Ich will hier ja auch gar nicht der "lärmenden Fraktion" das unreflektierte Wort reden. Die Debatte hat doch grade in den betroffenen Gebieten schon jedwede Form von Ratio verloren. Selbst wenn ich dort mit einem legalen Motorrad mein gutes Recht auf freie und regelkonforme Fahrt wahrnehme, "muss" ich mich doch schon von der "örtlichen Miliz" anfeinden lassen. Publikationen wie B.U.N.D sind oftmals hochgradig tendenziös und folgen der eigenen Agenda. Ich für meinen Teil bin immer legale Auspuffanlagen gefahren, auch wenn es nicht immer die Originalen waren. Sofern es die Gesetzeslage zulässt, werde ich das auch in Zukunft so halten. Gegen "überzogene oder illegale Aktionen" der Gesetzeshüter wie von Dir angeführt (bemerkenswerte Behauptung übrigens), gibt es einen Rechtsweg der dann zu beschreiten ist. Strecken werden doch i.d.R. nicht wegen zu lauter Auspuffanlagen gesperrt, sondern weil das Verkehrsaufkommen zu hoch oder die Unfallgefahr zu groß ist. Interessanter Weise aber meistens nur dort, wo die örtliche Wirtschaft (Gastronomie) nicht von dem Ansturm der Ausflügler profitiert. Letztlich ist es eine individuelle Verantwortung und Entscheidung.
...nur ein Auszug aus BUND.de: ...Mindestens ein Drittel der FahrerInnen schraubt die Schalldämpfer von ihren Auspuffen aha!!
...Ich habe hier ein Haus an der Hauptstraße gekauft. Leider ist bei den vorhergehenden Besichtigungen das Ausmaß des Verkehrslärms nicht erkenntlich gewesen..! (sic!)
So, genug OT. Fahrt vorsichtig und schont eure Umwelt!