Beiträge von AS_SD09_Biker

    Es gehen morgen diese 10 Doppelöler raus. Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt. Ich möchte noch mal betonen, dass die Teile von euch auf eigenes Risiko Inbetriebgenommen und getestet werden. Es gibt weder eine Zulassung, TÜV Prüfung oder sonstiges und ich übernehme für nichts und niemand eine Verantwortung oder Haftung. Eine Idee und Umsetzung von privat an privat.

    Eine Montageanleitung braucht es nicht. 2 Schrauben vom Kettenschutz unten herausdrehen, Doppelöler mit den beiden Ausläufen einfädeln und mit den selben Schrauben inkl. Kettenschutz wieder verschrauben. Der Öler kommt zwischen die Haltelaschen an der Schwinge und den Kettenschutz. Schlauch vom Öler hinten einstecken. Fertig. Bei Bedarf können die Endstücke beliebig gestutzt werden. Mir ist außerdem auch noch aufgefallen, dass die Position des Auslaufs von der Abnutzung und Längung der Kette manipuliert wird. Meine kette ist fast neu. Bei größerer längung der Kette rutscht die Position etwas nach vorne (am Kettenrad), aber das kann durch das Endstück ausgeglichen werden. Der Auslauf ist dafür flexibel genug.

    Grüße,

    Horst



    Also 1.): Die Bohrungen sind nicht horizontal, sondern vertikal, wie RobertM schon richtig bemerkt hat.

    und 2.): So etwas lässt sich nicht mit einem Zollstock messen. Da braucht es schon einen Messschieber (Schieblehre). Durchmesser M-Bohrung und Abstand.

    Und wenn 2 erfüllt ist muss das 80er Maß geprüft werden, sowie der vertikale Verschiebung (33mm).

    3.) Dann brauche ich noch den horizontalen Abstand des Bohrungszentrums an der Schwinge zum Kettenrad. (erster Berührpunkt, nicht innen).

    So ins Blaue hinein mache ich das nur ungern, weil ich weiß, dass es praktisch beim ersten mal nie stimmt. Und dann alles per Post jedesmal hin und herschicken... :doh: Auch bei mir, wo ich alles vorliegen habe, passt das nie beim ersten mal. Das sieht immer so schön aus, wenns fertig ist. Den Aufwand sieht niemand und wie oft ich ändere, anpasse, drucke und wieder weg werfe. ... weil die Theorie eben anders ist , das das Praxisteil vor Ort. IMMER !

    Das geht nur mit einer technischen Zeichnung , auf der alles stimmt. Nicht zu vergessen, dass die Schwinge nicht parallel zur Kette verläuft. Das habe ich auch berücksichtigen müssen. Das kann man nicht messen, sondern muss nach Motto vorgehen: Trial and Error.

    Probieren, wegwerfen, ändern, neu Drucken. :wboy:

    Das kann ich leider nicht. Ich kann Dir nur sagen, wie die Abstände bei der SD09 sind. Genau diese Werte sind entscheidend. Hast Du überhaupt die beiden Bohrungen für den Kettenschutz ? Die werden benötigt. Mit Orginalschrauben.



    Hier die Beschreibung wie der Schlauch in den Öler kommt.


    Der Schlauch wird einfach hinten 30mm tief hinein gesteckt, hier blau, die Leitung im Innern ist rot. die gleichen Schläuche (etwa 20mm) werden vorne angespitzt und liegen am Kettenrad an.


    Das ist sozusagen ein Verschleissteil und kann bei Bedarf getauscht werden. Ø4mm. Nach über 2000km damit sehe ich noch keinen Verschleiß. Möglicherweise verdrecken oder verstopfen sie auch mit der Zeit. Dann kann man sie mit einen Backenzange herausziehen und mit einem Pfeifenreiniger säubern , oder komplett ersetzen. Ich teste jeden Öler, in dem ich an der Stelle , wo das Öl austritt, einfach hinein blase. Geht das nicht, ist er verstopft. War bisher noch nicht der Fall. Meine Drucker arbeiten auf 0,05 mm genau.


    Die Testphase meines Nemo Doppelölers ist abgeschlossen. Bitte hier gucken : RE: Cobrra Nemo 2 Kettenöler

    Ich wüsste nicht, was ich da noch dran verbessern soll. Es erfolgt eine gleichmässige Ölung von beiden Seiten. Wenn man anstatt 90Grad nur 45 Grad dreht, bleibt die Felge komplett sauber. Ist dann etwas sparsamer. Befestigung ohne neue Teile, Schrauben etc.

