Welche Offroad Reifen für erste Reise

  • #1

    Hallo,


    ich plane diesen September (wenn es Corona zulässt) nach Spanien zu fahren und auch Teile des Tet zu fahren. Momentan sind auf meiner AT Dunlop Meridan drauf. 90/10 Straßenreifen.

    Habe in den Feldern etwas geübt aber dafür taugen die nicht viel.


    Würdet ihr 80/20 Reifen wie den Anakee Adventure empfehlen oder lieber 50/50?


    Stimmt es dass man auf meiner SD06 (Baujahr 2017 ez 18) keine K60 Scout mehr fahren darf?


    Ich denke der Trip wird 7-8000km also sollten die Reifen schon langlebig sein.


    Vielen Dank 🙂

  • #2

    Speziell dazu gibt es brandneue Erkenntnisse > schau' bitte mal hier >

    Neuregelung zu Motorradreifen - Reifenfreigaben wertlos

    Post #193


    Bei den anderen, eher grundsätzlichen Fragen bin ich nicht so Dein Partner ...


    Grüsse von Peter aus L

  • #3

    Zu den k60 scout gibt es hier noch mindestens 3 andere threads endlosen (teilweise sinnlosen) Geschreibsels.

    Kurzversion nach meinem Wissensstand: ist erlaubt, aber nur 190km/h Aufkleber im Cockpit.

    Würde glaub ich mehr als 80/20 Straße nehmen für TET. eher Richtung 60/40.

    die Heidenau k60 scout könntest du überlegen. Im Gelände natürlich etwas Druck aus‘m Reifen ablassen, da der nen Mittelsteg hat.

    Haltbarkeit haben die Teile jedenfalls genug dafür. Hab sie jetzt 7000km drauf und noch daumendickes Profil hinten, vorn auch noch sehr viel.

    Da gibt es auch nen Thread mit Reifentests vom „Wolf“ glaub ich. Musst mal suchen.



    Info vom TÜV Münster (also Nord) vom 08.09.2020


    Die „M+S“ Kennung auf Motorradreifen, die ja auch in den Medien verbreitet wurde, kann auf Motorrädern aus heutiger Sicht unbegrenzt weiter gefahren werden. Das sogenannte „Alpinsymbol“ nach ECE 117 als Kennzeichnung von Winterreifen gilt nicht für die Genehmigungsrichtlinie für Motorradreifen (ECE 75).


    Zu beachten ist, dass bei Verwendung von „M+S“ Reifen ein Geschwindigkeitsaufkleber im Blickfeld des Fahrers angebracht werden muss.


    Und jetzt lasst uns das hier bitte NICHT weiter diskutieren


    Ob das Zielland aber „Winterreifen“ im Sommer erlaubt musst du selber gucken.

    In Italien darf man die z. B. glaub ich gar nicht fahren, da zu weiche Gummimischung nehm ich an.

    2017er AT SD06 CRF1000L Rally Red, DCT. Anbauteile: TT-Nebel-SW, H&B-Motorschutzbügel unten, Kofferträgersystem "Lock-IT" von H&B, Honda Griffheizung und Hauptständer, selbst montierter Heck-Foto-Koffer.


    Speed has never killed anybody. Suddenly becoming stationary, that's what gets you.

    (Jeremy Clarkson)

  • #4

    Moin.


    September ist eine super Zeit fuer Spanien, es ist meist trocken, aber die grosse Hitze ist vorbei. Das ist auch wichtig, weil im Sommer vielerorts das Fahren auf Pisten aus Waldbrandgefahr verboten ist und teuer geahndet wird. Die Regelungen, wo gefahren werden darf, sind regional und eben saisonal unterschiedlich. Insofern solltest Du Dich da vorab gut informieren. Auch fuer den TET macht es Sinn, den aktuellsten GPS-Track kurz vorher herunterzuladen, falls es Aenderungen gab.

    Ein Bekannter, der auch als Lineman grosse Teile des TET Spaniens zusammenstellte, hat zu den Regelungen eine interessante Webseite:

    https://thespanishbiker.wordpress.com/survival/the-law/


    Ich bin in Spanien den K60 und den TKC80 gefahren. Beide funktionieren, der K60 mit mehr Reichweite und der TKC80 mit mehr Reserven im Gelaende. Zuletzt fuhr ich den Anakee Wild auf Schotter in Italien, der machte sich auch gut. Vielleicht leidet er weniger unter der Anreise, da er einen hoeheren Speedindex hat, als der TKC80.

    Ich glaube aber nicht, dass Du groeberes Profil brauchst als es K60, TKC70 oder Anakee Adventure bieten, sofern die Pisten trocken sind und Du es langsam angehst.


    Mit der Africa Twin in Spanien: Pyrenaen mit Umwegen - oder: Meine Grenzen mit der AT


    Gruss,

    Pip

  • #5

    Erm.. pip

    All earphones, headsets, etc. are illegal unless they are integral with the original manufacture, no matter what they’re for and no matter what other advice, including advertisements, that you may see on the blogosphere“


    Soll heißen, dass man kein interkom verwenden darf in Spanien? Oo

    Vermutlich dann auch nichtmal am Helm haben für Naviansagen oder untereinander?

    2017er AT SD06 CRF1000L Rally Red, DCT. Anbauteile: TT-Nebel-SW, H&B-Motorschutzbügel unten, Kofferträgersystem "Lock-IT" von H&B, Honda Griffheizung und Hauptständer, selbst montierter Heck-Foto-Koffer.


    Speed has never killed anybody. Suddenly becoming stationary, that's what gets you.

    (Jeremy Clarkson)

  • #6

    Man findet wohl noch andere Quellen, die das behaupten, allerdings auch diverse Aussagen spanischer Motorradfahrer mit Intercom, die meinen, dass sich niemand daran stoert. Wir hatten nachgeruestete Intercoms (Cardo) am Helm. Die Polizei hat das nicht gesehen oder sich nicht daran gestoert, obwohl wir 2x mit ihnen zu tun hatten.


    06-M.jpg

  • #7

    Hallo ich bin großer Fan von Mitas E07 den hatte ich 2019 für 6 Wochen Rumänien aufgezogen.

    Habe schon auf meiner alten AT einen Satz drauf und finde den besser als den K60.

    Der Reifen verschleißt vorne und hinten gleich und eiert nicht am Schluss. Laufwunder

    Viel Spass bei der Reifensuche und Reise

    Roland

  • #9

    Moin,


    vielen Dank für eure Antworten. :)

    Es wird meine erste Reise mit dem Motorrad also werde ich mich langsam heran tasten. Die schweren Abschnitte des Tet werde ich erstmal nicht fahren.

  • #10

    Ich hatte für die erste Offroadreise auf meiner KTM 950 Adventure Conti TKC 80


    Für die zweite Michelin Karoo


    Und für die dritte Reise dann wieder die Standard Bereifung Pirelli Scorpion A/T


    Auf den Conti habe ich mich auf der Straße (wahrscheinlich unbegründet) etwas unsicher gefühlt.


    Die anderen Reifen waren super.

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