trueadventure.de/forum/core/attachment/104141/Heute im Trás-os-Montes 280 km nur Kurven mit leichtem Gepäck. Erst in der Gegend Miranda do Duoro, dann an den Lagos da Sabor, dann wieder zurück nach Bragança. So gut wie kein Verkehr.
Weiterfahrt nach Portugal. Zwischen Burgos und Bragança ein einziges Kurvenparadies. Früher hätte ich gesagt "typische GS-Strecken". Heute natürlich "typische ATAS-Strecken". Vom Komfort auf kleinen Bergstrassen bin ich begeistert .
die vielen Radargeräte unterwegs. Da muss man aufpassen. Glücklicherweise fällt manchmal ein Schild drauf. Oder etwas Farbe wird versehentlich verschüttet...
Bei meiner Ex 😉(KTM 890 Adv.) hatte ich ein ähnliches Thema. Vorderradflattern (Shimmy) ausschliesslich im Geschwindigkeitsbereich ca. 60 bis 80 km/h. Dies unabhängig vom gewählten Reifen. Und es gab eine auf den ersten Blick sehr ungewöhnliche Ursache und damit auch Lösung. Ich zitiere mal aus meinem damaligen Eintrag im KTM Forum:
"Seit etwa km-Stand 6.000 starkes Lenkerpendeln nur im Geschwindigkeitsbereich 65 - 72 km/h. Mehrfache Untersuchung von Vorderrad inkl. Nachzentrierung und Prüfung Lenkkopflager brachte keine bzw. geringfügige Verbesserung.
Seit gestern superruhiger Lauf - besser als bei Neukauf.
Ausser den Reifen wurde ein neuer Kettensatz (DID) montiert. Dabei wurde festgestellt, dass die Befestigungsmutter des vorderen Ritzels lose war und sich bereits in das Sicherungsblech hereingearbeitet hat. Da das Lenkerpendeln jetzt komplett weg ist und da das Lenkerpendeln sowohl bei den Heidenaus als auch bei den Avons da war, führe ich es mittlerweile auf die lose Befestigungsmutter evtl. verbunden mit ungleicher Kettenlängung zurück. Ich gebe zu, dass hört sich auch für mich ein wenig unwahrscheinlich an, aber eine andere Erklärung fällt mir nicht ein. By the way: mein Händler (nicht der, bei dem ich das Motorrad gekauft habe) hat mir erzählt, dass er bei allen neuen KTMs, die er ausliefert, die Mutter des vorderen Ritzels auf Drehmoment überprüft. Dafür hat er einen ganzen Schwung Sicherungsbleche in der Schublade..."
So - trotz meiner langjährigen Motorraderfahrung - das Problem sitzt auf dem Motorrad (also ich selbst). Offenbar konnte ich bei meiner KTM oder meinen GSen den QS während er Fahrt leicht mit dem Stiefel berühren, ohne dass etwas passierte.
Mein QS war in der mittleren Empfindlichkeitsstufe eingestellt, und - jetzt muss ich's leider zugeben - ich habe oft so eine Altherrenfussposition. Also nicht nur mit Fussspitze und/oder Ballen auf der Raste, sondern mit dem flächigen Fuss. Heute habe ich a) den QS auf "stark" gestellt (funktioniert super) und insbesondere auf meine Fusshaltung geachtet. Funktioniert super - vermutlich liegt's in erster Linie an meiner Fussstellung. Mea culpa...
Heute Nachmittag Probefahrt im Sauerland (ca. 250 km), alles bestens.
Und wieder ein Thread, der in den unendlichen Weiten der „Geschwindigkeitsabweichungsdiskussionen“ versanden wird….
Hatten wir in der Vergangenheit eigentlich schon zu genüge.
Grüße aus dem wilden Süden,
Allgeier72
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Die Antwort ist gegenüber einem AT-Neuling nicht besonders nett. Ich fahre jetzt seit fast 50 Jahren Motorrad - eine solche Abweichung hatte ich noch nie. Bei meiner letzten KTM 890 Adv. und auch bei den GSen betrug die Abweichung so ca. 3-max. 5 Prozent. Das die bei meiner Honda vorliegende Abweichung der gesetzlichen Vorschrift entspricht, ist richtig aber nicht state of the art. Wenn ich 120 fahren darf und dabei auf dem Tacho 132 einstellen darf, ist das semioptimal. Und wenn du Geschwindigkeitsabweichung in der Suchfunktion eingibts, kommt nix. Ausserdem: natürlich kann ich damit leben und mich darauf einstellen. Aber das man es nicht kritisch anmerken soll, ist nicht i.O.
