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noch gering verfügbare Schicht Trennmittel "verdampft."
Tennmittel gibt es wohl seit Jahren nicht mehr in der Produktion, so zumindest haben die Leute geschrieben, die sich das vor Ort angeguggt haben.
Gruss
Carsten
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noch gering verfügbare Schicht Trennmittel "verdampft."
Tennmittel gibt es wohl seit Jahren nicht mehr in der Produktion, so zumindest haben die Leute geschrieben, die sich das vor Ort angeguggt haben.
Gruss
Carsten
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...
500km an sich sagt aber auch nicht viel. 500km auf der BAB fährt den Belag nur in der Mitte ab. In Kurven rutscht er dann immernoch. Ideal zum Reifen einfahren ist eigentlich ein ADAC Kurventraining. Da kommt man auch bis an den Rand und der Reifen ist nach dem Training überall eingefahren.
Reifenwechsel und Fahrsicherheitstraining fallen von Termin her nur sehr selten zusammen.
Weiterhin stimme ich dir auch nur ganz bedingt zu.
Im Fahrsicherheitstraining wird der Reifen vor den Übungen nur bedingt warm gefahren. Zudem immer nur kurz belastet. Der Kurvenanteil mit halbwrgs anspruchsvoller Gesvhwindigkeit ist extrem geting.
Wenn das Einfahren überhaupt noch notwendig ist (häufig werden inzwischen teflonbeschichtete Formen verwendet, dann ist auch der Einsatz von Trennmitteln nicht mehr notwendig), dann innerhalb der ersten ca. 100Kmm in zwei drei Fahrzyklen auf der Landstrasse mit steigender Geschwindigkeit und Schräglage. Der Reifen muss richtig warm werden und sollte dann auch wieder abkühlen können.
Bei Nässe ist eben etwas mehr Vorsicht geboten.
Eigentlich nur etwas mit Zurückhaltung fahren und danach ganz normal Gas geben.
Gruss
Harald
Alles anzeigenTennmittel gibt es wohl seit Jahren nicht mehr in der Produktion, so zumindest haben die Leute geschrieben, die sich das vor Ort angeguggt haben.
Gruss
Carsten
Falsch.
Dann haben sich die Leute vor Ort nur teflonbeschichtete Formen angeschaut.
Gruss
Harald
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Im Rennsport hat man ja keine Zeit zum Einfahren und das Aufrauen mit Sandpapier ist zu aufwändig. Deshalb wird dort üblicherweise das Konservierungsmittel mit einem Lappen und Bremsenreiniger abgerieben.
Ich habe mir jetzt übrigens auch die TKC 70 bestellt. Für mich war entscheidend: Nässegrip, Offroadfähigkeit, Laufleistung und Preis. Da scheint er für mich, nach allem, was ich hier und anderswo gelesen habe, der beste Kompromiss zu sein.
Mich freut es, dass man inzwischen Continental- Motorradreifen und Nassgrip in einem Atemzug ausspricht
Alles anzeigenDann haben sich die Leute vor Ort nur teflonbeschichtete Formen angeschaut.
Gruss
Harald
Nein ich habe mir Formen angeschaut, die aus radialen Segmenten bestehen..... nicht teflonbeschichtet und nur mit Silikonöl als Korrosionsschutz behandelt und zwar dann, wenn die Form wieder im Lager verschwindet....
Alle radial geteilten Formen arbeiten ohne Trennmittel... und Conti ist bei Regen immer noch Durchschnitt
Über Mittel wie "Sandpapier" oder "Verdünnung" usw. sollte man eigentlich nur noch lächeln. Bei unseren 24h Rennen kamen im Lauf der Rennveranstaltung "nigelnagelneue" Reifen zum Einsatz, nicht behandelt, nicht gereinigt, nicht aufgeraut.... die Outlap genügt.
Neue Reifen, fahre ich in den ersten 10-20km auf kurvenreicher Strecke mit zunehmender Schräglage ein. Abkühlphasen sind auf der Landstraße ohne hin nicht erforderlich
Über das Sandpapier als ultimatives Gimmick habe ich nie gesprochen. Ist wohl eher eine psychologische Geschichte. Das das Trennmittel nicht mehr im Einsatz ist (angeblich), liest man häufiger. Nichts desto trotz stehe ich allem skeptisch gegenüber, was in der Sonne glänzt, glänzig = glatt = u.U. rutschig. Da mache ich keinen Unterschied ob bei Straßenbelag, Bitumenflecken oder halt Reifenoberflächen.
Vergleiche mit MotoGP sind müßig, die Reifen sind erheblich weicher und griffiger - da muss keiner hohe vierstellige Laufleistungen schaffen. Und auf die Idee mit Verdünnungsmittel oder Bremsenreiniger auf die Reifen zu gehen, um Gottes Willen... Nicht die schonenste Behandlung für die elementare gerade im Gebrauch befindliche Gummischicht.
Egal - ich peele den Pneu und der Kopf ist bei mir etwas freier. Einmal den Reifen durchwärmen soll auch reichen, das ist nach 50 - 100 km auch geschafft.
Habe gerade knappe durchgängige 1000 km Autobahn mit dem Reifen hinter mir und auch nicht zimperlich bzw. schlupfschonend gefahren. Trotz schon einiger 1000er Kilometer mit dem Reifen keine Platte oder Walzenform erkennbar. Allein der Sägezahn vorn bei relativ wenig Laufleistung (Ersatzreifen nach Plattfuß) ist nervig und störend. Unterm Strich wird er aber wohl wieder seinen Weg auf die Felgen finden. Kann mit den Defiziten leben und die Performance rundrum überzeugt mich zumindest gut. Auch ist er wohl der einzige wirkliche Hybrid für Straße und nicht-Straße, der nur mit Schein blenden will. (3-2-1...Protestwelle? )
Im Prospekt von Continental steht für den CTA2:
"TractionSkin sorgt für eine extrem sichere und kurze Einfahrzeit. Möglich machen dies die revolutionär aufgeraute Reifenoberfläche und der Verzicht auf Trennmittel durch die speziell beschichtete Reifenform."
Für den TKC70, der daneben gezeigt wird, steht die Ausstattung "TractionSkin" nicht.
Ich habe den Hinterreifen vor drei tagen vorsichtig mit Schmirgelpapier und Bremsenreiniger
behandelt und bin noch einmal 300 Kilometer gefahren. Der Hinterreifen rutscht immer noch, aber
nicht mehr so stark wie anfangs. Nach insgesamt 900 Kilometern, müßte sich das Problem jetzt
lösen. So etwas kenne ich von Conti Reifen überhaupt nicht. Morgen werde ich mit Continental
deshalb telefonieren, mal sehen.
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.....und Bremsenreiniger behandelt .....
Reifenhersteller haben einfach keine Ahnung wenn sie Bremsenreiniger, Benzin, Aceton, Verdünnung usw. zur "Reinigung" eines Reifens kategorisch verbieten.....
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