mhm. Bei mir fallen gelegentlich der Tempomat und seit meiner letzten Bayerntour auch die Anzeige für Heizgriffe und Lautstärkeregelung aus. Wobei die Lautstärkeregelung wohl funktioniert nur eben die Anzeige nicht. Ich habe eher die rechte Einheit im Verdacht. Da es nur sporadisch auftritt, ist es nicht einfach vorzuführen. Na ja, ich fahre diese Woche mal bei meinem Freundlichen vorbei. Mal schauen, was er sagt. Modell 25, 25.500 km. Natürlich fahre ich auch bei Regen - lässt sich bei längeren Touren kaum vermeiden.
Beiträge von joey
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mit dem Mittelklassemotorrad Rückfahrt von Traunreut nach Münster über leere Landstrassen
. Am Strassenzustand in Bayern erkennt man, welche Partei viele Jahre den Bundesverkehrsminister gestellt hat...
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Hallo Joey, warum hast Du Dich für die AT AS und nicht für die AT entschieden, wegen des größeren
mit dem 21“-Rad bin ich immer gut zurecht gekommen und fand auch den großen Tank toll. In meinen Augen sieht aber die aktuelle AT AS mit dem kleinen Vorderrad komisch aus - irgendwie keine richtige AT. Deshalb schiele ich auf die AT mit ES.
Was noch auf meiner Wunschliste steht: am liebsten Kardan und vier Zylinder.
Hallo C_P, wenn du mit der 20er ATAS gut zurechtzukommen bist, bist du evtl. geringfügig länger als ich. Die neue "normale" AT mit ES hat ja bekanntlich einen normalen Tank. Wenn du keine Angst vor unkonventionellem Design hast: BMW R1300GS Adv., ansonsten die 1250er Adv. (Letztere wäre evtl. meine Wahl, wenn ich längere Beine hätte). Parallel solltest du vielleicht mein Modell probefahren - sofern noch nicht geschehen.
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Hallo Joey, warum hast Du Dich für die AT AS und nicht für die AT entschieden, wegen des größeren Tanks?
Hallo C_P, für mich ist die niedrige Sitzhöhe wichtig, da ich nicht besonders lang bin (1,73 vor vielen Jahren :-)). Dennoch fahre ich die Sitzbank auf der höheren Stufe - entspannter Kniewinkel. Ausserdem mag ich das 19" Vorderrad, ich bilde mir ein satteres Fahrgefühl auf der Strasse ein. Und der Tank ist natürlich auch angenehm, reicht fast für 500 km.
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Was Apple CarPlay angeht, solltest du auf einen Wireless-Adapter umsteigen. Damit sind Verbindungsabbrüche dann eher die Ausnahme. Ich will das hier nicht vertiefen, dazu gibt es genug Material hier im Forum. Und wenn CarPlay läuft, kannst du dir das Reifendruck-Kontrollsystem Fobo Bike 2 holen, bei dem sprechen die Sensoren mit einer iPhone-App. Die App ist CarPlay-kompatibel, damit kannst du dir den Druck dann auch im Cockpit anzeigen lassen. Warntöne kommen bei Bedarf über das Headset.
Danke. Das Fobo Bike 2 schaue ich mir mal für Android Auto an. Auf längeren Touren finde ich es natürlich gut, wenn das Handy geladen wird. Da bleibt dann nur die Power Bank 😉.
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WARUM füllen die Händler nicht einfach 10w30 ein, so wie es Honda vorschreibt? Triggert mich extrem…
Der Werkstattmeister vertritt m.E. glaubhaft die Meinung, dass 10W40 für unsere Breitengrade genauso bzw. sogar besser geeignet sei. In meiner Vertragswerkstatt jahrelange Praxis.
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Laut Wartungsplan (Fahrerhandbuch, Seite 255) ist ein Austausch der Zündkerzen erst bei 48.000 Km vorgeschrieben. Bei 24.000 soll lediglich eine "Überprüfung" erfolgen und ein Austausch nur "ggf" erfolgen. Ich glaube kaum, dass bei normalem Gebrauch die Zündkerzen nach 24.000 km schon hinüber sind. Ich würde die Werkstatt auch darauf ansprechen.
Das stimmt und wurde gerade vom Werkstattmeister sofort bestätigt. Er hat mir meine alten Zündkerzen sogar noch gezeigt. Er hat sie getauscht auf Grund des unterschiedlichen Verbrennungsbildes.
