Zitat von PKD
Motor starten und am Gasgriff drehen. Feststellbremse nicht vergessen.
Wer das nicht schafft blamiert sich halt.
Gruss, Peter
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Die Frage ist natürlich auch, wo man sich nicht blamieren möchte?
Wenn man im Gelände am Hang ein spontanes Päuschen zum Luft holen gemacht hat, und danach gleich wieder richtig angasen möchte, wird es schon ein wenig aufwendiger ... auch wenn die Frage ursprünglich wohl so nicht gemeint war.
1. Feststellbremse ist gezogen und eingerastet.
2. Ggf. Seitenständer einklappen, oder erst Motorrad aufheben.
3. Zündung an
4. Kurz warten, prüfen ob „N“ drin
5. Motor starten
6. G-Taste drücken
7. ABS Taste drücken, bis ABS hinten aus
8. Zwei mal TC-Taste drücken oder ein mal gedrückt halten bis TC aus
9. Zwei-bis Drei mal die D-S-Taste drücken
10. Einmal die „+“Taste
11. Hand an die Feststellbremse.
12. Vorsichtig Gas anlegen
13. Beim anrollen langsam die Feststellbremse lösen, Gas auf und weiter geht’s.
So die sportliche Gelände Variante mit allen Freiheiten, um sich nicht vor der 350ziger Crosser-Meute zu blamieren, die darauf natürlich nur wartet
Für die kleine Steigung vor der Eisdiele kann man natürlich Punkt 4-9 weglassen.
Ich benutze wie oben beschrieben, mittlerweile auch lieber die Feststellbremse beim anfahren. Und nicht die Fußbremse hinten, sofern es sich nicht um ein kurzes "stop end go" handelt.
Vorteil: Man kann mit angezogener Feststellbremse anfahren und nicht zurückrollen.
Außerdem muss man nicht den Fuß auf der Bremse haben. Was praktisch ist wenn man im Gelände auf der z. B. auf der falschen Seite absteigen müsste, und schon genug damit zu tun hat auf zwei Füssen am matschigen Hang stehen zu bleiben. Außerdem kann man so schnell auch das anwenden, was man mit Klassisch (also ohne DCT) mit „Motor aus“ „1. Gang eingelegt“ und anschließend „Kupplung“ lösen so alles gelernt hat. Zu Beispiel das Wenden am (steilen) Hang.