Beiträge von PaoloGreco

    Da gebe ich dir in allen Punkten recht. Aber wenn dein Kopf die ganze Zeit hin- und hergeschleudert wird, dann nervt das auf die Dauer.

    Mit dem Spoiler konnte ich diesen Zustand weitgehend abstellen.

    Die Alternative wäre echt keine bzw. ne kleine Sportscheibe - gegen den dann gleichmäßigen Winddruck hätte ich gar nichts - nur fahre ich halt gerne mit offenem Visier und trage keine Brille.


    Meine einzige andere Motorraderfahrung ist eine 5.500 km Tour mit einer Harley E-Glide durch Amerika. Die Schutzkleidung war dem amerikanischen Style angepasst und bestand aus einer Kokusnussschale und Sonnenbrille und wurde von mir dann noch zusätzlich durch einen Nierengurt erweitert 😉. Ja, was soll ich sagen - mehr Motorradfeeling geht nicht - die Vibrationen, der Sound, der Wind ohne nerviges Gerüttel, kein Schwitzen, wenn man mal anhält, mit Jeans und T-Shirt setzt du dich auch einfach ganz normal in ein Kaffee/Restaurant… völlige Freiheit! Nur im Falle des Falles - hinfallen ist halt dann eher keine Option ;-).

    Dieses Risiko scheint aber dort jeder Harley-Fahrer in Kauf zu nehmen - ich habe jedenfalls keinen mit Schutzkleidung gesehen - viele fuhren sogar mit gar keinem Helm und ne Lederjacke nur, wenn es wie in den Rockys kühler wurde. (Nevada, Kalifornien, Arizona, Colorado, Utah, 12 Jahre her und sieht vielleicht heute anders aus).


    Gruß

    Mario

    Interessant - tja, da kann man wohl auch nicht immer den Fotos von den Produkten vertrauen… aber egal, die beiden Löcher sind dann auch kein Problem mehr - Hauptsache die Aussparungen bei vollem Lenkereinschlag und die Schrauben passen.


    Gruß

    Mario

    Hallo Kiwi,


    ich hatte für meine SD13 BJ 2024 das gleiche Forkshield bei Ali gekauft gehabt, dran gehalten, gesehen, dass es gar nicht passt und damit abgestempelt, dass das ja eh war klar, wenn man sich so nen Nachdruck aus China bestellt...

    Dein Beitrag hat mich jetzt dazu bewogen gehabt das Teil noch mal auszupacken und zu schauen, was ich nachschneiden muss. Ich würde es jetzt nicht mit "geringfügigen Anpassungen" beschreiben, aber es ist durchaus mit einer scharfen Schere machbar. Auf dem 1. Foto unten sieht man, was man ungefähr abschneiden muss, damit dieses Forshield an der SD13 passt.

    Die unteren Bohrlöcher passen genau, die oberen muss man neu bohren. Für die genaue Position dieser habe ich das Forkshield nach dem Zuschnitt mit den unteren Schrauebn festgeschraubt, mit einer Flachzange einen Nagel festgehalten, diesen unter das Forkshield vorne geschoben und halb in das Schraubloch mittig abgesenkt und dann von oben auf das Forhshield gedrückt.


    Die mitgelieferten V2A Schrauben - die dickere mit Distanzhülsen unten und die längeren dünnen oben - passen einwandfrei.


    Ich bin seit der Montage des Forkshieldes noch nicht gefahren und kann somit momentan noch keine Aussage treffen, ob es bezüglich der Windverwirbelungen eine Verbesserung bringt. Optisch finde ich zumindestens auch keine Verschlechterung...


    Erforderlicher Zuschnitt für SD13



    Gruß
    Mario

    Hallo,


    ich (1,93 m) hatte mit der originalen Scheibe der SD13 in höchster Stellung und der Komfortsitzbank in höchster Stellung in Kombination mit einem Shoei Neotec 3 ab ca. 80 km/h (auch teikweise stark abhängig von vorherschender Windrichtung oder vorausfahrendem Verkehr) sehr nervende Verwirbelungen und Wackeln am Helm.


