Beiträge von SD08-jubilant


    Der hat offiziell 24cm Breite, wird der gut gefüllt noch breiter?


    Bei meinem alten stießen beim Rangieren die drei Tasten rechts von der linken Armatur an und warfen mich aus der Navigation. Hätte ihn höher setzen können mit einem gebastelten Unterbau, aber der stand eh schon zu weit weg vom Tank.


    Danke für den Tipp, den XL05 schiebe ich mal auf die Besorgen-falls-günstig-gebraucht Liste. :thumbup:

    So einen Faden hatte es doch erst vor kurzem:

    Hatte ich mir vor Ort angesehen, drangehalten und mich dagegen entschieden, d.h. keine Erfahrungswerte.


    Hatte vorher meinen (vom alten Motorrad) auf 16 Liter erweiterbaren Tankrucksack auf der AT, PIN System von Shad, jetzt bin ich runter auf 12 Liter mit dem Enduristan 4S, die größeren bieten bis 20 Liter, vielleicht eine Überlegung wert, schau dir die Maße mal an und insbesondere die Videos, dort werden die Tankrucksäcke komplett aus allen Perspektiven rundherum gezeigt, samt Zubehör, wie die Volumenerhöhung funktioniert usw.

    Tankrucksäcke
    enduristan.de


    Ja, mit Tankring/-adapter zu montieren hat Vorteile, hatte kurz überlegt wieder einen Shad zu nehmen mit abschließbarem Adapter, hab hin und her überlegt, die Idee mit dem sehr tanknahen Kontakt und der dehnbaren Abspannung nach unten werde ich einfach mal austesten, mir gefällt am kleineren 4S (statt dem 4A) das "Aufgeräumtsein", Volumen nach oben, je nach Bedarf und natürlich die no brain Wasserdichtigkeit. Den wasserdichten Überwurf von Shad hatte ich eben irgendwo wieder verstauen müssen, ist zwar wenig Platzbedarf, muss aber im Falle des Falles schnell greifbar sein.


    Viel Erfolg bei deiner Kaufentscheidung, berichte bitte ob es hinterher die richtige Wahl für euch gewesen ist!

    Sorry für die Rückfrage, aber: Übergewicht?


    Wenn von oben zu viel Druck kommt und deine eigene Deckschicht dem nicht stand halten kann ... da hätte es jeder Satller schwer, sind die tauben Stellen stets diesselben, konkret deine Sitzhöcker oder eben die Beine runterstrahlend die Oberschenkelinnenseiten, können diese Zonen entschärft werden, oben weicher + unten ggf. härter zu polstern kann helfen.


    Zuviele Muskeln im Gesäß wollen es evtl. weicher, zu wenige umgekehrt, manchmal hilft ausprobieren, manchmal Beratung vor Ort mit Probesitzen. Manchmal muss man (mehr) Pausen machen, damit Muskeln und Gewebe regenieren können.


    Ich nehme bewusst jede Treppe, die sich anbietet, meide Fahrstühle wo es geht, fahre Rad, gehe zu Fuß, meine Problemzone sind Knie und Lendenwirbel, mir tut es gut, etwas "Alltags-Krafttraining" zu machen, nach einem Hexenschuss hatte ich Übungen als Hausaufgabe bekommen, die ich heute noch mache, darunter Faszien-Dehnungen (weil eben sitzende Büroarbeit), zwischendurch Aufstehen und Beine "durchschwingen", Bewegung ja, unkontrolliert nein, ein gesundes Maß an Körperspannung baut allmählich Muskeln dort auf, wo sie fehlen.


    Langfristig ist etwas Training - 10-20 Minuten am Tag - für´s ganze Leben hilfreich, weil man so besser alle Lebensbereiche genießen kann. ;)

    Doch, ich finde über die objektiven Eigenschaften von Sitzbänken, Reifen, Fussrasten, Windschildern, Taschen-/Kofferträgern u.a. kann man sinnvoll diskutieren.


