Mitas E09 Dakar

  • #21

    ok, also freigaben sind für mich nicht relevant, denn in Frankreich egal. Schnell fahren >140 Km/h mach man mit so ein reifen nicht.
    Die Dakar Version hat in vergleich zum normalen die gleiche gummi Mischung, aber dafür eine steiferen Karkasse. ( Das merkt man mit dem montieren schon)


    Gripp hast du mit den reifen super, solange es nicht wirklich schlammig wird


    tubeless?? Du brauchst schon Schläuche das ist klar oder?

    CRF1000D, Ballistic Black, ABS, DCT, Adventure Paket, Haupständer, Bügel, Heizgriffe

  • #22


    Auf http://www.mitasreifen.de/ ist folgendes zu lesen :
    E 09 Dakar Enduro-Reifen in der verstärkten Ausführung für harten Geländebetrieb und Rallyeinsatz.
    Mit der Super Dakar Gummimischung die wiederstandsfähiger und trotzdem elastischer ist.



    Ich kenne bis jetzt keinen für die AT zugelassenen Enduroreifen mit mehr Negativprofil. Für Schlamm sollte es das Beste sein, was zur Zeit geht.
    Jedenfalls theoretisch. ;)



    Klar ist mir das klar. :D
    Ist dir auch klar, dass du ebenfalls Tubeless-Reifen hast ? :D ;) Den E09 Dakar gibts für die AT nur in TL.


    Den E09 ohne Dakar gibts hinten auch nur in TL. Da nehm ich den Vorderen natürlich auch in TL (dessen Karkasse m.E. etwas stabiler sein sollte)


    Gruß
    AB

  • #23

    Der "Dakar" hat nur eine andere Karkasse. Die Flanken sind so steif, dass ein Montieren ohne Montagerät extrem schwer ist.


    Die Freigabe für die Mitas E-09-Reifen ist für TL und TT.


    Was jetzt nur etwas unlogisch ist:
    Du nimmst hinten keinen Dakar, da Du dann keine Freigabe hast, aber Du willst ihn ohne Schlauch montieren und hast damit erst recht keine Freigabe, denn Schlauch muss lt. Freigabe sein.


    Und wer hat Dir gesagt, dass Du auf der Felge einen Reifen ohne Schlauch fahren kannst?

    CRF1000D Tricolor SD06 TKC70, HEED Bunker, TomTom 410 + Navigon Cruiser :auto-dirtbike:

  • #24


    Wie bereits geschrieben, hat der Dakar auch eine andere Gummimischung. Selber montieren kann ich zwar, aber ich lass es machen und erspare mir den Schweiss und Kratzer auf der Felge.



    Ähem(räusper)...du hast wohl etwas komplett falsch verstanden. (vielleicht nicht genau gelesen ?? :whistle: )
    Ich wollte die Pelle nie ohne Schlauch fahren und hab das auch nie geschrieben. Die Felge der AT ist nicht abgedichtet und schlauchlos fahren würde gar nicht funzen. ;)

  • #25

    Ich habe mir gerade hinten einen Mitas E 09 Dakar und vorn den Mitas C 17 Dakar (ohne M+SKennung!) aufziehen lassen. Normalerweise kann ich solche Reifen auch selbst aufziehen, doch die Karkasse vom Hinterreifen ist so fest, dass ich die Reifen gleich bei einem Reifenhändler vorbei gebracht habe. Obwohl ich die Reifen online gekauft habe, hat er " nur 60,- € inkl. 2 neue Schlauche + Auswuchten genommen. Die Reifen kosten zusammen inkl. Versand nur 114,- €!!!!. Der C 17 ist ein reinrassiger Wettbewerbsenduroreifen ohne Freigabe für die AT. Grundsätzlich bezweifel ich inzwischen, ob es hinten überhaupt ein Dakar sein muss. Die Karkasse ist so hart, dass man vermutlich kaum etwas merkt, wenn mann den Luftdruck absenkt. Was man bei weichem Boden ja auch machen sollte. Ohne Reifenhalter ist dies ja aber ohnehin nicht allzu weit möglich. Beim nächsten Mal nehme ich den normalen E 09, mal sehen wie der sich gibt. Ich fahre ansonsten noch eine WR 450 F im Enduro-Wettbewerb und kann daher recht gut die bisherigen Offroad-Erfahrungen mit dieser Reifen Kombi einschätzen. Zum Vergleich konnte ich gestern ausgibig die AT meines Bruders auch m. DCT mit den Heidenau K60 fahren (allerdings mit bereits ca. 7.000 km Laufleistung).


    Heidenau: Zwar bei der Laufleistung schon sehr deutlich eckig gefahren (ohnehin selbst neu hinten schon relativ eckig/flach) auf der Straße noch gut zu fahren, etwas wenig handlich als der original Dunlop, aber aber Nässe deutlich griffiger. Auf Schotter um Welten besser, Vorderrad Haftung und offroad Bremsleitungen noch ok. Auf Wiese oder Acker zumindest bei der Laufleistung für mich kaum besser als der Dunlop.


