Ich bin mit meiner AT sehr zufrieden. Mein jüngerer Bruder tauschte seine BMW RnineT gegen eine GS LC Triple Black ein (ich hätte ihn würgen können). NineT zu hart, zu unkomfortabel, blubber, blubber. Jedenfalls ist die GS sicherlich ein sehr gutes Bike, aber für mich auch mit das hässlichste Bike auf dem Erdball (ich muss mich immer fast übergeben wenn ich eine sehe). Jedenfalls düsten wir so durch die Gegend bis er auf einmal fragte, ob wir mal tauschen könnten? Das hätte ich besser bleiben lassen, denn ich muss neidlos sagen, dass die GS 90% der Disziplinen besser kann. Der Motor hat einen großen bums von unten raus (hat ja auch 30 PS mehr), das elektronisch geregelte Fahrwerk bügelt alles weg und das Telelever ist eine tolle Sache (meine AT taucht beim heftigen Kuvenanbremsen sehr stark ein; kein Wunder bei den Federwegen). Der Sitz ist breiter und bequemer; man sitzt "im" Motorrad, bei meiner AT sitze ich "auf" dem Motorrad. Die Ergonomie zum Lenker ist ein Tick besser und man wundert sich wie agil und leichtfüßig sich dieses Trumm um die Ecken bewegen lässt. Meine AT lässt sich weicher schalten und bei meiner AT vibriert die Scheibe nicht so unangenehm wie an der BMW. Die Armaturen/Cockpit und Verarbeitung ist bei der GS hochwertiger (das Teil kostet ja auch ein paar Tausender mehr). Kurzum, Hochachtung vor BMW. Kaufen werde ich mir trotzdem keine. Der wahre Konkurrent der AT ist sicherlich die 800'er GS. Die 1200'er Boxer GS LC rangiert darüber. Man muss halt entscheiden ob man das "mehr" braucht?
AT versus GS LC
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#4 Tja, kann mich da nur anschließen. Bin beide gefahren und die GS ist das deutlich bessere Strassenmotorrad. Gerade auch das "im" Motorrad sitzen hab ich auf einer anderen Maschine so noch nicht gehabt. Ist einfach so...
Stehe selbst vor der Entscheidung GS oder AT. Ja....ich weiß...Apfel mit Birnen.
Aktuell geht die Tendenz in Richtung AT...deswegen lese ich hier im Forum auch etwas mit. Das Konzept mit der Möglichkeit auch mal einen Feldweg zu fahren gefällt mir. Und nach leidvollen Jahren mit der Zuverlässigkeit von BMW hab ich den denen doch ziemlich die Nase voll. Repariere meine Motorräder selbst aber der Zeitaufwand ist mir bei BMW einfach zu groß geworden. Honda traue ich da einfach mehr zu.
Grüße
Jörg -
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#5 Ich mag die GS. Allerdings ist die AT für mich das universellere Fahrzeug, damit geht einfach alles. Argument Nummer 2 ist für mich das DCT. Die AT ist bereits mein zweites Fahrzeug mit DCT (vorher NC) und nach 36.000 km will ich nichts anders mehr. Ich könnte mir zwar eine Duke 390 als Zweitfahrzeug vorstellen (fahre ab und zu mit der 390 von meinem Bruder), macht eine Menge Spaß damit eine schnelle Runde zu drehen, aber wenn ich den ganzen Tag im Sattel sitze gibt es für mich nur das DCT.
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#6 Zitat von onkel MichiAlles anzeigen(meine AT taucht beim heftigen Kuvenanbremsen sehr stark ein; kein Wunder bei den Federwegen).
Das liegt an der weichen Federung. Nicht am Federweg.Zitat von onkel MichiAlles anzeigen
Der Sitz ist breiter und bequemer; man sitzt "im" Motorrad, bei meiner AT sitze ich "auf" dem Motorrad.
Was für mich ja ein Plus ist. Im Auto sitze ich "im" Fahrzeug. Beim Motorrad will ich "auf" dem Fahrzeug sitzen. -
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#7 Mein Mann hat die LC mit Schaltautomat und ich die AT als Schalter.
So hatte ich vor dem Kauf der AT auch die Chance die LC zur Probe zu fahren.Für mich mit 163 cm sind beides große Motorräder, allerdings wirkt die BMW gerade beim schieben für mich unheimlich wuchtig/schwer/groß. Es scheint so als ob ich diejenige wäre, die gerne ein bissl Drehzahl hat und schaltet. Außerdem sitze ich auch lieber auf als im Motorrad. Bei der LC habe ich das Gefühl ich hätte ein Gebirge vor mir und der Lenker ist für mich auch einen ticken zu breit.
So haben wir beide das für uns perfekte Motorrad - ich nur das Schönere, darin sind wir uns auch einig
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