    Über die Farbe weniger. ;) Wobei ... sollte sich durch die subjektiv Farbwahl eine messbare Änderung des Fahrverhaltens ergeben - was ich bezweifle - jeder Jeck hat nicht nur seinen Hintern, der mitfährt, sondern Gründe, Emotionen, Ausdrucksweisen etc. Für meine Frau ist die Farbe entscheidend, für fast alles, würde ich in weiß-blau-rot auf die Straße wollen, könnte ich mir ungefragt ihre Meinung abholen.


    Zurrück zu Sitzbänken, für mich ist allein die Kante an den Innenschenkeln sehr wichtig, bei Probefahrten dieses Jahr, vor der Entscheidung für die Honda AT, war das ein zentrales Thema, wie sitze ich, wieviel Kontrolle braucht es, erfüllt das Polster seine Aufgabe, neben der Sitzposition zum Lenker trägt das doch unmittelbar zum Wohlfühlen bzw. Sich-Einfinden in ein anderes Motorradkonzept bei.


    Lässt man sich alles individuell anfertigen, müssen dennoch Entscheidungen getroffen werden, wer selbst genug Fachmann ist, braucht keinen mehr, bei meinem alten Motorrad habe ich den alten Bezug aufgemacht und nachgepolstert, trotzdem ist das Fahrgefühl nach ein bißchen Aufpolstern unberechenbar, da zu viel, dort zu wenig, wieder von vorn usw.


    Ein Hersteller wie Honda oder die Anbieter von Sitzbänken haben schließlich ein Idee, was der Kunde wünscht, was möglich sein soll für die Fahrkontrolle, wie lange mit dem Typ von Motorrad i.d.R. gefahren wird, sogar mit welchen Hosenböden/Hafteigenschaften ihre Kundschaft zumeist sitzen wird.


    Ich finde es schade, dass es zuwenig Messdaten bei Sitzbänken gibt: welche Schaumstoffe werden verwendet, wie dick, bei welchen Gewichtsbelastungen sinken diese x Zentimeter Polster um wieviel y Zentimeter ein. Viel Federweg bzw. gut ansprechende Dämpfung in kombination mit Sporthintern des Fahres könnte ggf. mit härteren Polstern einhergehen, auf der Gegenseite möchte vielleicht der übergewichtige Chopperfahrer sein Wohnzimmersofagefühl auf zwei Rädern wiederfinden. Wahrscheinlich sind die jeweiligen Erwartungen so vielfältig wie es Sitzgelegenheiten für Büro, Wohnen und Werkhallen gibt.


    Hat man dann endlich den perfekten Sitzaufbau gefunden, kommt unweigerlich die Frage welche Farbe es bitte sein soll. Und ähnliche iTüpfelchen, logos, Namenszüge ...^^

    Zu hart, zu weich ... was genau ist denn unbequem?


    Wenn du in die Sitzbank Diskussionen reinschaust, findest du Lösungsansätze, man kann sich - je nach Problemzone - vom Sattler eine individuell zugeschnitte "Lösung" bauen lassen.


    Mein Sitzfleisch variiert, ich war mit meiner Billig-Variante von motea anfangs recht zufrieden, aber zur Zeit "zwickt" es nach 1-2 Stunden Fahrtzeit, mein Hintern möchte einfach Abwechslung. Oder es ist die Hitze jetzt im Sommer, vielleicht wird der Schaumstoff entsprechend nachgiebiger - mehr Molekülbewegung, wär ja logisch-physikalisch-unausweichlich. :)

    Hoffe es ist i.O. einen extra Faden aufzumachen anstatt irgendwo anzuhängen.


    Nach dem Kauf der AT hatte ich mich vor Ort und online umgeschaut, suchte etwas Leichteres, Funktionaleres, mit mehr Lüftungsoptionen, trotzdem AA Klasifikation. Anprobiert hatte ich einige, gekauft hätte ich fast die Held Hakuna 2. Hinweise im Forum gab es viele, jeder hat seine Vorlieben und besonderen Körperverhältnisse, schwitzt mehr oder weniger, will Kühlung oder friert.


    Die "beste" Trueadventure Jacke im Wortsinn hätte ich wohl im Regal verpasst bzw. übergangen, zuviel bunt, zuviel Sichtanker (Taschen, Farbsetzungen, Schlaufen, Bänder, Reissverschlüsse, BlinkBlink Reflektoren, Herstellerlogos, Schriftzeichen usw. usf.) Es sollte dezent sein, schwarz wäre o.k., Trauerschwarz im city/urban look (z.B. Spidi Gamma H2Out) war kurz auf der Prio Liste, bis es wieder mehr Reissverschlüsse sein sollten.