    Wer Bock drauf hat, kann mir eine PN schreiben.

    VG, Horst

    Die Testphase meines Nemo Doppelölers ist abgeschlossen. Bitte hier gucken : RE: Cobrra Nemo 2 Kettenöler

    Ich wüsste nicht, was ich da noch dran verbessern soll. Es erfolgt eine gleichmässige Ölung von beiden Seiten. Wenn man anstatt 90Grad nur 45 Grad dreht, bleibt die Felge komplett sauber. Ist dann etwas sparsamer. Befestigung ohne neue Teile, Schrauben etc.

    Wer Bock drauf hat, kann mir eine PN schreiben.

    VG, Horst



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    Ich habe eine komplett neue Befestigung der Motea-Chinakracher für den Heed-Sturzbügel konstruiert, da ich von sehr vielen Autofahrern im Dunkeln angeblinkt wurde. Die neue Befestigung erlaubt kein Verdrehen der Scheinwerfer und ist fix in der Ausrichtung. Zusätzlicher Vorteil neben der Fixierung: Die Lampen hängen am Bügel wie angewachsen. Das Ganze ist sehr fest. Die Leuchten sind um 5 Grad zur Horizontalen zum Boden hin gedreht. Material ist PETG. Knallhart und Bruchfest. Füllgrad 50% bei 3mm Wandstärke. Mit den Händen bekommt man das Teil nicht kaputt. ;) Es sind nun nur 4 Schrauben nötig.










    Du kannst sehr leicht testen, ob es an den Lampen liegt, was ich nicht glaube.

    Nimm einfach einen 12V Trafo aus dem Haus. Ich habe so viele davon , dass ich immer einen da habe , bei dem ich die Stecker einfach abgeschnitten und am Ende blank gemacht habe. Damit kannst Du ganz einfach an Lampen gehen. Wichtig ist nur: 12 V, die von Motea haben 18 W und stehen den europäischen Anbietern (China über 2 Ecken) in nichts nach.

    Ganz wichtig ist die Polung beider Leuchten. Die muss bei beiden 100% stimmen, sonst brennen beide nicht. Ist nur eine Lampe falsch gepolt, brennt garnichts. Ich habe die Polung nur mit dem Trafo 220->12V herausgefunden. Sonst würde bei mir heute noch nichts leuchten.

    Und zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme im HondaMenü muss ein kleines Überbrückungskabel hinten unter dem Beifahrersitz in das rote Kästchen gesteckt werden. Das ist auf Seite 1 sehr ausführlich beschrieben.


    viele grüße

    Horst

    Aus meinem Offroad Lehrgang vor 2 Wochen ,auch mit teilweise sehr langsamer Fahrt mit Hütchen im Gelände kann ich beisteuern:

    - D-Modus

    - Gasannahme P alle blauen Balken, egal welcher Fahrmodus das auch hergibt, ansonsten manuell einstellen in Benutzer Modus.

    - und wie schon beschrieben die Hinterradbremse ist bei langsamer Fahrt unumgänglich,

    - bei sehr langsamer Fahrt ,egal ob Straße oder Gelände ist es immer hilfreich zu stehen, weil das Gewicht dann nicht hoch im Sattel sondern tief auf den Fussrasten liegt . Das hilft . Je tiefer der Schwerpunkt, desto leichter das Handling.


    Es war mein 2. Lehrgang dieses Jahr,aber das 1. Offroadtraining.

    Beide instruktoren sind speziell auf die Hinterradbremse eingegangen. Das erste hat ein Polizist gemacht. Reines Sicherheitstraining auf der Straße. Da waren auch Vollbremsungen dabei. Auch das kann und sollte man üben.

    Bei dem Offroad Training habe ich praktisch den ganzen Tag gestanden. 2 Tage später hatte ich Muskelkater wie o... Das strengt ganz andere Muskeln an. Ja, auch das Gasgeben im Stehen ist reine Übungssache. Grobmotoriker müssen sich umstellen. Aber das müssen sie auch im Stand bei vollem Lenkeinschlag. Da hatte ich anfangs größere Probleme mit. Sonst steigt man unfreiwillig ab.


    Grüße

    Horst