Warum kein Zahnriemen?

  • #1

    Hallo in die Runde


    sorry wenn das schonmal dran war, oder wenn es eine Laien-Frage ist... aber warum gibt man eigentlich der AT - und den meisten anderen Moppeds - als Sekundärantrieb keinen Zahnriemen? Ist doch leichter, wartungsfreundlicher usw.? Ist das mehr weil es eben vom Kunden so erwartet wird, oder was...? Auf Reisen könnte ich ja einen Ersatzriemen mitnehmen, also fällt das doch als Argument auch weg?


    Es gibt ja auch ein paar Cruiser damit, wie die Indian Scout, also scheint es doch technisch zu gehen.


    Daniel

    Honda eben.

  • #2

    technisch geht vieles und es gibt auch für diverse Mopeds Umrüstsätze. Aber für das Einsatzprofil der AT wäre der Riemen die denkbar schlechteste Wahl - ein kleines Steinchen zwischen Riemen und Riemenscheibe und der Belt ist hinüber.

  • #3


    Und beim vorgesehenen Einsatzwecke einer Enduro kann das recht schnell vorkommen. Und da die AT kein Cruiser ist sondern eine Enduro ...


    Und ich kenne keine Enduro mit einem serienmäßigen Zahnriemenantrieb.

  • #4

    :think: Wenn ich es so bedenke, dann habe ich in 10 Jahren eine gerissene Kette und 2 gerissene Zahnriemen (am Strassenrand) gesehen. Angesichts der gringen Zahl vom Zahnriemen im Einsatz ist das Ergebniss meiner persönlichen Statistik: Sowas will ich nicht :shifty:


    PS: Die Kette konnten wir mit nem Schloss zusammenflicken.

    Grüße aus der Pfalz
    Harald

  • #5


    Ob die Tatsache so etwas zu kennen oder nicht oder mehr oder weniger davon am Straßenrand liegen Argumente dafür oder dagegen sind kann ich nicht beurteilen.


    Aber kann es sein, dass sich der Abstand zwischen Ritzel und Zahnrad mehr oder weniger stark verändert je nach Motorrad-Modell?


    Wenn er sich dann stark verändert müßte der Zahnriemen sehr elastisch sein - denke ich mal. Eng anliegen wird er müssen - wegen Schlupf.


    Nach meinem dafürhalten ein Argument gegen den Zahnriemen.


    Allerdings, bei diesem Gedanken könnte einem die 450 von BMW in den Sinn kommen - es wurde damit geworben, das der Abstand zischen Ritzel und Zahnrad immer der gleiche ist. Sie hatte aber keinen Zahnriemen, kein Wunder, dass sie sich nicht durchgesetzt hat.


    Ich finde die Zahnriemen gut - besonders (das ist nun kein Scherz) beim E-Bike.


    Aber Primärtrieb und Nockenwelle, warum eigentlich nicht dort?

  • #6


    Deswegen haben Zahnriemenantriebe meines Wissens nach ja auch eine Spannrolle.




    Willst du dann alle 45k km auch noch den Nockenwellentrieb wechseln müssen. Ich hab jetzt mit 45k km einfach mal die bei Autos üblichen 90k km für den Zahnriemenwechsel halbiert weil ja beim Motorrad alles nicht so ... massiv ... ausgeführt ist wie beim Auto.

  • #7

    Hatte ich noch nicht gesehen, man lernt nie aus.


    Is wohl in diesem Fall wegen der Umschlingung vorne.


    Ist die Rolle auch geeignet Längenänderungen (Veränderlicher Abstand der beiden Zahnriemenräder) auszugleichen. Kann sie "ihren Ort wechseln" "automatisch" je nach Erfordernis ?

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