    Auf die Drystar Serie bin ich eigentlich über die Honda Jacken von Alpinestars gekommen, die Alpinestars "Honda Gravity Drystar" hat jedoch nur A Einstufung. Insofern habe ich preislich, sicherheitsaufwandstechnisch einfach nach oben weitergesucht und die RX-5 ward gefunden. Bin mit ihr ein paar Tage gefahren und soweit ganz angetan, früh morgens los, (Lüftungs-)Klappen zu, je nach Aussentemperatur schon nach 0,5-1 Stunde alle Klappen wieder auf - ich friere weniger, bei winddichter Jacke schwitze ich jedoch schnell. Belüftung o.k., mein Schnelltest ist ein einfaches Baumwollhemd drunterziehen und so schnell feststellen, wann ist das nass geschwitzt, wenn ja überall oder wo hot spots. Übermorgen, Samstag bei >30 Grad, kommt die nächste Testfahrt.


    Von Größe L auf XL probiert ... bei fast allen meinen Probieraktionen über mehrere Hersteller hinweg, gekauft am Ende Gr. XXL, die RX-5 hat ein kurzes Thermo-Innenjäcken, das bisher ungenutzt blieb. Gr. L ist folglich Geschichte (einer schlanken Jugend oder einer Maßveränderung am Markt).


    Zur Jacke vorab ein paar Links (ich trage zur RX-5 noch meine alte Tourenhose in Textil/Leder Mischung):


    Unter den SSV Jacken von Alpinestars wird die RX-5 unter "Sport" geführt, tja nix mit Adventure. ^^

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    Alpinestars RX-5 (anthrazit) - ohne Brust- u. Rückenprotektor:

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    Brustprotektor - Zugriff erfolgt über Reissverschluss unten am Rückteil (Du musst nur den Nippel durch die Lasche ziehen ...und den Protektor ganz nach oben schiebbn ...):

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    Der Nucleon Flex Pro Ci ist ein einfach zu bedienender, unisex, geteilter CE-zertifizierter Level 2 Brustprotektor. Die ergonomisch gestalteten Protek.toren…
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    Rückenprotektor Nucleon Plasma (kurz), beim Hersteller auffindbar nur die lange Version, Technikdetails dort:

    Nucleon Plasma Full Back Protector Insert
    Der extrem leichte, nach Level 2 CE und UKCA zertifizierte Nucleon Plasma Vollrückenprotektor-Einsatz zeichnet sich durch die Nucleon Plasma Technologie von…
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    Gewicht der RX-5 in Gr. XXL mit o.g. Brust- und Rückenprotektoren: 3,35 kg - 0,2 Bügel = 3,15 kg. Ohne Thermo-Innenjacke (offiziell 120+80 gr.)


    Meine alte Lederjacke* (ohne Brustprotektor, nur Rückenprotektor nachgerüstet als Level 2, Rest Level 1) ist gerade +50 gr. schwerer, fühlt sich aber deutlich gewichtiger an, obwohl sie 4 Lüftungseingänge vorn und 2 hinten hat. Psychologisch "fällt" das Gewebe der Alpinestars leichter auf dem Oberkörper, das Leder wirkt steifer (ist es auch), mag sein, dass das Lüftungssystem der RX-5 die Jacke beim Fahren leichter macht (vom Körper weghebt). Einbildung ist auch eine Bi... :saint:


    * Hein Gericke, soll evtl. als Marke wiederbelebt werden (Pressemeldung Hein Gericke mit Neustart?)


    Ein paar visuelle Eindrücke von der RX-5 (Standardansichten vorn/hinten in o.g. Links)



    Kleines Fazit, was mir nicht gefällt ist der attenziöse "Alpinestars" Schriftzug auf den Oberarm-Bändern zum Engerstellen. Und der Klett am Hals, der sich beim An- und Ausziehen ständig am Innenfutter verhängt.


