Verkauf ins Ausland

Das kann man sich sparen. Eine selbst ausgeführte Überweisung ist nicht rückbuchbar. Das haben auch Firmen schon lernen müssen.

In Verbindung mit der inzwischen bei den meisten Banken möglichen Sofortüberweisung, würde ich heute vermutlich gar keine andere Zahlungsart mehr akzeptieren bei größeren Summen (nicht einmal Bargeld).

Wer es noch sicherer haben will, oder seine Bankdaten nicht unverschlüsselt weitergeben mag, (auch wenn hier der "Sicherheitsgewinn" marginal ist) gibt die IBAN des Tagesgeldkontos an. Auf das kann jeder überweisen, aber es kann ausschließlich auf das damit verknüpfte Hauptkonto abgebucht werden.

Als ich diesen Sommer meine SD08 in der Schweiz zum Verkauf angeboten habe, habe ich sehr rasch eine Anfrage aus Frankreich erhalten. Der Interessent wollte die Maschine ungesehen kaufen, das Geld überweisen und dann von einem Transporteur abholen lassen.

Ich habe abgesagt, das Ganze war mir irgendwie zu wenig glaubhaft. Bei mir haben sämtliche Alarmglocken geläutet. Warum kauft jemand ein Motorrad ungesehen und lässt es dann erst noch in ein anderes Land einführen?

Ist ev. bereits die Angabe der Bankdaten ein Risiko? Oder erscheint der Transporteur bevor die Bezahlung vollständig erfolgt ist? Sind noch andere Faxen zu erwarten?

Ich bin und bleibe in einem solchen Fall äusserst vorsichtig.

Beste Grüsse

Franz

Zitat von Dirk CRF11

Paß aber auf, dass er dir kein Falschgeld überweist.

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Kann ja ein Geldscanner zwischen schalten.

Ich würde darauf bestehen, dass der Köufer im Verwendungszweck die Fahrzeugnummer reinschreibt

Spanier dürfen gar keine Geschäfte in bar von mehr als 1.000 Euro machen. Deshalb ist die Überweisung für den der einzig mögliche Weg.

Bargeldzahlung: Gibt es eine Bargeld-Obergrenze in der EU? | evz.de

Wie bereits erwähnt, eine Überweisung ist für den Überweisenden nicht rückbuchbar. Aus meiner Sicht sieht die geschilderte Geschichte gut aus und riecht nicht nach Betrug.