Beiträge von Topper_Harley784

    Reifendruck im kalten, da sich Luft bei wärme natürlich auch ausdehnt und somit richtigerweise der Druck zu hoch wäre.


    Und Öl dehnt sich bei wärme nunmal auch aus.


    Wie schon gesagt, bei der Hornet steht das selbe im Handbuch und diese weißt ein anderes Motorenkonzept auf.

    Und "kalibriert" ist bei dieser Aussage von Honda gar nichts.


    Aber was ist wenn du zwischendurch bei einer Fahrt mal messen willst oder musst? Dann wäre das Ergebnis ja völlig undefiniert und überhaupt nicht nachzuvollziehen und du müsstest jedesmal warten bis sie vollständig abgekühlt ist und dann mit dem Messen von vorne beginnen....

    Die Messergebnisse beider Kontrollvarianten sind natürlich unterschiedlich. Das hatte ich in meinem Post 230 erklärt. Das ist bei einem Automotor das selbe und lässt sich genauso reproduzieren. Bei meiner Z1000 mit Schauglas genauso.

    1.Wenn er den Bereich einfach irgendwie verschieben würde, dann würde dieser dann ja einfach nicht mehr stimmen.


    2.ob im kalten oder Betriebswarmen Zustand gemessen wird ist eigentlich egal, da das Ergebnis im Grunde identisch ist. (vllt 1mm Unterschied beim ablesen des Peilstabs.


    Zubehör Ölthermometer sind sehr ungenau. Ich hatte früher schon mehrere verwendet. einmal sogar zwei Stück vom selben Hersteller. Beide zeigten unterschiedliche Themperaturen an.


    Weil, wenn du es genau so machst wie in der Anleitung steht und der Peilstab dann einen Füllstand von sagen wir mal 1/4 anzeigt, würde dann vermutlich jeder etwas auffüllen. Füllst Du aber jetzt auf max. auf, so hast du definiv zu viel drin, wenn du dann deinen Ölstand im Betriebswarmen als auch im kalten Zustand kontrollierst.


    1.Diese beiden "Räume" wie du sagst, müssen ja irgendwie verbunden sein, durch einen durchlass oder 2 Pumpen o.ä. Und wenn über Pumpen, dann laufen diese sicherlich syncron, sonst würde ja der Ölstand in beiden "Räumen" immer unterschiedlich sein. Also wird sich wohl der Ölstand in diesen "Räumen" immer ausgleichen und der Bereich in dem der Peilstab sitzt, zeigt das "Volumen" in Summe beider "Räume".


    2.Also wenn das Honda kalibriert hätte, dann würden Sie nicht schreiben: "Wenn der Motor kalt ist, dann lassen Sie ihn 3-5min im Stillstand laufen..... sondern Sie würden schreiben z.b.: Lassen Sie den Motor im kalten Zustand exakt 3min laufen, dann ausschalten und exakt 3 min. warten bis Sie kontrollieren können. Am besten noch bei einer exakten Außenthemperatur von 20grad. Das ist Blödsinn!

    Übrigens in der Bedienungsanleitung einer Honda CB750 Hornet Baujahr 2023 mit Schaltgetriebe steht der selbe Text zum messen des Östands wie bei der CRF1100 SD13 Baujahr 2024 mit DCT.

    Und die Hornet hat eine normale Ölwanne mit einer Ablassschraube.

    Also wenn man sich die letzten 23 Seiten zu diesem Ölthread zu Gemüte führt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.

    Das Kontrollieren des Ölstandes erfolgt in der Regel (egal ob Schauglas oder Peilstab) immer im Betriebswarmen Zustand des Motoröls (Betriebswarm ist Motoröl ab ca. 80 grad. Dies erreicht man ab einer Fahrdauer von min. 10km und NICHT im laufen lassen des Motors im Stillstand von ca 5min.)

    Allerdings kann ja Honda in seiner Bedienungsanleitung nicht schreiben: "Wenn der Motor kalt ist, lassen Sie ihn im Stillstand so lange laufen, bis das Motoröl seinen Betriebswarmen Zustand erreicht hat". (Dies hat Umweltschutzrechtliche Gründe).

    Deshalb steht auch in der Anleitung: "WENN der Motor kalt ist, lassen Sie ihn 3-5min. im Stillstand laufen und dann......"

    Daraus schlußfolgert man, dass zum messen ein Betriebswarmer Motor/Motoröl vorrausgesetzt wird.

    Wenn man es genauso handhabt, wie es in der Bedienungsanleitung steht, dann hat das zur Folge, dass beim anschließenden Messen der Ölstand nicht korrekt dargestellt wird. Es ist Augenscheinlich zu wenig Motoröl im Ölkreislauf vorhanden.

    Warum ist das so? Weil wie schon erwähnt das Öl nach 3-5min im Leerlauf laufen lassen, NICHT Betriebswarm ist und demzufolge das Öl noch zu zähflüssig ist und viel zu lange braucht um in die "Ölwanne" zurück zu fließen

    Ich habe es mehrfach ausprobiert.

    Mein Ölstand ist im kalten Zustand knapp über der max. Markierung (vllt 1mm).

    Lasse ich Sie ca. 5 min im Leerlauf laufen, warte 3min. und messe dann, bin ich ca. bei 1/4 über minimal.

    Fahre ich aber dann eine Tour (egal ob 10km oder 200km) und messe dann im Anschluß (Natürlich nach ausschalten des Motors und gerade stehend min. 3Minuten wartend...), dann ist der Ölstand bei maximal. So muss es sein.

    Sollte der Ölstand im kalten Zustand DEUTLICH über maximal stehen, so steht dieser im Betriebswarmen Zustand auch deutlich über maximal.

    Und somit ist einfach zu viel Öl im Kreislauf.

    Wie kommt es dazu? Ganz einfach....eigentlich alle Werkstätten stellen die Bikes auf Hebebühnen (meist in eine Vorrichtung oder auf den Hauptständer-wenn vorhanden) und somit stehen die gerade. Wird nun das Öl abgelassen, fließt einfach nicht alles herraus. Es verbleibt ca 0,5l des alten Öls im Motor. Dann kommt neuer Filter dran, es wird laut Werkstattbuch neues Öl in der Menge 4,0l - 4,2l(DCT) aufgefüllt und zumeist der Ölstand nicht erneut kontrolliert.... Zeit ist Geld....ganz einfach. Zumal die meisten Werkstätten gar keine fähigen Mechaniker mehr haben.

    Übrigens bei einem Automotor lässt sich das ganze Prozedere genauso reproduzieren, mit genau den selben Ergebnissen.


    Grüße. Wie hast du das Schloss da nun wieder rausbekommen ohne den passenden Schlüssel?

    Ich habe das Problem, Koffer gekauft zu haben die verschlossen sind. Also werde ich wohl ohne aufbohren diese nicht aufbekommen. Wie gehts dann weiter wenn ich diese offen sind. Bekomme ich die Schließzylinder dann aus der Halterung heraus?

    ja genau den hab ich auch. Ok klingt logisch. Das muss ich mal ausprobieren, ob es mit einem verlängerungskabel funktioniert.

    Danke für den Tip.