Gedenkstätte auf der B500

  • #33

    Bildungsverbot gegen Raserwahnsinn?


    Stellen wir doch mal die Frage der Motivation der Raser?


    i.d.R.


    - Spaß am fahren (warum ist das benutzen von Rennstrecken so teuer und wird nicht so gefördert wie z.B. Fussball)

    - Geltungsbedürfnis (das ist mit Sicherheit deutlich individueller zu beantworten)


    Ich ärgere mich auch über die jungen wilden... aber schauen wir alle mal 20 - 30 Jahre zurück in den Spiegel, wenn sehen wir da?


    Die Politik und jeder einzelne bei den Treffen muss schauen wie man die Raser richtig erreicht.


    Und nein ich tanze nicht meinen Namen, im Gegenteil ich bin sehr für "klare Kante" aber an den richtigen Stellen, z.B. die glasklare Ansage wenn man mit den Jungs zusammensteht.


    My 5Cents :atsilber: Gruß Danny

  • #35

    Papinator ... das Verbote uns alle treffen und wir Fahrer auf unsere Kollegen einwirken müssen. Weiterhin das es Möglichkeiten geben muss den Motorsport bezahlbar zu betreiben wie viele andere Sportarten auch.


    z.B.

    - die individuellen Strafen hoch (zu schnelles fahren) und die Kollektivstrafen runter (Streckenverbote)

    - Infrastruktur zu Verfügung stellen bzw. subventionieren (Rennstrecken)

    - man kennt in seiner Umgebung oder im Freundeskreis die entsprechenden Kollegen. Hier einfach klar sagen das dass "schwierig" ist und nicht mir den eigenen Heldengeschichten ergänzen.

    #haltungzeigen

    Einmal editiert, zuletzt von Danny-Rene ()

  • #36

    Ich denke schon, dass die Rennstrecken subventioniert sind.

    an denke daran, wie viele Millionen in den Nürburgring gesteckt wurden.

    Jetzt fährt nicht einmal die Formel 1 mehr darauf.

    Auch Hockenheim und andere Rennstrecken wurden mit Steuergeldern bezahlt.

    Gruß aus Bremen :)


    Hartmut :atrot:




    Man muss auch mal auf Entbehrungen verzichten können. :pommes:

    Aktuelles Moped: NC750X

  • #37

    ... aus der Erinnerung lag hier doch Managementversagen vor das aufgefangen wurde, oder?! Lasse mich gerne korrigieren.


    Letztlich bleibt es für Jugendliche und junge Menschen ein unverhältnismäßig teurer Sport.


    Würde man eine zweckgebunden Verwendung von Strafen haben, wäre sogar ein Teil der Subventionen finanziert.


    Jetzt geht's aber in fiskal- und präventionspolitische Bereiche... Ein perfektes Thema für einen Stammtisch :happy-smileyflower:

    #haltungzeigen

  • #38

    Es ist sozusagen deutsches Kulturgut geworden. Wie oft liest man, dass +20 gerade noch gehen, weil die Bußgelder tolerabel sind. Es ist die Realität auf den Straßen. Wir sind so und wir fahren so. In anderen Ländern ist das anders und die Menschen dort sind anders „erzogen“. Was aber nicht bedeutet, dass es sich nicht ändern darf. Aber nimm den Amis doch Waffen weg.

  • #39

    Danny-Rene

    Zwei Sachen sehe ich anders...


    Zum einen wundert man sich bei den meisten richtigen Rennmaschinen am Bikertreff spätestens, wenn der Helm abgenommen wird.

    Die meisten sind "ältere" Fahrer.


    Rennstrecken fördern. Und wenn jetzt jemand auf der Rennstrecke fährt heißt das für mich nicht, dass er dafür im Straßenverkehr gesitteter fährt. Es besteht ja sogar die Gefahr, dass er noch "besser" wird und dies auch auf der Straße anwendet. Es ist eher unwahrscheinlich dass er auf der Rennstrecke mit der Fireblade ballert und auf der Straße dafür gemütlich cruest.

    Helfen würde natürlich, wenn die Rennstrecke gekoppelt wäre an Theorie. Ähnlich wie beim Kampfsport, wo jeder zu Beginn lernt, wann er das anwenden darf und wann nicht.


    Ach... Das Problem wird noch länger ein Thema bleiben

    Gruß Stivi


    2000 - 2002: Suzuki GS 400 (Bj.1980)

    2007 - 2015: Kawasaki Versys 650 (Bj.2007)

    2015 - 2021: Honda NC 700 D Integra DCT (Bj.2013)

    2020 - heute: Honda CRF 1000 Africa Twin DCT Tricolor in HRC blau (Bj.2019)

    :atblue:

    Mein Revier: Freiburg im Breisgau :hängematte:

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