    Ich habe dann die Clip-on Spoilerscheibe von Puig 6320W montiert. Dies brachte eine deutliche Reduzierung der Verwirbelungen, aber keine völlige Eleminierung dieser. Den Spoiler kann man auch etwas hoch und runter sowie in der Neigung verstellen, was allerdings nur im Stehen beidhändig mit relativ kleinem Verstellbereich funktioniert.


    Dann habe ich den Puig Spoiler 20764W bei einem Kollegen gesehen und die viel größere und leichtere Höhenverstellung durch Rasterschienen haben mich dazu bewogen diesen Spolier auch mal auszuprobieren.


    Ergebnis: Mir ist es wichtig auf langen Autobahnetappen bei ca. so Tacho 140 km/h und somit Richtgeschwindigkeit möglichst wenig Verwirbelungen und keine Insekten auf dem Visier zu haben - und diese möglichst auch nicht bei Landstraßentempo, wo ich quasi zu 100 % mit offenem Vesier und der Sonneblende fahre. Auf der anderen Seite muss die Scheibe Offroad so tief wie möglich verschiebbar sein (daher keine festen großen Touringscheiben). Das gewüschte Ergebnis kann zum größten Teil mit diesem Spoiler bei mir erreicht werden (gut ruhig ist es hinter der Scheibe nicht, aber ich kann einiegermaßen damit leben und habe aber auch kein Vergleich zu anderen Motorrädern oder Helmen etc.), ABER: Dieser Spoiler fliegt im Gegensatz zu dem 6320W ab! Dies ist mir auf meiner 12-Tagestour durch Frankreich und Italien mit ca. 4.200 km genau 6 x passiert. Der Spoiler fliegt Gott sei Dank nicht direkt komplett ab, aber an einer Klemme und flattert dann - von der anderen Klemme noch gehalten - im Wind. Jetzt gilt es keine Panik zu bekommen, sondern das Teil wieder während der Fahrt drauf schieben. Nach dem ersten Mal schaut man ständig auf die Halteklipps und schiebt den Spoiler von Zeit zu Zeit wieder kurz runter - irgendwann hält es dann wieder lange, man hat es wieder vergessen ... und zack wieder passiert. Vorzugsweise bei Autobahntempo, aber auch mal auf der Landstrasse und ebenso im Gelände bei holprigen Strecken. Dies ist natürlich kein Zustand. Also habe ich Verschiedenes ausprobiert, um den Spoiler an seiner Position zu halten.

    1. Die Klemmschrauben grenzwertig festgeballert und auch von Zeit zu Zeit noch mal nachgezogen --> nichts gebracht.

    2. Die serienmäßigen Gummipads, die die Klemme auf beiden Seiten an die Scheibe drücken, gegen selbstklebende Moossgummistreifen getauscht --> deutlich besser, aber die Moossgummistreifen verschieben sich durch die Vibrationen oder Hitze mit der Zeit --> wieder abgeflogen

    3. Eines Abends beim Wildcamping irgendwo im Apennin, während ich schön ein Glasrotwein trank und über das Problem nachdachte, sprang mir der Korken der Weinflasche und mein scharfes Messer ins Auge... vier dünne Scheiben geschnitten, wieder die völlig verrutschten Moosgummistücke entfernt und an deren Stelle unter jede Klemme beidseitig die Korkenscheiben positioniert und die Klemmen wieder richtig festgezogen --> hatte dann jede Vibration im Gelände und auch problemlos 150 km/ h auf der Bahn bei der Rückfahrt bis nach Hause gehalten. Ich werde mir jetzt noch mal neue rechteckige Korkenscheiben schneiden (Geometrie der Klemmen) und die Seiten mit nem Edding schwarz machen und dann hoffentlich auch zukünftig kein plötzliches "Spoiler-Flattern" mehr haben ;-).


    Man könnte das Problem natürlich auch lösen indem man Löcher in die Scheibe bohrt und den Spoiler hindurch verschraubt, aber erstens möchte ich keine Löcher in meine Scheibe bohren und zweitens gibt es auch Situationen wo der Spoiler abrutschen soll (ohne weitere Schäden zu verursachen), wenn z.B. die Maschine mal im Gelände umkippt...

