Conti TKC 80

  • #72

    Ich war jetz etwas über 3000km mit K60Scout hinten und TKC80 vorne unterwegs.


    Auf Schotter finde ich den TKC80 vorne besser als den Heidenau - er hat doch mehr Seitenführung.


    Auf trockenem Asphalt ist der Conti agiler als der Heidenau, war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.
    Gefällt mir aber auch besser als der Scout.


    In Schräglage kommt der TKC80 aber schnell auf die Kante, da wird's dann recht schwammig und walgt regelrecht.
    Fahrbar, aber da muss man sich drauf einstellen. Auf die Raste würde ich ihn nicht fahren wollen...
    Da bietet mir der Heidenau mehr Vertrauen, auch wenn der weniger präzise ist und mehr Korrektur in Schräglage verlangt.


    Bei Regen hate ich mit dem Conti kein Problem, trotz flotter Fahrweise. Ein paar kleine Rutscherle, aber immer bedingt durch entsprechende Stellen am Fahrbahnbelag (Splitt, Bitumen etc)
    Ich bin aber auch kein Regnschisser..


    Den Heidenau VR habe ich bei knapp 11000 Kilometer praktisch nicht im Regen bewegt - nur mal auf der Autobahn. Daher fehlt mir der Vergleich...


    Der Scout hält natürlich länger, der TKC80 VR ist wohl kaum für mehr als 7000 Km gut.


    Für hinten habe ich mir jetzt den Mitas E09 bestellt, der TKC80 hätte mich schon interessiert, ist aber ca 50,- Euro teurer als der Mitas :o

  • #73

    Hoi Michael,


    Mit dem Mitas E09 machst du nichts falsch. Guter Grip auf Asphalt, Schotter und im Regen ganz OK. Laufleistung... Ich denke 4000 dann ist aber wirklich schluss, wobei natürlich immer die rechterhand und das terrain mitentscheidet :)

    CRF1000D, Ballistic Black, ABS, DCT, Adventure Paket, Haupständer, Bügel, Heizgriffe

  • #74

    Hallo
    Ich weiß natürlich nicht wie hier so gefahren wird, aber ein TKC 80 geht auf meiner 701 Enduro (150kg) nicht länger als 2000km Für eine Offroad Tour nach Marokko würde ich diesen Reifen nicht nehmen, wenn es länger als 3 Wochen werden (ca 5000km)
    An meiner 701 im Gemischten Betrieb ist nach 1500km schon mehr wie die hälfte weg, nach 2000 noch legal, aber für Offroad nicht mehr zu gebrauchen.
    Michelin Dessert ist die beste Wahl, aber auch Teuer
    Ich selbst fahre im Oktober (16.10-3.11) nach Marokko, meine Reifen Wahl viel auf den Anakee Wild, weil härter und noch rumlag und weg muß
    Wer in dieser Zeit auch in Marokko ist kann mich ja anschreiben, evtl. Whats App Gruppe zum gelegentlichen Treff.
    Gruß Michi

  • #75

    Mein Mitas E-10 ist jetzt nach 2000 km im gemischten Betrieb (~ 50/50 weil keine Anreisekilometer) mehr oder weniger im Eck. FÜr rund 200 km muss er noch halten, wobei grad der HR im Schotter wegen mangelnder Stollen bzw. Profiltiefe nimmer recht viel Grip zu bieten hat.


    VR ginge noch ein paar hundert Kilometer, wobei natürlich der Sägezahn vom asphaltfahren schon beachtenswert und natürlich merkbar ist. Hab versucht durch Einsatz der HR-Bremse den VR ein wenig zu schonen ... aber bei der LC8 bekommt man da recht wenig Bremskraft auf die Straße, weil das HR sofort blockiert und dann das ABS natürlich zu regeln beginnt. Übrigens in viel gröberen Intervallen als wir es von der CRF kennen.


    Wenn's net grad regnen würde, würde ich ja ein Foto von dem Reifen machen ... aber so ist es mir zu naß.

  • #77


    Vermutlich fährst du den Reifen auf deiner Husky nicht in 150 mm breite.
    Möglicherweise fräst du mit dem Hinterreifen den Boden um (wheelspin) - warum auch nicht, macht ja Spaß, kostet aber Gummi.
    Ich nehme an, du meinst den Hinterreifen, ich schrub vom Vorderreifen beim TKC80.
    Anreise auf Achse oder mit Hänger.... alles schlecht zu vergleichen so.
    Ich hatte am Heimreisetag über 800km, mit 15 Stunden Fahrzeit - das schont die Reifen 8-)


    Für Marokko hatte ich den K60Scout drauf - nächstes Mal nehme ich evtl was Grobstolligeres und einen zweiten Satz Reifen zum Wechseln mit.
    Mal schauen... das wird aber erst im März sein, bei mir...


    Den Anakee Wild gibt es meines Wissens nicht in 18 Zoll.. den Desert nur in 140er Breite, den könnte man evtl montieren...


    Und wenn wir schon gerade so schön OT sind: Von Mitas kommt ja der E-12, das könnte ne kostengünstige Alternative zum Desert Race werden:


    http://www.mitas-moto.com/inte…d-tyres/rally-tyres/e-12/


    halt auch nur 140mm.. Gibt ne recht flache Kontur auf der 4" Zoll Felge der CRF1000.
    Im Dreck wird das nicht stören, auf Asphalt ist das aber sicher nicht so der Bringer.


    Und weil mein Bock auf keinen Hänger kommt, und keinen Bus von innen sehen wird, sind das halt doch wieder 80% Asphalt..

  • #78

    So ein Bus von innen hat aber schon was :mrgreen:


    Wenns draussen nass ist, ist es drinnen trocken, wenn es draussen heiß ist, ist es drinnen kühler - und umgekehrt. Und das selbe gilt dann auch noch, wenn das Motorrad draussen ist und der Fahrer den Bus benutzt.


    Zur Zeit regnet es gerade in Limone Piemote - und das schon seit 15 Uhr ... ich bin froh nicht in einem Zelt knotzen zu müssen. Weil so ein Resti wie am Gran Bosco gibt es hier nicht.


    Bin schon vom Bier auf Vino Rosso umgestiegen - Sàlute!!!



    P.S.
    BTW ... vom Profil her schaut der E-12 genauso aus wie der E-09. Unterschied ist scheinbar die weichere Karkasse. Aber ob das für unsere schweren Bikes so der Bringer ist?!?!?

  • #79


    Chris Cork ist den E-12 mit C-17 vorne auf der Illyria Raid gefahren (allerdings mit Mousse) - auf ner CRF1000.


    Wie gesagt, ich halte einen 140er auf OEM-Felge für suboptimal...


    p.s.: Vielleicht will ich auch mal nen Bus, wenn ich alt bin :mrgreen:

  • #80
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