Heute habe ich meinen neuen Tankrucksack "eingefahren". Am Anfang natürlich etwas vorsichtiger 😉, aber dann...
Super Fahrzeug: sehr komfortabel, toller Sound, geniales Fahrwerk mit pfiffigen Einstellmöglichkeiten und ausreichend kräftig.
Heute habe ich meinen neuen Tankrucksack "eingefahren". Am Anfang natürlich etwas vorsichtiger 😉, aber dann...
Super Fahrzeug: sehr komfortabel, toller Sound, geniales Fahrwerk mit pfiffigen Einstellmöglichkeiten und ausreichend kräftig.
Bei meiner Ex 😉(KTM 890 Adv.) hatte ich ein ähnliches Thema. Vorderradflattern (Shimmy) ausschliesslich im Geschwindigkeitsbereich ca. 60 bis 80 km/h. Dies unabhängig vom gewählten Reifen. Und es gab eine auf den ersten Blick sehr ungewöhnliche Ursache und damit auch Lösung. Ich zitiere mal aus meinem damaligen Eintrag im KTM Forum:
"Seit etwa km-Stand 6.000 starkes Lenkerpendeln nur im Geschwindigkeitsbereich 65 - 72 km/h. Mehrfache Untersuchung von Vorderrad inkl. Nachzentrierung und Prüfung Lenkkopflager brachte keine bzw. geringfügige Verbesserung.
Seit gestern superruhiger Lauf - besser als bei Neukauf.
Ausser den Reifen wurde ein neuer Kettensatz (DID) montiert. Dabei wurde festgestellt, dass die Befestigungsmutter des vorderen Ritzels lose war und sich bereits in das Sicherungsblech hereingearbeitet hat. Da das Lenkerpendeln jetzt komplett weg ist und da das Lenkerpendeln sowohl bei den Heidenaus als auch bei den Avons da war, führe ich es mittlerweile auf die lose Befestigungsmutter evtl. verbunden mit ungleicher Kettenlängung zurück. Ich gebe zu, dass hört sich auch für mich ein wenig unwahrscheinlich an, aber eine andere Erklärung fällt mir nicht ein. By the way: mein Händler (nicht der, bei dem ich das Motorrad gekauft habe) hat mir erzählt, dass er bei allen neuen KTMs, die er ausliefert, die Mutter des vorderen Ritzels auf Drehmoment überprüft. Dafür hat er einen ganzen Schwung Sicherungsbleche in der Schublade..."
Gruss aus Münster
Jürgen
So - trotz meiner langjährigen Motorraderfahrung - das Problem sitzt auf dem Motorrad (also ich selbst). Offenbar konnte ich bei meiner KTM oder meinen GSen den QS während er Fahrt leicht mit dem Stiefel berühren, ohne dass etwas passierte.
Mein QS war in der mittleren Empfindlichkeitsstufe eingestellt, und - jetzt muss ich's leider zugeben - ich habe oft so eine Altherrenfussposition. Also nicht nur mit Fussspitze und/oder Ballen auf der Raste, sondern mit dem flächigen Fuss. Heute habe ich a) den QS auf "stark" gestellt (funktioniert super) und insbesondere auf meine Fusshaltung geachtet. Funktioniert super - vermutlich liegt's in erster Linie an meiner Fussstellung. Mea culpa...
Heute Nachmittag Probefahrt im Sauerland (ca. 250 km), alles bestens.
Alles anzeigenUnd wieder ein Thread, der in den unendlichen Weiten der „Geschwindigkeitsabweichungsdiskussionen“ versanden wird….
Hatten wir in der Vergangenheit eigentlich schon zu genüge.
![]()
Grüße aus dem wilden Süden,
Allgeier72
Die Antwort ist gegenüber einem AT-Neuling nicht besonders nett. Ich fahre jetzt seit fast 50 Jahren Motorrad - eine solche Abweichung hatte ich noch nie. Bei meiner letzten KTM 890 Adv. und auch bei den GSen betrug die Abweichung so ca. 3-max. 5 Prozent. Das die bei meiner Honda vorliegende Abweichung der gesetzlichen Vorschrift entspricht, ist richtig aber nicht state of the art. Wenn ich 120 fahren darf und dabei auf dem Tacho 132 einstellen darf, ist das semioptimal. Und wenn du Geschwindigkeitsabweichung in der Suchfunktion eingibts, kommt nix. Ausserdem: natürlich kann ich damit leben und mich darauf einstellen. Aber das man es nicht kritisch anmerken soll, ist nicht i.O.
