Beiträge von Lübscher


    Also das wäre mir neu :think: Mein DCT entkuppelt, aber es legt definitiv kein Neutral ein :shifty:
    Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber bei ausgeschalteten Motor bzw. genauer sich nicht drehenden Klauen, ist das Schalten nicht zuverlässig möglich. Egal ob DCT oder nicht.
    Das DCT ist halt auch "nur" eine Klauenschaltung ...
    Deswegen soll man ja auch beim DCT laut dem Fahrerhandbuch erst Neutral einlegen und denn die Zündung ausschalten, wie bei einer manuellen Schaltung auch. :whistle:

    Hi Zusammen,
    bitte auch daran denken, dass die DCT-Version auch noch einen sogenannten „Kupplungsölfilter“ besitzt,
    welcher bei jedem zweiten Ölfilterwechsel zusätzlich zu tauschen ist (1.000/24.000/48.000km etc.).
    Hierbei ist unbedingt die Durchflussrichtung zu beachten.
    Nummern etc. habe ich aber leider nicht zur Hand ...

    01 linke Schalterarmatur ausgetauscht (hängender SET-Taster) = 33 (32)
    02 Griffheizung (komplett bzw. Relais/Steuergerät getauscht) = 20
    03 Ölleck am Motor behoben. Lag wohl einer nicht ganz festgezogenen Schraube.
    04 Lackabplatzer am Tank, Tank getauscht =2
    05 Lackschaden an der Gepäckbrücke, getauscht = 6 (3)
    06 Griffheizung defekt (komplett getauscht) = 2
    07 Tachoabweichung reklamiert noch keine Antwort = (2)
    08 Seitenständer verbogen, getauscht = 3
    09 Bremslicht-Armatur wackelt, getauscht = 1
    10 Spannungsriss in rechter Verkleidung, getauscht = 1
    11 Batterie defekt - ausgetauscht = 2
    12 beide Räder getauscht , verrostete Speichen = 15 (4)
    13 Lenkergewichte getauscht, Eloxierung mangelhaft = 2 (1)
    14 Trippmaster Fernsteuerung durchgebrannt (in Klärung)/Nässeschaden = 3
    15 Hinteres Laufrad getauscht (vorn war ok), verrostete Speichen = 2 (2)
    16 Luftblase unter Aufkleber linkes/rechtes Seitenteil - getauscht = 2
    17 Lackfehler am vorderen Motorrahmen - nachlackiert = 2
    18 Federbein erneuert, da unterdämpft = 1
    19 VR Felge Höhenschlag, Speichen teilweise nicht einstellbar - Felge wird neu eingespeicht = 2
    20 Ölleck zwischen Motor u DCT, Kupplungsdeckel getauscht = 2
    21 Wasserpumpe undicht = 2
    22 HR Speichen Verfärbung / Korrosion - werden getauscht (wenn sie wieder mal lieferbar sind !) =3(2)
    23 Tripmaster verliert Spannung = 1 (Status: erledigt)
    24 Kühlwasserleck (auf der rechten Seite des Kurbelgehäuses) = 6
    25 Rost am Tankeinfüllstutzen = (1)
    26 Federbein knackst spürbar = 1 (erledigt: von selbst gekommen, von selbst gegangen)
    27 Killschalter ersetzt = 2(1)
    28 2 x Mittlere Zündkerzenstecker ( Fehlzündungen in den Luftfilter ) = 1
    29 bei den goldenen Felgen ist an der Schweißnaht des Felgenrings die eloxierung nicht deckend = 4 (3)
    30 Kühlwasserleck (auf der linken Seite des Kurbelgehäuses) = 2
    31 Ölleck behoben. (am Motor links, an der Kabeldurchführung zur LiMa) = 1
    32 Lenkkopflager erneuert = 1
    33 Lenkerschiefstand = 2 (1)
    34 Untere Windabweiser lösen sich und oberer Abweiser abgefallen, Kleber hält nicht = 2
    35 Wasserverlust am linken Kühler ( Schlauchschelle ? ) =2
    36 Zündkerzenstecker / Kabel / Zündspule getauscht (1Stück) Korrosion Grünspann = 1
    37 Reifenwuchtgewichte in/an Speichenenden lose & 1 fast verloren = 1
    38 quietschende Bremsen von Anfang an, Beläge getauscht - keine Besserung. Nun andere von Honda zugelassene Beläge - derzeit quietschfrei = 2
    39 Zündbox getauscht = 2
    40 hintere Kotflügelbefestigungsstrebe linker Gabelholm verbogen = 1 (wurde durch Garantietausch des linken Gabelholms gelöst)
    41 Seitenständerschalter gebrochen = 1
    42 Motor verbrennt über 1L Öl = 1 (Garantietausch neuer Motor)
    43 Zündschloss erneuert (bedeutet kompletter Schlosssatz) = 1
    44 Beide Gabelsimmeringe stark undicht, erneuert (inklusive den Bremsbelägen, diese wurden als Folgeschaden auch auf Garantie erneuert) = 1
    45 Rost am Kraftstofftank im Bereich der Schweißnähte, Tank getauscht = 1
    46 Radlager hinten rechts defekt/25600km = 1
    47 Rechte Schalterarmatur ausgetauscht (Startschalterprobleme) = 6 (4)
    48 Kettenblatt oxidiert 1
    49 DCT Sensor Überwurfmutter verrostet 1
    50 Lackschaden (blättert ab) rechte Soziusfußraste
    51 Bremsscheibe hinten ungleichmäßiges bremsen 1
    52 Leerlauf-Stellmotor defekt, getauscht (bei KM 42.895) = 1
    53 Scheibenhalter an der Schweißnaht abvibriert = 2
    54 Hauptständer scheppert auf schlechten Pisten unerträglich = 1