    Ansonsten eine gefühlt leichte AA-Jacke (objektiv entlarvt) mit (nachgerüstet) komplett Level 2 Protektoren, Preis insgesamt ~350 Euro, weicher Griff aussen, Innenfutter zwar eher zweifelhaft ob haltbar über Jahre, aber gut tragbar ohne Futterstau an Armen oder Rücken. Highlights sind für mich die Lüftung unter den Achseln, mit Druckknopf fixierbar, so wie vorne vor den Brustprotektoren. Stretch-Streifen um die Schulter finde ich sinnvoll, hat aber bei mir den Effekt, dass es mir die Schultern "zusammenzieht", d.h. minimal einengt. Hinten am Rücken bei der Belüftung leider keine Druckknöpfe, macht wohl Sinn, am längerfristig Schäden beim Ablegen, Runterziehen o.ä. der Jacke zu vermeiden. Zwei-Wege-RV am Ärmelende finde ich gut, einen richtigen langen Reissverschluss bis über Ellenbogen wie bei der Held Hakuna 2 fände ich besser.


    Die Airbag Vorbereitung ist nett, für mich irrelevant, die Auswahl an Level 1 passenden Protektoren wäre m.E. überflüssig, ausser man will vorhandene weiternutzen.


    Wer selbst Alpinestars Erfahrungen gemacht hat, positiv-negativ möge bitte ergänzen, hinweisen, warnen ... ich fahre emotional lieber in Leder, da fühle ich mich "safe". Mein letzter Test mit der alten Wachsjacke unter Sommertemperaturen war ein Hitzereinfall, das Wachs hielt, aber ich bin darunter eingegangen, retro spricht mich an, was Moderneres wie diese einfache RX-5 musste her, um beide Kriterien zu erfüllen, dicht und gleichzeitig luftig aufzumachen.


    P.S. Klasse finde ich, dass Alpinestars einen Kleiderbügel beilegt. :thumbup: Kannte ich bereits von einer ihrer Mesh-Hosen.

    Super Methode, mache ich so mit alten 20€/Stück Hepco Koffern, die halten zwar ohne Spanngurt - ups, dieses Feature war früher Standard, gell - aber sicher ist sicher, finde ich gut, dass meine oldies jetzt mit der neuesten BMW Koffergeneration sicherheitstechnisch gleichziehen. ;)


    Jetzt möchte ich aber von Hepco diese innovativen Aufkleber nachbestellen ... :/ ... soll ich sie mir von BMW holen? Nee, besser hondagefällige plus Entwarnhinweis ("Don´t worry! Hält auch ohne Spanngurt."), den Warnhinweis braucht nur der Vario-R1300GS-Koffer. Oder ... ich lasse die Spanngurte weg und nehm nur die Entwarnaufkleber. :saint:


    Ganz im Ernst, hab an der alten BMW noch Systemkoffer, die sind toll integriert, halten dicht, sind leider relativ schwer.


    Vor zwei Wochen hatte ich ebenfalls Sicherheitstraining, bin im (für mich) normalen Tour Modus gefahren, anfangs in D, dann in S1, ersteres um weniger Getöse zu machen, Letzeres um (a) bei den späteren Übungen die Motorbremse mitzunutzen und (b) wiederum meinen aktuellen Fahrmodus in diesem engen Gekurve besser kennenzulernen. War ein sehr heißer Tag, die Übungen wurden gerafft, die 5 Stunden liefen bei mir gut, 3 Liter getrunken (Getränke waren frei, Kühlschrank direkt in der Hütte am Platz), erst zuhause kamen Kopfschmerzen/-rauschen, halte mich sonst raus aus der prallen Sonne, am Ende war ich recht zufrieden, obwohl beim abschließenden Langsamfahren Wettbewerb gnadenlos gescheitert.