    Mitas E 09 + C 17: Aufgrund der doch eher schlechten Bewertung des E 09 Front und meinem Faible für gute Vorderradhaftung - nur dann macht driften richtig Laune für mich - den doch recht extremen C 17 gewählt. Auf der Straße daher nichts für Fahrer mit Angst vor Rühren im Fahrwerk. Dieser Reifen lässt jeden Asphaltfleck, Fahrbahnmarkierungen etc. spüren. Teilweise schon heftig, aber nach einigen KM habe ich mich daran gewöhnt. Wenn man genug Vertrauen in die eigenen Fahrkünste hat und beide Hände am Lenker hat, geht auf der Geraden auch mal 160 km/h. Bremsen überhaupt und vorallem in Kurven ist schon grenzwertig. Hier sollte möglichst gleich mit der richtigen Geschwindigkeit in die Kurve eingefahren werden. Starkes Nachbrensen in den Kurven macht def. keinen Spaß. Aus nassem Asphalt noch nicht gefahren. Sicher heftig.


    Offroad sieht es natürlich anders aus. Grip auf Schotter und vorallem sandiger oder schlammiger Boden sind schon auf wirklich hohem Niveau. Damit ist locker ein Clublauf (Stoppelackerrennen) möglich. Hinten können die Blöcken für Wiesen bzw. Grass zwar kleiner sein, aber dafür sehen sie nach Schotter und selbst nach heftigen Angasen auf Asphalt noch recht gut aus. Bei einen Wettbewerbsenduroreifen wären hinten bei 95 PS sicher Stollen abgerissen. Bisher für ambitionierten Offroad Einsatz, mit Anfahrt auf Asphalt, für mich eine gute Wahl. Wenn ich 50/50 fahren würde oder ich auch langsamer im Gelände fahren würde, wäre der Heidenau ein besserer Kompromiss.


    Anmerkung: Den Vorderradkotflügel habe ich um 1,5 cm höher gelegt. Adapter = Eigenbau.


    Achtung: Die Mitas Kombi darf so nicht im Bereich der STVO bewegt werden. Bitte keine Ermahnungen, Paragraphenreiterein o.ä.

  • #26

    african biker. Da habe ich mich wohl falsch informiert. Habe mit die Dakar version sehr gute Erfahrungen gemacht . Zumindest fahrtechnisch :)
    Meine Felge und ein klatschnasses T Shirt bezeigen deine Aussage was die mintage angeht. Selber sehr schwierig zu machen.


    Was die Schlauche betrifft, ja ich weiss das ich TL Reifen habe, wollte nur sicher gehen, das du auch die Schläuche einsetzt.




    Das mitt dem schlamm Habe ich persönlich erfahren dürfen.Wenn es tiefer ist, setzt der Reifen schnell zu
    Gruss
    Jerry

    CRF1000D, Ballistic Black, ABS, DCT, Adventure Paket, Haupständer, Bügel, Heizgriffe

  • #27

    Als ich meine geschriebene Nachricht um 16:10 Ugr abgeschickt hatte, hatte ich Deine nächste Nachricht von 16:01 Uhr doch noch gar nicht gelesen.

    CRF1000D Tricolor SD06 TKC70, HEED Bunker, TomTom 410 + Navigon Cruiser :auto-dirtbike:

  • #28

    Sehr gut, dafür genau die richtige Reifenkombination, obwohl das auch schon ohne "Dakar" ausreichen würde.


    Vielen Dank auch für die schönen Fotos der Tricolour mit schwarzen Felgen.

    CRF1000D Tricolor SD06 TKC70, HEED Bunker, TomTom 410 + Navigon Cruiser :auto-dirtbike:

  • #29

    Hat schon jemand den E09 in der Nicht-Dakar Version selbst, manuell montiert?


    Ich hab noch keine Erfahrung mit Reifen selber montieren, möchte das aber zeitnah lernen und bin am überlegen, ob der E09 oder TKC 80 für erste Gehversuche geeigneter wäre...

  • #30

    Selbst montieren ist nicht so schwer.
    Hier wird es mit vergleichbaren Reifen gezeigt:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    [/media]


    Und die Felge kann man mit Felgenschonern schützen:
    [attachment=0]image.jpeg[/attachment]
    Auswuchten kann man auch selbst, mit der Achse und 2 Stühlen oder einem einfachen Ständer zum Auswuchten.


    Kaufen muss man nur:
    Reifen und Schläuche
    evtl. Felgenband und Ventile
    2-3 Montierhebel, oder Kombi-Schlüssel der Größen 22 und 27
    Pinsel und Montagepaste (oder Spüli in der Not)
    Wuchtgewichte zum Klemmen an die Speichen (wiederverwendbar)


    Falls man unerfahren ist, sollte man es erstmal zusammen mit anderen machen.

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