Alles anzeigenDas Verschlucken des Motors koennte die Traktionskontrolle sein. Insofern ggf. ein Hinweis, dass die noch neuen Reifen weniger Grip haben als Du denkst. Bist Du vorher schon Enduros gefahren? Hast Du Erfahrungen mit dem Reifenmodell?
Um das zu testen kannst Du die TK etwas zurueckregeln und pruefen, ob es sich bessert. Natuerlich rutscht dann das Hinterrad entsprechend mehr.
Edit: Sorry, das haben wir gleichzeitig geschrieben.
Danke für die Info. Eher nicht. Die Reifen sind üblicherweise nach grosszügig gerechnet nach etwas über 100 km eingefahren. Jetzt sind's über 1.000. Bin vorher KTM Adventure (ca. 50.000 km) und 3GSe (ca. 160.000 km) gefahren. Beigefügt eine Sequenz von einer Tour mit GS-Fahrern, wo man das Eingreifen der Traktionskontrolle gut sehen kann . Ausserdem sieht man's ja blinken.
Alles anzeigenDas Thema Tachoabweichung bitte hier weiter diskutieren 👉
ThemaTachoabweichungHallo, war gestern auf Autobahn und Landstraße unterwegs und hatte mein Garmin (BMW Navi V) dabei.
Tacho : 14O km/h = Garmin : 130 km/h
Tacho : 200 km/h = Garmin : 185 km/h
Bei meiner K1300S hatte ich so max 5 km/h Abweichung, wobei man das bei der analogen Anzeige nicht auf 1-2 genau sagen kann. Bei der ATAS ist die Abweichung aber ungewöhnlich hoch.
Habe den Tempomat in der 130er Begrenzung auf 140 stehen lassen - das Garmin sagte ja 130 km/h 😎![]()
Kein Problem.
Das Verschlucken des Motors stört mich auch viel mehr. Vor allem da es bei nicht-Vollgas überraschend auftritt. Und kaum reproduzierbar ist. Sehr seltsam.
Alles anzeigenGriffheizung:
Bei meiner 20er ATAS muss ich rechts Fn drücken, dann links einstellen, mehr nicht.
Wenn ich links erst drücke, öffnet sich direkt die Lautstärkeeinstellung des Systems.
Muss ich morgen anschauen. Ist vielleicht ein Bedienungsfehler von mir.
Beim Einfahren meiner neuen ATAS 25 habe ich das hier im Forum bereits beschriebene Gasannahmethema ebenfalls ein paar Mal gehabt: beim Überholen oder beim Gasgeben aus der Kurve heraus - jeweils ohne Vollgas - verschluckt sich der Motor. Dadurch kommt es zu einer gewissen Unruhe der Gashand und zu einem weiteren Stuckern des Motors. Hatte ich bei der Probefahrt nicht und auch nicht in meiner langen Fahrpraxis mit anderen Motorrädern.
Morgen habe ich Erstinspektion - bin gespannt.
Was mir noch aufgefallen ist: eine doch sehr deutlich Voreilung des Tachos. Ca. 10 % gegenüber dem Garmin XT - Wert. Das bedeutet ja wohl auch, dass der km-Stand um diese 10 % falsch ist = zu häufige Inspektionen. Oder?
Ansonsten bin ich sehr zufrieden: Ergonomie, Komfort, Motorgeräusch, Fahrwerk, Optik. Über die Bedienung der Griffheizung kann man ja lächeln: links starten, rechts auswählen, links Stärke einstellen. Wer denkt sich sowas aus?
Ich bin Bumot-Fan (bekomme allerdings noch 😉 😎 keine Prozente).
Vorteile: relativ schmal (Bilder allerdings mit leeren Taschen), bei Stürzen einigermassen abmildernd und auch haltbar (die rechte Tasche hat schon einen ziemlichen Sturz bei einem Vorgängermotorrad mitgemacht), das Gepäck wird in eine Art wasserdichten Seesack gegeben, der mit den Taschen mitgeliefert wird. Nur diesen Seesack nimmt man zur Übernachtung mit. Ausserdem können bei Bedarf an den selben Trägern feste Alu-Koffer verschiedener Grössen befestigt werden, Die Taschen werden "zugerollt", dadurch sind sie sehr flexibel in der Beladung. Sie können ziemlich hoch beladen werden. Ausserdem gibt es 4 integrierte Flaschenhalterungen - jeweils vorne und hinten an der Tasche - um z.B. Wasserflaschen oder auch Kettenspray mitzunehmen.
