Beiträge von Harald

Ganz ehrlich, dieser Text kann es auch nicht verwirrender machen wie es eh schon ist

Angebliche Gründe für "das Hoppeln" ...

- Felgenschlag
- Höhenschlag des Reifens
- Fabrikat des Reifens
- Lastverteilung (Gas auf, Gas zu)
- Fahrwerkseinstellung
- Losbrechmoment der Gabel
- Lager der Gabelholme
- Motorvibrationen durch niedrige Drehzahl

Für jede der irgendwann mal vorgebrachten Ursachen gab es bisher schon mindestens eine Lösung.

Das meldet dann mal einem Ingenieur bei Honda.

Ja nee is klar

Wass sollen die bei dem Fehlerbild machen? Ein neues Motorrad bauen?

Wenn ich "hoppellos" fahren möchte hole ich meine Super Duke aus der Garage

Zitat von TAXT

Der geht nach dem Werkstatthandbuch vor - wenn er das Problem bisher nicht kannte,
oder noch besser wie geschehen - setzt sich im Vorfeld und bei der Fehlerspeicher Auslesung mit dem technischen Support von Honda in Verbindung -
danach wird versucht der Fehler zu beheben.
Was soll der Händler auch sonst machen - die Karre zerlegen - Teile auf Verdacht tauschen - und hoffen das Honda das ganze bezahlt ?
Außerdem ist Hochsaison da kommt jeder mit Kleinigkeiten wie Reifen oder Birnenwechsel - die Werkstatt ist so was von voll zur Zeit -
und dann auf Verdacht das Werkstatthandbuch an einem Motorrad abarbeiten ?
Meinem Händler kann ich keinen Vorwurf machen - der hat mir für den ersten Reset sofort einen Termin freigemacht -
und hat meine Videos und meine E Mail direkt an Honda weitergeleitet.

Wenn Honda wüsste wo dran es liegt hätten die meinem Händler schon den Hinweis gegeben.

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Das Werkstatthandbuch wird da wohl nur bedingt helfen.
Schon eher die Diagnoseroutinen.

Häufig kommt viel zusammen in den Werkstätten.
- Keine Zeit weil die Inspektion und der Reifenwechsel warten.
- Keine Erfahrung in der Analyse von Problemen (Teiletauscher)
- Keine ausreichende Ausbildung
- Keine ausreichende Unterstützung durch die "Zentrale".

Wir schulen >2.000 "Werkstattfachleute" pro Jahr in Deutschland auf die verschiedensten Themen.
Ohne jemand auf die Füsse treten zu wollen. Das Niveau ist sehr unterschiedlich.
Und der Wille das zu ändern auch.

Was ich sagen möchte.
Ein Auto bzw. Motorrad ist kein Mysterium. Trotz aller Komplexität.
Mit der richtigen Diagnosestrategie (nicht nur Fehler auslesen und den ISO Code lesen) kann man alles finden. Kostet aber Zeit und Mühen.

Das ist der Nachteil der modernen Technologie.
Wobei die Vorteile überwiegen.

... die finden das schon

Zitat von iceman

Was sind das für Informationen? Gibts ein Beispiel für unsere AT?
Wie kommt eine markenfreie Werkstatt an die Honda internen Infos?

Ich möchte dass gern wissen, um einschätzen zu können, ob eine markenlose Werkstatt überhaupt zugang hat.

Gruss
iceman

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Die sogenannte Gruppenfreistellungsverordnung gilt seit Anfang 2016 auch für Motorräder.
Diese GVO regelt schon seit Jahren "die Voraussetzungen der Zusammenarbeit zwischen OEMs und dem freien Reparaturmarkt. Eine der Vorausetzungen für die Genehmigung während der Gewährleistungs- und Garantiezeit Inspektionen und Reparaturen durchführen zu "dürfen" ist die Verfügbarkeit von sogenannten RMI (Repair Maintenance Information). Zudem Teile in original oder matching quality.
Die Informationen erhalten sogenannte Data Republisher (Autodata, TecAlliance, ...) über bezahlte Zugänge zu den OEM Portalen. Diese werden umgewandelt und den Werkstätten über Onlinezugänge gegen Entgelt zur Verfügung gestellt. Verglichen mit dem Automobilbereich steckt das noch in den Kinderschuhen. Aber es wird

So die Kurzform. Da ich beruflich da ziemlich nah dran bin, kenne ich mich da etwas aus ....

