Beiträge von SD08-jubilant

    Ich hab eine 23er AT, von Ziegler eine kleine Alu-Platte auf den Träger montiert, um damit Taschen festzuschnallen oder den Helm dranzuhängen, größere Packtaschen bei Touren, wo mir etwas Platz in den Koffern fehlt, v.a. für eine zweite Jacke, Kleidung, Leichtes. Obwohl gewichtstechnisch mehr Last an dem Punkt kein Problem wäre.


    Ein Topcase ist schon ein Irrsinn (als einzigstes Packvolumen), dafür mein Lach-Smiley für deinen Beitrag, ich habe kein Topcase für die AT, bei meiner alten BMW war ein sehr schönes (aerodynamisches) Topcase dabei, das ich gerne genutzt habe. Praktisch auf einem "niedrigen" Motorrad oder einem Roller, auf einer Enduro finde ich ... äh nein.


    Kleinste Einkäufe kommen in meinen Tankrucksack, größere in einen Rucksack (noch praktischer), schwere Einkäufe in einen Koffer bzw. in die Hecktasche: Meine schlanke Lösung ist eine Hecktasche vorgelagert auf dem Soziussitz. Für die alte BMW mal günstig für 50 Euro mitgenommen, war schlecht fixierbar, blieb liegen bis die Honda kam und schwups, passte wie Tasche auf Sitz. :) Niedrig und verbreiterbar mit Reißverschlüssen, in meinem Fall verkehrt herum montiert, kann mich sitzend umdrehen und komme an den Inhalt ran. Bei Hecktaschen auf dem Soziussitz gilt natürlich auch eine Gewichtsgrenze, wieviel wiegt so ein Sozius? ;) Ne, klar, es kommt auf Rutschfestigkeit und Belastbarkeit der Gurte usw. an.


    (Preislich) Interessante Topcase Modelle habe ich bei FC Moto gesehen, Eigenmarke, die machen auch Koffer.

    Und gleich vorab: wenn ich wieder von der Moderation wegen offtopic angemahnt werde, war das mein letzter Beitrag im Forum. Kann ich gut mit leben.

    Steinchen drin?

    Sichtkontrolle!


    Ein kleiner böser Quarz kann sich erstaunlich lange halten und beim allmählichen Abrieb noch seine Tonlage ändern.

    Der ADAC kritisierte 2024 in seinen Empfehlungen sehr konkret Details wie z.B. Abdeckungsbereich, Brustbereich wie auch Batterielaufzeit, Kontrollmöglichkeiten durch den Benutzer u.ä.

    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/zweirad/motorrad-roller/motorrad-fahren/motorrad-airbag-westen/


    Ein Airbag schützt im Idealfall "besser" (den Rumpfbereich und u.U. Nacken/Kopf), aber bietet doch absolut keinen Schutz für Hände, Arme, Füße ... für die Gesundheit und insb. Arbeitskraft bleiben die Gliedmaßen außen vor. Wir hatten doch schon eine breite Diskussion über das richtige Schuhwerk bei Vollkontakt mit Fußrasten, Sturzbügeln u.ä., wie anderenorts über höhere Schutzklassen bei der Bekleidung, gerade im Sommer wird das m.E. unterschätzt, ich sehe so viele biker mit T-Shirts, ohne Handschuhe, sogar mit kurzen Hosen. Klar, auf mehrtägiger Tour plant man schlechtes Wetter ein und trägt meist Mindestschutz.


    Kann mich nur wiederholen, das tragen, mit dem man in einen Unfall geraten möchte. Hab auch keine Lust mit Maximalausstattung bei 35 Grad unterwegs zu sein als moderner Ritter ohne Lanze, inzwischen grüße ich aber keine biker mehr, die mir - ein Sommerphänomen - im T-Shirt entgegenkommen. Anders als die Retro-Mofa/50iger-Fahrer, die häufiger in Rudeln in Stadt oder auf Landstraße den Asphalt abfegen, finde ich cool die Szene, es gibt trotzdem ultraleichte Lederhandschuhe, stabilere (Motorrad-)Turnschuhe oder Jeans mit Kevlar, in meiner Anfangszeit auf dem Mofa hatte ich neben dem Helm nur eine Jeansjacke, die schützt bei solchen Geschwindkeiten "besser" um im o.g. Bild zu bleiben. Wer schon mal einen Unfall mit Rutscher hatte, besitzt Vorstellungskraft genug, was Asphalt für ein wunderbares Bodenmaterial ist. Zusammenstöße oder nur Abpraller sind eine ganz andere Geschichte.


    Ein moderner, modisch geschnittener Airbag, der wg. der Optik oder aus Gewichtsgründen auf Schutzbereiche verzichtet, wird vermutlich erst recht gekauft. Und wenn ´ne App dabei ist. Sich auf Technik verlassen hat seine Schattenseiten, vielleicht sollte man starker Sonne u. höheren Unfallrisiken auf hochfrequentierten Straßen in der Tat mal lieber im Schatten bleiben. Das Vorbild der Airbags im Auto hatte eine ähnlich Wirkung, ich bin ja geschützt, es gibt objektive Crashtests, mehr Schutz auf der Straße als im PKW ist unmöglich, na gut im LKW vielleicht. ;) Blech und Airbag setzen das alte oder nur subjektive Limit wieder höher, weil schon Ü50 bzw. Ü60/70 thematisiert wurde, alte Knochen brechen leichter und heilen länger. Passierte aber schon ganz Jungen, die in Motorradunfällen lebenslang zu leiden hatten. Schon klar, hier im Faden tummeln sich die Sicherheitsbewussten und ich adressiere falsch, aber ein Airbag alleine ist nur ein Teil der Lösung. Ich persönlich erwarte mehr Kollisionsschutz von Radarsystemen, die rundum das bewegte Fahrzeug eine "Schutzzone" aufbauen und mir als Fahrer idealerweise in das Visier einblenden, grün vs. rot reicht mir als Hinweis, da kommt sehr schnell was meinen Bewegungsvektor zu, von vorn (auf der Landstraße vor mir stehend) oder von hinten (am Ende einer Autobahnschlange stehend). Was nützt da ein Airbag? Ausser er verleiht dir Flügel und hebt dich aus der Gefahrenzone. :saint:

    Ich vermute die Ursache in Richtung starke Temperaturunterschiede, in meiner Garage (ebenerdig) heizt sich die Innentemperatur verzögert zur Hitze draussen auf, in Tiefgaragen schätze ich bleibt es deutlich kühler. Evtl. auch feuchter?


    Eine denkbare Abhilfe wäre beim Abstellen in der Tiefgarage einen "Schutzbeutel" über das Display zu befestigen, um so Feuchtigkeit vor dem Eindringen abzuhalten. Versuch wär es wert. Alternativ ein elektrischer Aufheizer, um die Innenfeuchte abzudampfen ... da gibt´s sicherlich was von Wunderlich&Co die GoreTex Haube bzw. LiOn accu app controled display heater ... ^^


    Also, nein, ich hatte noch kein Problem mit dem Display, aber bei großen Temperaturunterschieden, Metallmaterial, geschlossen System mit Dichtung usw. wirkt m.E. einfach die Physik.