Problem mit Zentralverriegelung

  • #1

    Bevor ich einen längeren Weg zu meiner Auto-Garage mache, frage ich gerne hier mal nach: Ich habe einen alten Subaru-Legacy, der hat sogar Zentralverriegelung. Und die macht Probleme. Auf der Ferienfahrt reagierte die plötzlich einfach nicht mehr, und so habe ich an Haupt- und Ersatzschlüssel die Batterie gewechselt. So nach einem Tag funzte das wieder und dann drei Wochen problemlos. Nun heute hatte die ZV wieder ihre Macken, am Nachmittag nix, heute Abend dann wieder o.k. Woran könnte das liegen? Können Witterungsverhältnisse (Hitze, Feuchtigkeit etc.) eine Rolle spielen? :?

    AT-Gruss von Alf. Und bleibt auch in Schieflage souverän!

  • #2

    Vielleicht mal vorsichtig mit Kontaktdpray versuchen.

    Vielleicht sind auch die Kontakte verschlissen?

    ne Rote 16er mit DCT ; 7 Forumstreffen 2018-2024


    Carpe Diem :at4:


    Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβούμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.“

  • #4

    Ich habe was für den Legacy gefunden zum neu anlernen der ZV. Kannst ja mal schauen, ob deiner auch über den Stecker verfügt:


    1. Den weißen Stecker hinter der A-Säulenverkleidung im Fußraum zusammenstecken.
    2. Den Türverriegelungsschalter auf UNLOCK halten.
    3. Auf der ersten Fernbedienung eine beliebige Taste zwei mal drücken-Das Fahrzeug sperrt einmal zu+auf.
    4. Das gleiche mit der zweiten Fernbedienung.
    5. Den weißen Stecker wieder trennen, Verkleidung wieder montieren.
    6. Fertig :)


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    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

  • #5

    Ja du, danke!

    Ich muss dann mal schauen, ob ich das selbst hinkriege. Die hinteren Türen sind eh aus dem System schon ausgestiegen. Das ist scheinz bekannt und kostet viel Geld, ums wieder zu richten.

    Was muss ich auch immer alte Autos kaufen!

    AT-Gruss von Alf. Und bleibt auch in Schieflage souverän!

  • #6

    Alt heisst nicht automatisch "schlecht". Ich fahre einen 2019 gekauften 2016er Mitsubishi ASX 4x4 mit noch relativ wenig Elektronik, den letzten Jahrgang mit der "alten Form". Ich hatte noch nie ein neueres und teureres Auto und werde den fahren bis zum gehtnichtmehr ;) Jetzt nach 100'000km war noch nicht mal eine Glühbirne kaputt (ja, hat noch keine LED) Auch bei neuen Modellen kann der Kupferwurm drin sein und die Fehlersuche ist meist nicht lustig. Ich habe mir angewöhnt bei jedem Stecker den ich trenne und jeden neuen Stecker den ich baue vor dem zusammenstecken mit Silikonpaste zu versehen.


    Wenn ich an den neuen i20N-Line meiner Frau denke, wird mir ganz anders: alles vollgestopft mit Elektronik, 1000 Helferlein, Schilderkennung, Müdigkeitssensoren, Sportmodus, 7-Gang DSG mit Schaltwippen, Abstandsradar, 10" TFT, immer mit dem I-Net verbunden... =O dagegen ist mein ASX ein alter Traktor.

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  • #7

    Ich hatte vorher zwei Passats TDI, die ich bis gegen 300 K gefahren bin. Der zweite hatte dann immerhin Klimaanlage. ;)

    AT-Gruss von Alf. Und bleibt auch in Schieflage souverän!

  • #8

    Nun, es funzt, funzt nicht, funzt, funzt nicht. Wie beim Spiel mit den Margeriten.

    Da stell' ich mich halt auf die Launen der Technik ein und gehe situativ zu Handarbeit über.

    Alte Autos haben zum Glück Schlösser und Schlüssel. Und – welch ein Luxus – einen Zentralverriegelungsknopf innen in der Fahrertüre. Dieser funzt.

    AT-Gruss von Alf. Und bleibt auch in Schieflage souverän!

  • #9

    Ich weiss nicht warum sich diesen Märchen von der alten und zuverlässigen Technik immer noch hält.

    Alle 6tkm Ölwechsel, Verteilerfinger und -kappen... Ich kenne jedenfalls kapitale Motorschäden und Getriebeschäden nach 100tkm als 'Stand der Technik'.

    Ja, man konnte sie noch einfach reparieren, das musste man aber auch.


    Dafür das die Autos vollgestopft mit Technik sind gehen sie sehr selten kaputt.


    Zudem rosten sie nicht mehr nach 8 Jahren durch.

    cu Jürgen


    Wenn der Lenker auf dem Asphalt kratzt war's zuviel mit der Schräglage! :wheelieat:

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