Zitat von TAXT

Klaro was sonst - leider weiß Honda auch keinen Rat zur Zeit.
Es wurde seitens Honda schon abgefragt ob ich ein Unterdrucksystem ( Kettenöler ) oder ähnliches moniert habe.
Wurde verneint - Honda sucht weiter - sowie man einen Lösungsvorschlag bereitstellt - ist mein Händler sofort bereit.

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Diese Vorgehensweise ist schon merkwürdig.
Die Zentralen von Fahrzeug- oder Motorradherstellern werden immer als Heilsbringer gesehen.
Reparatur durch Handauflegen.
Das funktioniert aber nicht.

Es ist nur einer vor Ort am Motorrad. Und das ist der Wertkstattfachmannmann mit all den notwendigen Tools u d hoffentlich der Kompetenz ausgestattet diese Tools fachgerecht zu bedienen.
Natürlich stellt die Zentrale Informationen und auch Daten zur Fehlersuche bereit. Ausführen kann das nur der Mann vor Ort. Dieser muss dann die notwendigen Informationen an die Zentrale geben um weitere Planungen zu ermöglichen.
Zur Not muss ein Experte aus der zentralen Serviceabteilung zur Unterstützung zum Händler.

Sich als Werkstatt hinstellen und auf eine Eingebung warten, hilft nicht.
Häufig könnte man schon. Man will aber den Aufwand nicht leisten.
Weil man ja nur einen Bruchteil des Aufwands bezahlt bekommt.

Mir scheint da läuft etwas schief

Ganz ehrlich.

Das ist ein extrem gefährlicher Betriebszustand.
Da verlangst Du Bremsbeläge

Hinstellen, Reparatur bis xx.xx.xxxx und wenn nicht "Wandlung (gibt es so nicht mehr aber ähnlich)."

Hallo,

Die Ursache ist hier m.E. nicht beim DCT zu suchen sondern "bei der Motorperipherie", welche die Reaktion des DCT hervorruft.

Leerlaufregelung, Wackelkontakt, Drosselklappenpotenziometer. Etwas in dieser Art lässt den Motor schlecht anspringen und dann die Leerlaufdrehzahl, welche ein wichtiger Paramezer für das DCT ist, nicht korrekt einregeln.

... und mit dem letzten Satz kommt konterkarierst du die gesamten fragwürdigen Aussagen die du zuvor getätigt hast.

Wenn dem so wäre wie du schreibst hätte die AT niemals einen VT in der Zeitschrift Motorrad gewonnen. Dann würde immer eine BMW oder KTM gewinnen.
BMWs gewinnen allerdings gemeinhin nur aus einem Grund. Sie bauen die besten Motorräder

Nun ist die AT aber Alpenmadters-Sieger. Wegen des Werbebudgets? Quatsch.

Diese immer wieder gerne zitierte Abhängigkeit besteht so nicht.
Und kostenlose Reifensätze sind auch Humbug.
Reifen werden gekauft.
Schon mal etwas von "Compliance" gehört ?

Zitat von rowin

Servus!

Viele "Umrüster" scheint es ja nicht zu geben, da sich hier nichts mehr tut.
Beim nächsten Kettensatz möchte ich auch gerne auf ein 44er Kettenblatt wechseln, um die "Langsamfahrtauglichkeit" zu verbessern.

Hat schon jemand etwas gefunden, was nicht aufgebohrt, ausgedreht oder sonstwas gehört?

Danke & Gruß,
Robert

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Was ist denn an der "Langsamfahrtauglichkeit" zu verbessern

Informativ sind diese Tests schon.
Die Geschmäcker sind eben (und zum Glück) verschieden