Alles anzeigenMein Senf zum Thema: ich hatte mehrere K50 GS und kenne sowohl Plastik als auch Alu. Gegen die Varios gabs nichts einzuwenden, außer dass die Beladung des ständerseitigen Koffers schwerkraftbedingt immer schwieriger war. Ging zwar, aber fummelig. Bin dann später auf die Alukoffer nebst Baugerüst umgestiegen und auf Reisen war das einfach ein Traum. Robust und beladen wie eine Mülltonne. Deckel auf und einfach nur rein, rein, rein. Platz hatte ich allein mehr als nötig und trotzdem ufern die Kisten nicht aus. War damit sehr zufrieden. Nachteil: das immer montierte Gestell.
Mit Wechsel zur AT wollte ich eigentlich auf die TT Discovery Säcke umsteigen. Optisch mal was anderes, aber ich stelle es mir ähnlich praktikabel vor wie zuvor die Taschen in die GS Koffer zu stellen. Nachteil: zu knappes Volumen und die Sozia wird sich bedanken wenn sie (gelegentlich) ein paar Stunden auf den Riemen sitzen muss. Daher fiel die softbag Lösung aus. Also wieder Koffer. Nur welche? Größter Vorteil der Kunststoffkoffer: unsichtbare Halterung. Und das war dann auch der ausschlaggebende Punkt. Ich habe die eh schon schwerere DCT und auch noch 8 1/2 Kilo OM Crashbars dran. Noch weiteres Material dranschrauben widerstrebt mir massiv. Daher sind es die originalen Plastikkoffer geworden, mit praktischer Gleichschließung. Optisch gehts grad so, aber die Praktikabilität war mir wichtiger - die unsäglich nervige Codierung mal außen vor, zum Glück nur ein Mal. Auf Reisen wie gewohnt Platz satt, zwar wieder die fummelige Beladung links, aber unterm Strich für mich beste Montagevariante und keine Nachteile bei Soziamitnahme.
Genau meine Meinung.
Ich hab mir jetzt noch das original Topcase aus Kunststoff (35l) dazu gegönnt. Genau die richtige Größe, nicht wie der 58l Kunststoff "Tank".