Nachteil: natürlich benötigt man ein Trägersystem. Das von Bumot ist sehr stabil und relativ eng anliegend. Die Taschen werden am Träger abgeschlossen, können allerdings selbst nicht verschlossen werden.
Alles anzeigenKorrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber das funktioniert grundsätzlich nur bei schlauchlosen Reifen, oder? Die Standard-AT bis 2023 hatte Schlauchreifen.
Na klar, nur bei schlauchlosen Reifen. Und das Loch darf nicht zu gross sein - also nicht bei grösseren Löchern oder gar Rissen. Zusätzlich nehme ich immer noch normales Flickzeug mit - da ist es wichtig, dass man mit der Ahle so richtig reingeht. Am besten vorher üben...
Aber wenn's ein "passendes" Loch ist, geht's schön schnell und problemlos...
Da ich meine neue AT erst am Mittwoch bekomme, habe ich mich immer noch nicht vorgestellt. Mache ich dann anschliessend. Bis jetzt bin ich noch KTM Fahrer...
Wenn du Glück bei der Panne hast: du ziehst mit einer Kombizange oder dem Leatherman das corpus delicti aus dem Reifen. Dann drehst du einfach eine Schraube (für kleines Geld im Netz zu kaufen) mit einem Kreuzschlitzschraubendreher in das Loch. Dann brauchst du noch einen kleinen elektrischen Kompressor. Das Thema hatte ich alleine in Montenegro auf einem kleinen Geländepass - hat super funktioniert...
der Pass - irgendwo in Montenegro
der zu flickende Reifen
das corpus delicti und die Flickschraube
so sieht es dann nach der "Reparatur" aus
Das funktioniert natürlich nicht bei jeder Art von Reifenpanne - aber bei vielen. Und ist super schnell und einfach. Ich bin übrigens mit dem so geflickten Reifen noch etwas über 1.000 km nach Hause gefahren.
Ich gebe schon mal meinen Senf dazu - obwohl ich mich noch nicht vorgestellt habe. Die Vorstellung mache ich (mit Fotos), wenn ich meine neue Adventure Sports 25 abgeholt habe. Voraussichtlich Ende Februar/Anfang März.
Neben einigen anderen Motorrädern hatte ich 2 GSe mit 19 Zoll Vorderrad und 2 KTM Adventure 890 mit 21 Zoll Vorderrad (die GSe in Summe etwas über 100 Tsd. km, die KTMs ca. 50 Tsd. km). Ausserdem bin ich Ende letzten Jahres die Honda AT und die Honda AT Sports probegefahren.
Man spürt m.E. dass das Einlenken mit dem 21 Zoll Vorderrad etwas mehr Kraft erfordert. Das ist für mich jedoch weder bei normaler noch bei sportlicher Fahrweise irgendwie beeinträchtigend. Und im Gelände (ich bin kein Geländeass obwohl ich schon ein paar nette Versuche hinter mir habe), fühlt man sich mit dem 21" Vorderrad deutlich souveräner, da kommt es natürlich auch sehr auf die Reifenwahl an.
Jetzt kommt aber ein für mich wichtiger Punkt. Vorgeschichte: mit der ersten KTM hatte ich in der Gruppe an zweiter Position fahrend bei regennasser Fahrbahn einen für mich recht folgenschweren Unfall (nach knapp 50jähriger Fahrpraxis der erste). In einer engeren Rechtskurve auf der Landstrasse ist mir das Motorrad über beide Räder bei ca. 50 bis 60 km/h nach meinem Gefühl unmotiviert weggerutscht. In das "gegnerische" in dem Moment bereits stehende Auto hinein. Nach zwei aufwendigen Knie-OPs und mittlerweile neuem linken Knie inkl. aller Bänder bin ich heute froh, dass ich wieder einigermassen normal gehen kann, Radfahren kann und eben auch Motorrad fahren kann.
Neben dem eigenen Fehlverhalten (vermutlich doch ein wenig zu schnell) und den Reifen (Pirelli Scorpion Ralley STR) führe ich den Sturz auch auf den schmalen Vorderreifen zurück. Meine beiden Mitfahrer waren zumindest etwa gleich schnell und hatte jeweils eine GS. Wie auch immer, das 19" Vorderrad liegt etwas satter auf der Strasse als das 21" Vorderrad. Für mich ist das im Nachhinein ein Sicherheitsargument - vor allem auf regennasser Strasse.