Beiträge von balu069

    Servus, anscheinend gibts ja nun einige Dongle die ohne Modifikation passen, richtig?

    Nach meiner schönen Urlaubstour quer durch den Balkan will ich als nächstes auf Wireless Android/apple CarPlay aufrüsten. Mal sehen welchen Dongle ich da finde... 80Eur finde ich schon sportlich, mal sehen ob es da nichts günstigeres gibt!

    Mag aber auch nicht bei Ali*** bestellen...

    Hat aber auch Zeit, das Saisonende naht.

    Gruss

    balu069

    Servus,

    kurze Frage: ich habe nicht mitbekommen wieso du noch den Adapter dazwischen bastelst??? Reicht nicht der kleine Dongle direkt aus?

    Danke für deine sehr interessante Einschätzung!!!


    Habe sehr ähnliches hinter mir. Habe seit Juli eine ATAS Bj 2020 gekauft (vorher KTM1190)... und gerade eine Tour durch den Balkan (4.500km) hinter mir. Habe durchaus etwas gebraucht um mich mit dem DCT und der Bedienung der Maschine anzufreunden.


    Habe auch nach der langen Urlaubstour gar keine Punkte die mir gar nicht gefallen!


    Verbesserungswürdig oder gewöhnungsbedürftige Punkte:

    • Umschalten der Fahrmodi (Strasse, Stadt, Schotter usw): wenn ich den Lenker voll einschlage dann stößt mein Tankrucksack an die Bedienknöpfe und schaltet die Fahrmodi um. Dies muss auch nicht nochmal bestätigt werden, die sind sofort aktiv. Das hat mich anfangs etwas aus dem Konzept gebracht, da zB bei "Schotter" die Twin sehr zäh fährt... hier wäre eine Bestätigung schon schön (bei der KTM muss ich zumindest den Gasgriff nochmal aktiv schliessen)
    • die Bedieneinheit links, nun ja, generell etwas "interessant"... mal eben einen Autofahrer o.a. anhupen endet meist in Blinken, Gang runter, Modus Wechsel oder sonstigem... bis ich die Hupe gefunden habe ist die Situation meist schon vorbei :)
    • etwas nervig finde ich die Aktivierung der Heizgriffe und der Nebelleuchten: erst Schalter rechts, dann schnell Schalter links... während der Fahrt manchmal umständlich wenn ich nicht schnell genug die linke Seite finde und bediene... eine einfache Taste wäre mir da lieber.
    • Ich brauche auch keine Extra-Tasten für vorwärts-rückwärts oder lauter und leiser... könnte man für mich weglassen


    Was mir gefällt:

    • Spritverbrauch/Reichweite: speziell im D Modus schon klasse... da fährt sie zwar "gemütlich", ich habe aber bis zu 0,7 Liter Sprit weniger gebraucht (4,3 Liter/100km) als in S2 (mein bevorzugter Modus, speziell in den Bergen oder auf kurvenreichen Strecken wenn es mal flotter dahin geht)
    • Die ganze Maschine arbeitet und fährt völlig problemlos, das DCT schaltet dermassen geschmeidig, genial! Klar schalte ich oft manuell zusätzlich, aber auch das geht derart geschmeidig, finde ich klasse!
    • Fahrwerk ist super (ES Version), die Einstellung der Verspannung geht ähnlich geschmeidig wie bei meiner Kati... das ist schon nett
    • Tempomat: kann man sich sehr dran gewöhnen :)
    • Bildschirm: sehr gut ablesbar, gefällt mir...
    • Windschild: viel besser als bei der KTM!!! Selbst mit meinen 1,93m ist es bei Scheibe ganz unten viel ruhiger, keine Turbulenzen am Helm
    • Die Optik, speziell Tricolor!!! Immer noch das schönste was so auf den Strassen herumfährt :angelic-sunshine:


    Alles in allem habe ich den Wechsel keine Sekunde bereut... klar hat die Kati auch ihren Charme, der Motor geht nun mal mit 150PS ganz anders zur Sache, speziell bei höheren Drehzahlen (>7000, da gehts dann sauber ab!). Und ich meine dass sie auch durch die Kurven etwas "leichter" geht, mag dem 19" Vorderrad geschuldet sein. Aber für ein 21" Rad geht die Honda schon flott daher.


    Gruss

    balu069

    Servus,

    hört sich erstmal gut an! Ich nehme immer eine kleine Plane mit (2x3m), die unter das Zelt kommt. Nimmt wenig Platz weg und schont den Zeltboden.

