Beiträge von balu069

    Servus,

    hört sich erstmal gut an! Ich nehme immer eine kleine Plane mit (2x3m), die unter das Zelt kommt. Nimmt wenig Platz weg und schont den Zeltboden.

    Zu dem Sekundenzelt: nun, das würde ich persönlich nicht machen! Die Dinger sind zwar superschnell aufgebaut, aber das einpacken... das ist immer lustig zu beobachten. Und vom Packmass her sind die auch nicht wirklich klein, zumindest die die ich sei kenne und sehe.

    Mein Sohn hat sich ein kleines leichtes Zelt von Salewa (Litetrek 3) gekauft... das ist echt prima, klein und leicht. Lässt sich alleine auch sehr schnell aufbauen...

    Stimme dem zu, wir hatten für die Kinder 2 BMW F650GS (Einzylinder)... die sind sehr robust, fahren sich sehr leicht, sehr wartungsarm. Meine beiden Kids sind damit auch sehr lange Touren mitgefahren (Marokko, Polen, Korsika)... ausser dass mal eine Batterie schlapp gemacht hat war da nichts zu meckern. Und an einer die Wasserpumpe...

    Die Dakar ist nicht so einfach zu bekommen, wäre da aber sicher die erste Wahl. Aber die normale geht auch mit entsprechender Bereifung und Anpassungen...

    Wasserpumpe sollte man drauf achten, das ist schon ein kleiner Schwachpunkt der Maschine, hatten wir auch 1 mal.

    Ansonsten Top Maschine! Wenn die gepflegt ist und wird hält die ewig. Dazu leicht...


    Gruss

    balu069

    Das kann ich gut nachvollziehen… eine Idee hätte ich noch: es gibt so preiswerte Handy- endoskopkameras. Damit kommst du auf jeden Fall unter den Soziussitz und kannst schauen ob der Zug ausgehängt ist oder ein anderes Problem herrscht. Mit der Kamera müsstest du auch einen langen Schraubendreher dirigieren können um das Schloss zu betätigen…ohne den Sitz mit Gewalt herunterzureißen…und allemal billiger als ein neuer Sitz! Und ein cooles Gadget zudem😀

    Servus, habe schon ein paar Trainings gemacht...


    Hechlingen: genialer Park, super Instruktoren, hat extrem viel Spass gemacht. hatte eine Leihmaschine (BMW R1250GS)... irre was die so kann, aber dazu mehr unten. Danach hatten wir "Blut geleckt"


    Bauscheim: Leihmopped mit AT m(Schalter und DCT). Klasse Training, sehr guter Instruktor. Aber eher flaches Gelände, nicht so hügelig und steil und vielseitig wie Hechlingen. Dafür ein paar nette Übungen (Baumstämme zum rüberfahren, extrem lustig)


    Biberach, früher die Instruktoren vom Highend Enduro Training: Hard Core Enduro Training im Steinbruch. Alter Schwede... 2 Level über meinem Können, aber seehr geil. Irre was man fahren kann unter Anleitung!!! Hätte ich niemals gemacht (Steilwand hoch, tiefer weicher Kies, sehr steile Abfahrten...) Leihmopped war eine alte Suzuki Enduro mit 400ccm. Sehr leicht und agil.


    Highend Enduro Park Geislingen: ähnlich nett wie Hechlingen, auch Leihmaschine (Honda AT). Ich persönlich fand die Gruppe zu groß (Fortgeschrittene), die Anleitung bei den einzelnen Punkten war nicht so gut wie in Hechlingen. Meine Frau und Tochter waren bei den Anfängern, die sind sehr viel gestanden bei den Grund-Übungen, und dann wenig im Gelände gefahren... war etwas schade.