    Welchen Spoiler kann ich jetzt empfehlen? Perfekt sind beide nicht, verbessern aber den Windstrom deutlich für größere Fahrer. Wenn man knapp unter 1,90 m ist, würde ich das Modell 6320W nehmen, einmal richtig für sich einstellen und so lassen. Wenn man was größer ist, dann evtl. doch das Modell 20764W, weil er noch etwas höher kommt und man ihn auch, wenn gewünscht, schnell in eine tiefere Position durch die Klemmrasterung verschieben kann, jedoch wissend, dass man die Fixierung definitiv verbessern muss. Meinen Kollegen, der deutlich gemütlicher unterwegs ist, ist der Spoiler auch abgeflogen - es liegt also nicht nur an meiner Fahrweise oder Streckenprofil ;-).


    Zur Info: Die Klemmen des 6320W sind ähnlich aufgebaut, jedoch haben sie jeweils 4 punktuelle Gummipuffer, statt die jeweils 2 flächigen des 20764W, was anscheinend eine viel höhere und sicherere Klemmwirkung erzeugt.


    Gruß
    Mario

    Hallo Ralf, das ist ja schon mal beruhigend und hoffentlich nicht abhängig von unterschiedlichen Stick.


    Eigentlich ist aber die linke Zigarettenanzünder-Ladebuchse an Zündungsplus angeschlossen und wenn ich in der Zuleitung zu dieser per Y-Stecker Strom abzweige, ändere ich ja nichts. Damit ist es eigentlich unlogisch, dass die Handyladeschale Strom zieht, wenn man den Schlüssel abzieht...


    Hallo Falko,


    genau diese Konfiguration habe ich ja aus deinen benannten Gründen eingebaut. Natürlich habe ich auch probiert, ob das Handy lädt, wenn ich die Zündung ausstelle - dies passiert nicht und es wird also nur geladen, wenn der Motor läuft bzw. die Zündung an stellt. Die Kontrollampen des Sticks erlischt auch, sobald man den Schlüssel wieder zurück dreht. Nichtdestotrotz hatt ich nie auch nur ansatzweise Batterieprobleme - erst nachdem ich Induktivlader und Stick gleichzeitig verbaut hatte.

    Ich muss also bei Gelegenheit die Ruhestrommessung machen und irgendwie herausbekommen was meine Batterie bei längerer Standzeit leer saugt...


    Genau das dachte ich auch... aber nach dem Umbau war nach ca. 10 Tagen die Batterie leider komplett leer...

    Hallo zusammen,


    der Stick funktioniert, aber es gibt ein neues Problem - Batterie nach ca. 10 Tage ohne Fahrt tiefentladen! :angry-screaming:

    Ich wollte heute eine Runde drehen und plötzlich ist der Bildschirm schwarz, nachdem ich gerade noch ok bestätigt hatte. So konnte ich das erste Mal die Powerbank Starthilfe 13200 mAh von FLYLINKTECH ausprobieren (Minuspol-Klemme etwas schwierig anzuklemmen und geht quasi nur an der kleinen Mutter der Klemme, aber dann sofort angesprungen und dieses super kompakte Teil ist bei mir immer auf Tour dabei) und meine AT ist sofort angesprungen. Dann ca. 110 km 1 3/4 h gefahren und am Schluss war die Leerlaufspannung bei 14,2 V gewesen. Ich meine, dass es sonst immer 14,7 V gewesen wären, ich werde also noch mal nachladen.


    Nach der Winterpause war meine AT einwandfrei angsprungen, also hat es mit meinem Umbau zu tun. Was habe ich eingebaut? Gleichzeitig folgende beiden Dinge:

    1. Linke Seitenverkleidung demontiert, vorgefertigten Y-Stecker (aus England) an Stecker Zigarettenbuchse gesteckt und an das freie Ende den SP-Connect Anschluss für den Induktivlader iPhone.