    Kurz zu den Aufgaben (jeder konnte nach Belieben - Eigenverantwortung ! - Übungen auslassen):

    • Warmwerden: links + rechts absteigen, umrunden als Balanceübung, im Fahren diverse Gymnastik im Sitzen, Stehen, vom Vordermann abgeschaut, auf die Liegestütze hab ich verzichtet
    • Freihändig fahren - gab´s bei uns nicht.
    • Vollbremsung: Hinterbremse alleine ist wirklich ungenügend ... so intensiv hatte ich die AT zum ersten eingebremst, mehrere Durchgänge mit steigender Geschwindigkeit, später mit Regen von der Seite (Helmvisier runtermachen hab ich nur einmal vergessen :) )
    • diverses Kreisfahren in Begrenzungen, durch Hütchen, mit Anhalten, links/rechts Wechsel, Ausfahren in engen Kehren, Slalom ... war ich nur teilweise zufrieden, es fehlt mir tatsächlich Fahrpraxis für die kleinen, haarigen Kurven
    • Anhalten mit gezogener Kupplung, weil ja nur DCT: Trainer stellte sich links auf, Festhalten mit linker Hand, nach Stillstand losfahren habe ich nach dem dritten Durchgang hinbekommen (der Drang beim Anhalten die Füße runter ist schwerlich abzugewöhnen)
    • Ausweichübung vor plötzlichem Hindernis, auf Zeichen links oder rechts umfahren): für mich die "beste" Alltagssimulation, weil keine Zeit zum Nachdenken, mit Tempo ranfahren und nicht wissen, was kommt, da wurde es ... lustig, jedenfalls habe ich keine Hütchen mitgenommen (dafür war ich insgesamt zu langsam/vorsichtig)
    • Kurven mit Schräglage und Latten zum Überfahren: zwei Holzlatten und eine "Blechlatte", beim Ausfahren optional über einen Motorradreifen (geschätzt 160 bis 180mm breit), die Trainer haben sich vorab jedes Teilnehmer Motorrad hinsichtlich Bodenfreiheit angesehen und gezielt abgeraten bei tief hängendem Ölfilter u.ä. :thumbup: War meine erste Reifenüberfahrt :S wäre ja peinlich mit einer AT zu kneifen, oder?


    Mein Problem war ... ich habe in der Hektik bei schon wieder Anziehen, Aufsitzen, Motorstarten und davor schon wieder den Bildschirm mit OK freischalten: gehupt. AT Fahrer hupen nämlich vor dem Losfahren, das hat die Honda Fahrschule ihnen so beigebracht, erst nach dem Hupen darf der Blinker gesetzt werden und der Schulterblick kommen. Ohne Hupen wissen die hinter einem ja gar nicht (praktischerweise beim Sicherheitstraining alle Fahrer neben einem), dass da vorne (links neben dir) eine Honda AT losfahren möchte. :rolleyes: Ja, es gibt diese Momente in denen ich mir denke, warum ... dauert es bei mir so lange die paar lächerlichen hondaATspefizifischen Tasten da links am Lenker aus den Fingern abzurufen :cursing: , hupt er noch oder fährt er endlich, ohne zu denken, intuitiv oder braucht es japanisches Spezialtraining auf einem heiligen Berg bei einem Zen Meister ... oder aber das Hupen huldigt einem der vielen Götter Japans ... in diesem Falle unbedingt relaisgetunte Extralauthupen montieren, das wären die höheren Weihen, die man sich in jahrelangem Training hart erarbeiten muss. Bei Abschluß einmal beim Honda Fachhändler vorfahren, den Test bestehen und man darf seine AT nach Japan schicken, wo neue Lenkerarmaturen verbaut, optional in einem buddhistischen Tempel mit Weihung, für Fortgeschrittene, nach einem Zufallsverfahren werden die Knöpfe sodann neu angeordet. Man will sich schließlich weiterentwickeln :evil:


    Womit ich wieder beim Thema wäre, Sicherheitstraining hat sich gelohnt, Anderen beim Mist bauen zuschauen alleine wäre die Sache schon wert, über die eigenen Unzulänglichkeiten sinnieren, argumentieren und am Ende schmunzeln, mit Spaß in der Gruppe merkt man zumindest den einen oder anderen Trick - bei mir: welchen Fuß ich doch bitte in welcher Kurve auf den Boden stellen sollte. Ist das denn so schwer begreiflich ... :whistling:


    P.S. Offroad Training plane ich erst nächstes Jahr. Ausser die haben Hup Verbot auf dem Gelände, dann irgendwann in den nächsten Jahren. ^^