    Ich persönlich muss sagen man lernt extrem viel dabei, auch viel was man für die Strasse gebrauchen kann. Ich selber würde aber nur noch Trainings mit leichten Sportenduros machen! Als Anfänger oder leicht Fortgeschrittener stürzt man doch schon mal, und die schweren Reiseenduros aufzuheben kostet viel Kraft. Zudem verkrampft man am Anfang schon sehr, das geht enorm auf die Kondition. Und die Fahrtechnik selber lernt man doch besser auf einer leichten Enduro, das umsetzen auf die eigene Große ist hinterher einfacher... finde ich persönlich! Leider bieten nicht viele Parks solche leichten Enduros als Leihmaschine an...

    Es ist natürlich schon toll zu sehen und zu erfahren was man mit einer GS oder AT im Gelände machen kann! Das nimmt definitiv die Angst davor wenn man mal in solche Gefilde kommt. Aber vom Lernfaktor her habe ich auf der leichten viel mehr mitnehmen können... es war bei weitem nicht so anstrengend die kleine Suzi aufzuheben, dadurch konnte ich mehr fahren, war entspannter. Auch wenn as Training vielleicht am Ende das anstrengendste von allen war! Aber wir sind viel mehr gefahren und haben (für mich) krasse Übungen gemeistert...



    Gruss

    balu069

    mich macht diese neue Norm auch echt wahnsinnig, so ein Schwachsinn....

    Wir haben uns als Familie vor einigen wenigen Jahren das Cardo Packtalk bold gekauft, klasse wegen der Mesh-Technik... funktioniert einwandfrei.

    Und nun soll ich, wenn ich einen neuen Helm kaufe, darauf verzichten oder ein teures neues System zusätzlich kaufen??? Mein Sohn hat sich gerade einen Schuberth Helm gekauft, dazu das passende neue Intercom (Cardo basiert). 360Eur!!! Ich glaub es geht noch.

    Was bitte soll da sicherheitstechnisch problematisch sein? Die Dinger fliegen doch beim Sturz eh ab... selbst beim runterfallen des Helmes schon passiert. Da sind wohl wieder echte Experten am Werk... mal abwarten wie das weitergeht...bis dahin fahre ich meinen alten Helm (22-05 Norm)...

    Also ich muss gestehen ich nutze die Rettungsgasse immer noch...

    aber vorsichtig und mit Bedacht, heisst ich fahre nur langsam durch und nur wenn die Autos stehen oder nur sehr langsam fahren. Sobald ich wen im Rückspiegel sehe schere ich sofort ein und mache Platz um keinen zu behindern. Ein Fahrtrainer sagte mal: bleib nie am Stauende stehen, fahr durch die Mittelgasse durch, bring soviel Blech zwischen dich und das Stauende wie es geht... und wenn ein Polizist meint das kostet, nun dann sollte dir das dein Leben wert sein.


    Habe bisher noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, ganz im Gegenteil.

    Wir (ganze Familie, 5 Motorräder) sind mal bei sengender Hitze bis zur Unfallstelle vorgefahren... Polizist schaute uns erst etwas komisch an. Sohn steigt ab, geht hin und sagt "wir sind 1 Rettungssanitäter und 1 Krankenschwester, können wir helfen?" Nee, Feuerwehr und Rettungsdienst waren schon da, alles gut.

    Standen da eine Weile, dann kam der Polizist zurück zu mir. Ich habe gefragt ob wir sonst was helfen können (fegen, aufräumen, egal)... nein, er meinte aber mit einem Lächeln wir könnten langsam und vorsichtig vorbeifahren. Es sei ja brutal heiss! Gesagt getan, die Rettungskräfte haben etwas geschaut aber zurückgegrüsst...


    Ich würde aber auch sagen dass die Mitmenschen mittlerweile mehr Rücksicht nehmen, auch auf Moppedfahrer in der Gasse... das zufahren und nicht-vorbeilassen ist deutlich weniger als früher, sehe ich kaum noch. Und wenn, nun, dann ist es halt so. Irgendwann komme ich immer vorbei.


    Was ich selber nicht mag sind Typen die da mit hoher Geschwindigkeit durchballern, hupen und schimpfen wenn es mal nicht weitergeht...