf 4,3mm Materialstärke. Das neue Kettenblatt ist stählernde 7mm dick und wiegt gefühlt Tonnen. Das muss aber so sein, damit die Flucht zum Ritzel passt.
Beim Fahren merkt man in den ersten 3 Gängen fast nichts. Danach fühlt sie sich geschmeidiger an und dreht freudiger hoch. Man kommt schneller auf Touren und der 6. Gang mutiert vom Overdrive zum Fahrgang. Ich muss das aber noch mehr testen und Eindrücke gewinnen.
Die Einstellung der Kettenspannung ist ja bekanntermaßen tricky und muss ggf. mehrmals wiederholt werden, bis es OK ist (Mopped abgebockt und belastet!). Der Kettenspannerbereich ist mit dem neuen Blatt noch OK, mit noch mehr Zähnen und einem kleineren Ritzel dürfte dann aber Schluss sein und die Kette müsste man kürzen - wer will das schon?
Und immer schön die Drehmomente einhalten! 100Nm für die M12 des Blatts, 100Nm für die M16 Achsmutter. Diese Werte wurden dankenswerter Weise hier im Forum zusammengetragen.
Curve
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