    Zu dem Sekundenzelt: nun, das würde ich persönlich nicht machen! Die Dinger sind zwar superschnell aufgebaut, aber das einpacken... das ist immer lustig zu beobachten. Und vom Packmass her sind die auch nicht wirklich klein, zumindest die die ich sei kenne und sehe.

    Mein Sohn hat sich ein kleines leichtes Zelt von Salewa (Litetrek 3) gekauft... das ist echt prima, klein und leicht. Lässt sich alleine auch sehr schnell aufbauen...

    Stimme dem zu, wir hatten für die Kinder 2 BMW F650GS (Einzylinder)... die sind sehr robust, fahren sich sehr leicht, sehr wartungsarm. Meine beiden Kids sind damit auch sehr lange Touren mitgefahren (Marokko, Polen, Korsika)... ausser dass mal eine Batterie schlapp gemacht hat war da nichts zu meckern. Und an einer die Wasserpumpe...

    Die Dakar ist nicht so einfach zu bekommen, wäre da aber sicher die erste Wahl. Aber die normale geht auch mit entsprechender Bereifung und Anpassungen...

    Wasserpumpe sollte man drauf achten, das ist schon ein kleiner Schwachpunkt der Maschine, hatten wir auch 1 mal.

    Ansonsten Top Maschine! Wenn die gepflegt ist und wird hält die ewig. Dazu leicht...


    Gruss

    balu069

    Das kann ich gut nachvollziehen… eine Idee hätte ich noch: es gibt so preiswerte Handy- endoskopkameras. Damit kommst du auf jeden Fall unter den Soziussitz und kannst schauen ob der Zug ausgehängt ist oder ein anderes Problem herrscht. Mit der Kamera müsstest du auch einen langen Schraubendreher dirigieren können um das Schloss zu betätigen…ohne den Sitz mit Gewalt herunterzureißen…und allemal billiger als ein neuer Sitz! Und ein cooles Gadget zudem😀

    Servus, habe schon ein paar Trainings gemacht...


    Hechlingen: genialer Park, super Instruktoren, hat extrem viel Spass gemacht. hatte eine Leihmaschine (BMW R1250GS)... irre was die so kann, aber dazu mehr unten. Danach hatten wir "Blut geleckt"


    Bauscheim: Leihmopped mit AT m(Schalter und DCT). Klasse Training, sehr guter Instruktor. Aber eher flaches Gelände, nicht so hügelig und steil und vielseitig wie Hechlingen. Dafür ein paar nette Übungen (Baumstämme zum rüberfahren, extrem lustig)


    Biberach, früher die Instruktoren vom Highend Enduro Training: Hard Core Enduro Training im Steinbruch. Alter Schwede... 2 Level über meinem Können, aber seehr geil. Irre was man fahren kann unter Anleitung!!! Hätte ich niemals gemacht (Steilwand hoch, tiefer weicher Kies, sehr steile Abfahrten...) Leihmopped war eine alte Suzuki Enduro mit 400ccm. Sehr leicht und agil.


    Highend Enduro Park Geislingen: ähnlich nett wie Hechlingen, auch Leihmaschine (Honda AT). Ich persönlich fand die Gruppe zu groß (Fortgeschrittene), die Anleitung bei den einzelnen Punkten war nicht so gut wie in Hechlingen. Meine Frau und Tochter waren bei den Anfängern, die sind sehr viel gestanden bei den Grund-Übungen, und dann wenig im Gelände gefahren... war etwas schade.


    Ich persönlich muss sagen man lernt extrem viel dabei, auch viel was man für die Strasse gebrauchen kann. Ich selber würde aber nur noch Trainings mit leichten Sportenduros machen! Als Anfänger oder leicht Fortgeschrittener stürzt man doch schon mal, und die schweren Reiseenduros aufzuheben kostet viel Kraft. Zudem verkrampft man am Anfang schon sehr, das geht enorm auf die Kondition. Und die Fahrtechnik selber lernt man doch besser auf einer leichten Enduro, das umsetzen auf die eigene Große ist hinterher einfacher... finde ich persönlich! Leider bieten nicht viele Parks solche leichten Enduros als Leihmaschine an...

    Es ist natürlich schon toll zu sehen und zu erfahren was man mit einer GS oder AT im Gelände machen kann! Das nimmt definitiv die Angst davor wenn man mal in solche Gefilde kommt. Aber vom Lernfaktor her habe ich auf der leichten viel mehr mitnehmen können... es war bei weitem nicht so anstrengend die kleine Suzi aufzuheben, dadurch konnte ich mehr fahren, war entspannter. Auch wenn as Training vielleicht am Ende das anstrengendste von allen war! Aber wir sind viel mehr gefahren und haben (für mich) krasse Übungen gemeistert...



    Gruss

    balu069