AT Standard Reifen

  • #91

    Kurt... der vierte Satz Bremsscheiben hat dann aber gehalten.... die ersten drei waren deswegen wahrscheinlich nur ne Fehlkonstruktion... (ich glaube aus den Sätzen 2 und 3 würde ich noch einen funktionierenden Satz zusammen bekommen)....


    Mal schauen wann ich bei der AT den ersten Satz brauche... :mrgreen: Dieses Jahr geht die IAHT ja nicht so weit hoch.... könnte also klappen.

  • #92


    Ich gehe davon aus, dass der Kontakt ohne Kompression entstanden ist....


    Wie hast du dein Fahrwerk eingestellt? (Negativfederweg)


    Bei meinem Lebendgewicht (das ja ungeähr deinem oder Kurts Gewicht ohne Gips entspricht) brauche ich volle Federvorspannung um auf gute 30% vorne / hinten zu kommen.
    Und der Fahrstil deines Profilbildes gilt da natürlich auch nicht.... der ist in bestimmten Situationen völlig korrekt (Ausweichen, Sichtweite) aber ansonsten eher ein Zustand und kein "Stil" (muss immer aufpassen dass ich da kein "h" mit reinschreibe... :mrgreen: )

  • #93


    Ohne Kompression und ohne Drücken braucht es nach meiner Meinung etwas mehr als 47° um die AT auf die Rasten zu bringen



    Bei 70mm "Sag" und weiteren 70mm Einfederung durch 1g Querbeschleunigung bleibt erst mal noch ne Menge Luft.....

  • #94


    Was ist "Sag"?


    Ich fahr zwar nicht mit Winkelmesser, aber so schräg ist mir die AT nun doch nicht vorgekommen, als ich mal ganz aus Versehen die Raste unten hatte. (Solo 85kg + ca. 20kg Gepäck hinten, Orig. Einstellungen).

    Schöne Grüße aus Boblas
    Matthias


    Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um. Ernst Bloch (1885-1977)


    [b]Meine Reisen

  • #95


    Kann es sein, dass das eigene Gewicht eine entscheidende Rolle dabei spielt, wie leicht man die Rasten zum Boden bekommt?


    Entschuldigung, damit möchte ich Dir keineswegs zu nahe treten Ich bin mit 70 kg relativ leicht, fahre den Vorderreifen auf der Kante, hinten fehlen noch 2mm. An den Einstellungen von Gabel und Federbein habe ich noch nichts geändert.


    Meine Rasten sind allerdings noch unangeschliffen.


    Zum Verhalten bei Nässe spielt bei mir das tatsächliche Gripniveau nicht die entscheidende Rolle. Es kommt mir auf das Gefühl an, welches der Reifen bei Nässe vermittelt. Das ist mit beim D610 zu indifferent. Ich hatte Regenfahrten, da lief alles toll. An einem anderen Tag gab es aber wiederum für mich unerklärliche Rutscher bei leichter Schräglage und nur leichter Beschleunigung in niedrigen Drehzahlen.


    Das schafft kein Vertrauen, der D610 verhält sich nicht konstant bzw. scheint sensibel auf unterschiedliche Temperaturen, Nässegrad und Fahrbahnen zu reagieren.


    Es spielt sich aber vieles im Kopf ab. Der BT023 flog bei meiner 1250FA nach 2.000 km runter. Für mich im Regen unfahrbar. Ich hatte immer das Gefühl, gleich zu kippen. Der Pirelli Angel GT hat mich über 1.000 km im Regen (hatte bei meiner letzten Tour viel Pech) nicht einmal negativ überrascht.


    Dagegen hat der D610 jetzt schon verloren.

    Historie
    ehemals: Simson S51, MZ ETZ 250, Honda CB 500, Yamaha X-Max 250, Suzuki Burgman 650
    aktiv: Suzuki GSX-1250FA
    ab Ende Februar: Honda CRF1000L Africa Twin Tricolor DCT

  • #98


    Natürlich spielt das Gewicht eine große Rolle ... andererseits hat man aber auch die div. Einstellmöglichkeiten für das Fahrwerk (in dem Fall Federvorspannung und Druckstufendämpfung), sodass - innerhalb einer gewissen Bandbreite - für den 70 kg Fahrer als auch für den 100 kg Fahrer sehr ähnliche Rahmenbedingungen geschaffen werden können.


    Und ich bin absolut bei ... und daher weder mit Hannes noch mit Mandi auf derselben Linie, dass sich vieles im Kopf bzw. "Arsch" abspielt. Wenn ich mit einem Reifen nicht kann, dann nutzt mir das persönlich wenig, wenn ein anderer damit auf der Fußraste durch den Regen pflügt.


    Aber objektiv muss man dann trotzdem zur Kenntnis nehmen dass der Reifen das wohl kann ... auch wenn mein Kopf oder mein "Arsch" dazu nein sagt.

  • #100


    Kurz gesagt, der Negativfederweg. Gibt den statischen sag, praktisch das Einfedern durch das Moppedeigengewicht und den dynamsichen sag, mit Fahrer drauf


    https://www.tourenfahrer.de/mo…axis-fahrwerk-einstellen/
    http://www.winni-scheibe.com/ta_praxis/f_abstimmen.htm
    Bei Winni auch als statische und dynamische Basis bezeichnet



    Dann bist Du bei 105 kilo, was meinem "Kampfgewicht" entspricht. Da ist die AT in der originalen Einstellung schon massiv hinten unten. Ich habe für mich bis zwei Klicks vor Anschlag hinten vorgespannt und daher noch ein bisschen Platz bis es kratzt.
    Und wenn man dann noch in der Kurve Gas wegnimmt und der Dämpfer mehr einsackt, ist es noch einfacher, mal kurz die Raste anzupitschen ;) (Dämpfung, Luftdruck und Gabel hab ich natürlich auch für mich ein bisschen angepasst. Wobei meine Einstellungen natürlich nicht auf andere Fahrer übertragbar sind)

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