    2. Den XUDAWireless Adapter


    Wenn ich die Zündung ausstelle erlischt die Leuchtdiode des Sticks - weiß jemand, ob er dann trotzdem etwas Strom zieht, was für eine komplette Entladung der Batterie führt. (Ich hoffe sehr, dass ich diese jetzt durch die Tiefentladung nicht geschädigt habe - dann war der Umbau echt nen teurer Spaß :doh: . Vorher war ich nach dem Umbau maximal 2 bis 3 Tage nicht gefahren und hatte nichts gemerkt. Also gibt es hier jemand, der einen Wireless Adapter verbaut hat, dann längere Zeit nicht gefahren ist und keine Batterieprobleme hatte?

    Der Zigarettenanzünder ist ja an Zündungsplus angeschlossen - kann es daher eigentlich nicht sein. Also erstmal habe den Stick im Verdacht, bevor ich die ganze Verkleidung wieder abbaue, um auf die Suche von Kriechströmen zu gehen...


    Ich wäre für jeden zielführenden Tipp sehr dankbar.


    Schönen Gruß

    Mario

    Nach viel Fummelei habe jetzt einen Trick herausgefunden um o.a. Problem mit dem Abbruch von ACP zu lösen. (Dieses Problem scheint mit dem USB-Stick nur via iPhone und nicht bei Android aufzutauchen.)


    Im Stand: Einmal im Display unten links auf das Menü tippen (Quadrat oder Viereck mit den 9 Punkten))

    Während der Fahrt: ACP aktivieren und jetzt schnell mit der Hoch - bzw. Runter-Taste sich zum Menü-Butten unten links klicken und dann Enter drücken. Man hat dafür nur ca. 4 Sekunden Zeit, aber kklappt ganz gut.


    Gruß

    Mario


    P.S. Off-Topic: Ich habe gleich heute auch noch einen Forumstipp befolgt (ihr seid die Besten ;) Ich hatte mir den vorkonfunktionierten Y-Stecker zum Anschluss an die Steckerverbindung der Zigarettenanzünderbuchse hinter der linken vorderen Verkleidung zum Anschluss eines SP-Connect Induktivladers gekauft und installiert. Klappt 1a und der Abbau der Verkleidung geht auch viel leichter als gedacht. Im Nachinein wäre noch nicht mal der Abbau des linken oberen Motorschutzbügel nötig gewesen - aber sind ja nur 2 Schrauben.

    Hallo,

    ich habe den Stick sehr einfach wie von dir beschrieben vorbereitet (Gehäuse ab und Lackschutz), eingesteckt, Update durchgeführt und verbunden. CarPlay funktioniert einwandfrei, aber folgendes Problem tritt auf: Wenn ich die Zündung anstelle, wird ACP automatisch hochgefahren und die zuvoreingestellte App wird im AT Display via Carplay angezeigt. Soweit so gut. Wenn ich nun aber mit der oberen linken Taste ins AT-Display in z.B den Tourmodus, funktioniert dies auch, aber wenn ich nun erneut zurück zu ACP schalte, dann bricht die Verbindung jedes Mal nach ein paar Sekunden wieder ab. Das ACP Displaxy ist in der Zeit oben orange und unten violett pulsierend umrandet. Was mache ich falsch?

    Der Trick - als ich noch via USB Kabel verbunden war - die Zurücktaste für 5 sec zu drücken, um ins ACP Display zu wechseln, funktioniert mit USB Stcik leider nicht mehr.

    Das hin- und herschalten zwischen AT Display und ACP ist für mich wärend der Fahrt zwingend erforderlich.

    Über einen Tipp zur Lösung meines Problems würde ich mich sehr freuen.

    Gruß

    Mario

    Hallo Joe,


    also bei mir hat sich der absolut identische Sachverhalt ereignet - auch die gleiche Menge Öl nachgekippt und ebenso den Verdacht vom Lehrling gehabt ;-).

    Auf den weiteren 10.000 km musste ich nichts mehr nachfüllen. Bin mal gespannt wie der Ölstand nach der 12.000 km Inspektion sein wird. Sollte er wieder so niedrig sein, fahre ich dann direkt zurück in die Werkstatt und frage, ob sie die Messmethode nach Bedienungsanleitung kennen würden und lasse auffüllen.

    Gruß

    Mario