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Die Zündkerzen halten doch mind. das doppelte…
Du hast wohl recht. Dennoch ist das Vorgabe von Honda, da der Wechsel relativ aufwendig ist (Tank, Verkleidung, Airbox müssen demontiert werden). Und wenn du wie ich in der Industrie gearbeitet hast oder arbeitest: im Service wird meist doch eher gut verdient (kleine Untertreibung 😉). Wenn man's weiss, kann man das ja auf eigene Verantwortung ausschliessen. Ich weiss nicht, wie es dann mit der Garantie aussieht. Eigentlich kann man ja bei Honda fast froh sein, wenn man da raus ist...
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Mir wird bei der Rechnung ganz schlecht. Muss demnächst zur 24 Tkm Inspektion und wenn ich den Rechnungsbetrag sehe...Katastrophe.
Als Ex BMW Fahrer (GS1200 Adventure) komme ich so langsam ins grübeln, ob der Wechsel zu Honda schlau war. Und bitte nicht falsch verstehen..was das Fahren mit meiner Honda betrifft, da gibt es nichts zu meckern. Es passt wirklich alles, aber die Wartungskosten und Ersatzteilkosten gehen so gar nicht.
Ich möchte das wirklich nicht verteidigen, da mir gestern als mir der voraussichtliche Betrag von 1.200 € genannt wurde, auch ganz schlecht wurde. Aber so richtig viel besser war es bei BMW auch nicht. 1. Inspektion alle 10.000 km (schon mal 20 %), 2. Stundensätze mindestens gleich hoch, 3. die Honda benötigt bauartbedingt zur Ventileinstellung ziemlich viel Umbau. Also wenn man genau nachrechnet, ist wahrscheinlich der Unterschied nur gering. Ausweg: privater Schrauber oder selber machen. Bin aber noch in der Garantie und so fast froh, dass ich die neue 6 Jahres Garantie von Honda noch nicht habe. Diese würde mich mehr oder weniger an die Honda Vertragswerkstatt binden. Und ich habe eigentlich einen guten und preiswerten Schrauber.
WARUM füllen die Händler nicht einfach 10w30 ein, so wie es Honda vorschreibt? Triggert mich extrem…
Oh, ist mir gar nicht aufgefallen. Ich frag morgen mal nach, da der Meister eh vergessen hat, die Inspektionintervalle zurückzustellen....
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Es hört sich vielleicht ein wenig unglaubwürdig an - aber ich stand Anfang 25 vor der Entscheidung, mir eine der letzten neuen BMW R1250RT oder eben die genannten ATAS zu erwerben. Da ich vorher so eine BMW 1250RT hatte und sie im Anflug geistiger Umnachtung verkauft habe (sie hatte 80 Tsd. km drauf und ich spekulierte auf die noch weitgehend unbekannte 1300er RT oder GS). Parallel hatte ich ja noch die KTM 890 Adv., mit der ich auch eher zufrieden war. Allerdings empfand ich diese permanente "ready to race" Stimmung, die das Motorrad vermittelt, nicht unbedingt altersgerecht 😉. Vielleicht auch noch zur Vorgeschichte: meine Frau hat eine Honda NC 750 S mit DCT, so dass für mich DCT eher ausgeschlossen ist. Ich wähle gerne die Gänge, in denen ich mich gerade bewege, selber aus - ich weiss, das geht auch mit DCT - aber dafür ist es ja nicht konzipiert. Ausserdem wollte ich wieder zwar souverän, aber dann doch so leicht wie möglich fahren und die 10 kg sparen. So ist es nach Probefahrten mit dem 21 Zoll Vorderrad und dem 19 Zoll Vorderrad (Probefahrten immer mit DCT) dann die ATAS (Version Schalter mit Quickshifter) geworden. Parallel bin ich auch die GS 1300 probegefahren, selten hat mich ein Motorrad so wenig abgeholt. Nach meiner Auffassung a) überfrachtet b) fürchterliche Geräuschentwicklung c) Optik.