Das Verschlucken des Motors koennte die Traktionskontrolle sein. Insofern ggf. ein Hinweis, dass die noch neuen Reifen weniger Grip haben als Du denkst. Bist Du vorher schon Enduros gefahren? Hast Du Erfahrungen mit dem Reifenmodell?
Um das zu testen kannst Du die TK etwas zurueckregeln und pruefen, ob es sich bessert. Natuerlich rutscht dann das Hinterrad entsprechend mehr.
Edit: Sorry, das haben wir gleichzeitig geschrieben.
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Danke für die Info. Eher nicht. Die Reifen sind üblicherweise nach grosszügig gerechnet nach etwas über 100 km eingefahren. Jetzt sind's über 1.000. Bin vorher KTM Adventure (ca. 50.000 km) und 3GSe (ca. 160.000 km) gefahren. Beigefügt eine Sequenz von einer Tour mit GS-Fahrern, wo man das Eingreifen der Traktionskontrolle gut sehen kann . Ausserdem sieht man's ja blinken.
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Das Thema Tachoabweichung bitte hier weiter diskutieren 👉
Thema
Tachoabweichung
Hallo, war gestern auf Autobahn und Landstraße unterwegs und hatte mein Garmin (BMW Navi V) dabei.
Tacho : 14O km/h = Garmin : 130 km/h Tacho : 200 km/h = Garmin : 185 km/h
Bei meiner K1300S hatte ich so max 5 km/h Abweichung, wobei man das bei der analogen Anzeige nicht auf 1-2 genau sagen kann. Bei der ATAS ist die Abweichung aber ungewöhnlich hoch.
Habe den Tempomat in der 130er Begrenzung auf 140 stehen lassen - das Garmin sagte ja 130 km/h 😎
Das Verschlucken des Motors stört mich auch viel mehr. Vor allem da es bei nicht-Vollgas überraschend auftritt. Und kaum reproduzierbar ist. Sehr seltsam.
Beim Einfahren meiner neuen ATAS 25 habe ich das hier im Forum bereits beschriebene Gasannahmethema ebenfalls ein paar Mal gehabt: beim Überholen oder beim Gasgeben aus der Kurve heraus - jeweils ohne Vollgas - verschluckt sich der Motor. Dadurch kommt es zu einer gewissen Unruhe der Gashand und zu einem weiteren Stuckern des Motors. Hatte ich bei der Probefahrt nicht und auch nicht in meiner langen Fahrpraxis mit anderen Motorrädern.
Morgen habe ich Erstinspektion - bin gespannt.
Was mir noch aufgefallen ist: eine doch sehr deutlich Voreilung des Tachos. Ca. 10 % gegenüber dem Garmin XT - Wert. Das bedeutet ja wohl auch, dass der km-Stand um diese 10 % falsch ist = zu häufige Inspektionen. Oder?
Ansonsten bin ich sehr zufrieden: Ergonomie, Komfort, Motorgeräusch, Fahrwerk, Optik. Über die Bedienung der Griffheizung kann man ja lächeln: links starten, rechts auswählen, links Stärke einstellen. Wer denkt sich sowas aus?
Ich bin Bumot-Fan (bekomme allerdings noch 😉 😎 keine Prozente).
Vorteile: relativ schmal (Bilder allerdings mit leeren Taschen), bei Stürzen einigermassen abmildernd und auch haltbar (die rechte Tasche hat schon einen ziemlichen Sturz bei einem Vorgängermotorrad mitgemacht), das Gepäck wird in eine Art wasserdichten Seesack gegeben, der mit den Taschen mitgeliefert wird. Nur diesen Seesack nimmt man zur Übernachtung mit. Ausserdem können bei Bedarf an den selben Trägern feste Alu-Koffer verschiedener Grössen befestigt werden, Die Taschen werden "zugerollt", dadurch sind sie sehr flexibel in der Beladung. Sie können ziemlich hoch beladen werden. Ausserdem gibt es 4 integrierte Flaschenhalterungen - jeweils vorne und hinten an der Tasche - um z.B. Wasserflaschen oder auch Kettenspray mitzunehmen.
Nachteil: natürlich benötigt man ein Trägersystem. Das von Bumot ist sehr stabil und relativ eng anliegend. Die Taschen werden am Träger abgeschlossen, können allerdings selbst nicht verschlossen werden.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber das funktioniert grundsätzlich nur bei schlauchlosen Reifen, oder? Die Standard-AT bis 2023 hatte Schlauchreifen.
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Na klar, nur bei schlauchlosen Reifen. Und das Loch darf nicht zu gross sein - also nicht bei grösseren Löchern oder gar Rissen. Zusätzlich nehme ich immer noch normales Flickzeug mit - da ist es wichtig, dass man mit der Ahle so richtig reingeht. Am besten vorher üben...
Aber wenn's ein "passendes" Loch ist, geht's schön schnell und problemlos...