So jetzt zur ATAS: ich habe in diesem Jahr sehr schöne Reisen und Ausflüge gemacht, mal alleine mal in der Gruppe. Portugal, Alpen, Schottland, Rennstrecke, Touren in der Eifel, im Sauerland und im Bergischen. Es hat mir jedesmal wieder Spass gemacht, das Motorrad anzumachen, den Motor zu hören und das Fahrgefühl zu erleben. Ich bin keinmal stehen geblieben, es gab keinen Rückruf und auch sonst keine Besonderheiten. Das für mich fast Genialste an der ATAS ist das EERA (Electronically Equipped Ride Adjustment), m.E. viel besser und wirkungsvoller als andere elektronische Fahrwerke. Das Befahren schlechter Strassen ist für mich deutlich entspannter als für meine Kollegen mit anderen Motorrädern und bei Bedarf auch deutlich schneller. Ich habe die beiden selbst konfigurierbaren Setups mit a) besonders komfortabel und b) eher sportlich belegt, so dass ich auf Knopfdruck auswählen kann. Am Anfang musste ich mich etwas an die Kopflastigkeit gewöhnen - mittlerweile für mich normal. Daher hält bei mir der Vorderradreifen etwa 7.000 km der hintere etwa 10.000 km. Eine forsch gefahrene GS ist am Berg etwas schneller, dafür habe ich auf Grund des dezenten aber prägnanten Motorsounds mehr Spass. Und einigermassen flott geht's auch. Das Getriebe in Verbindung mit dem Quickshifter funktioniert einwandfrei und spielerisch und macht auch noch Spass. Ab und zu ertappe ich mich dabei, die Gänge nur aus Lust am Gangwechsel zu wechseln.
Wie viele Kollegen versuche ich, meine Reisen mit möglichst wenig Gepäck zu unternehmen - daher auch meine Vorliebe für Softgepäck der Fa. Bumot (bulgarischer Hersteller). So macht das Motorrad nicht so einen klobigen Eindruck (na ja von vorne wirkt die ATAS schon gross durch den Tank, aber das stört mich weniger). Und auch bei einem Umfaller ist das Softgepäck in Verbindung mit den stabilen Barkbusters sehr wirkungsvoll. Auch schon einmal an einer Tankstelle geprüft 😉.
Super und fast vergessen, da ich nachts nicht so häufig fahre: das Kurvenlicht, diskret in 3 Stufen je nach Schräglage leuchten die unter dem Hauptscheinwerfer liegenden Lampen. Das hat schon einen gewissen Unterhaltungswert, da man im dunklen deutlich sieht, wenn erst eine, dann zwei und mit zunehmender Schräglage 3 Lampen zuschalten. Sozusagen Schräglagentest bei Dunkelheit. Und wirkungsvoll ist es auch.
meine ATAS am Bealach na Bà
Was gefällt mir gar nicht an der ATAS: nichts
Was stört mich: nichts
Was hätte ich gerne ein wenig anders:
- die Tachoanzeige dürfte ein wenig genauer sein - fast 10 % Tachoabweichung hatte ich bisher bei keinem Fahrzeug (Motorrad oder Auto). So fahre ich oft nach dem Garmin XT,
- eine Luftdruckanzeige wäre nett. Hat mir schon mal auf einem Geländepass mit der KTM durchaus geholfen,
- ich nutze den Tempomat auf weiteren Reisen relativ häufig, in 50er oder 70er oder 80er Zonen wo ich mich bei wenig Verkehr und übersichtlichen Strecken ein wenig erhole ohne auf die Geschwindigkeit zu achten. Daher habe ich früher (zu BMW- oder KTM- Zeiten) auch die unter 50 km/h Geschwindigkeiten per Tempomat gelegentlich eingestellt. Also ab 4. Gang und oberhalb von 50 km/h hätte ich gerne auch für tiefere Geschwindigkeiten. Ich gebe gerne zu, dass es auch so geht.
- es ist mir bisher nicht gelungen, Android Auto dauerhaft zu nutzen. Brauche ich eigentlich ja auch nicht, da ich schon lange mit BaseCamp und XT fahre. Ich möchte aber dennoch, dass es störungsfrei funktioniert und nicht immer wieder abbricht. Mittlerweile denke ich, dass die Verbindung zwischen Kabel und Handy bei meinem mittlerweile 3. Kabel der Schwachpunkt ist. Mal sehen - ich suche weiter, allerdings nicht so intensiv, da es ja auch so funktioniert.
Vielleicht habe ich das ein oder andere vergessen zu erwähnen, aber ich würde ich mir die ATAS zum jetzigen Zeitpunkt auf jeden Fall wieder kaufen.
Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung off the record. Ich hatte heute als Ersatzfahrzeug bei der 24.000er Inspektion die nagelneue Transalp. Ich muss sagen: auch ein wirklich tolles Motorrad mit durchaus vorhandenem Spassfaktor 😎.