    Punkt 53 Scheibenhalter an der Schweißnaht abvibriert = 1 -> 2
    Gruß Lübscher


    Im Ersten Gang schleift beim DCT die Kupplung doch genauso!?! :think:
    Insbesondere wenn man „gemütlich“ durch den Fluß wandert.
    Deswegen sind auch die Reib- bzw. Belagsscheiben bei der Kupplung für Gang eins meines Wissen dicker, weil thermisch höher belastet ...


    Die Frage ist natürlich auch, wo man sich nicht blamieren möchte? ;)
    Wenn man im Gelände am Hang ein spontanes Päuschen zum Luft holen gemacht hat, und danach gleich wieder richtig angasen möchte, wird es schon ein wenig aufwendiger ... auch wenn die Frage ursprünglich wohl so nicht gemeint war.

    1. Feststellbremse ist gezogen und eingerastet.
    2. Ggf. Seitenständer einklappen, oder erst Motorrad aufheben.
    3. Zündung an
    4. Kurz warten, prüfen ob „N“ drin
    5. Motor starten
    6. G-Taste drücken
    7. ABS Taste drücken, bis ABS hinten aus
    8. Zwei mal TC-Taste drücken oder ein mal gedrückt halten bis TC aus
    9. Zwei-bis Drei mal die D-S-Taste drücken
    10. Einmal die „+“Taste
    11. Hand an die Feststellbremse.
    12. Vorsichtig Gas anlegen
    13. Beim anrollen langsam die Feststellbremse lösen, Gas auf und weiter geht’s.


    So die sportliche Gelände Variante mit allen Freiheiten, um sich nicht vor der 350ziger Crosser-Meute zu blamieren, die darauf natürlich nur wartet :roll:


    Für die kleine Steigung vor der Eisdiele kann man natürlich Punkt 4-9 weglassen.


    Ich benutze wie oben beschrieben, mittlerweile auch lieber die Feststellbremse beim anfahren. Und nicht die Fußbremse hinten, sofern es sich nicht um ein kurzes "stop end go" handelt.
    Vorteil: Man kann mit angezogener Feststellbremse anfahren und nicht zurückrollen.
    Außerdem muss man nicht den Fuß auf der Bremse haben. Was praktisch ist wenn man im Gelände auf der z. B. auf der falschen Seite absteigen müsste, und schon genug damit zu tun hat auf zwei Füssen am matschigen Hang stehen zu bleiben. Außerdem kann man so schnell auch das anwenden, was man mit Klassisch (also ohne DCT) mit „Motor aus“ „1. Gang eingelegt“ und anschließend „Kupplung“ lösen so alles gelernt hat. Zu Beispiel das Wenden am (steilen) Hang.


    Tja, das Wissen ist wohl durchaus noch da, aber ...
    des Wegen muß es im 21zigsten Jahrhundert nicht unbedingt Funktionieren. :?
    Denn zumindest die eigentliche Hebel/Schaltereinheit ist gegen verdrehen gesichert.
    Das verhindert auch zuverlässig ein schnelles, unkompliziertes, ergonomisches anpassen der Griffe durch verdrehen! :cry:
    Wenn ich es noch richtig im Kopf hab’, war da eine Bohrung in der Lenkerstange in welcher ein Bolzen von der Armatur greift. Evtl. kann man weitere Bohrungen anbringen.
    Bis denn der Lenker perforiert ist und besser am Ende bricht oder der TÜÜÜV aufschreit.
    Wenn er es denn jemals sieht.!?! 8-) Oder den Bolzen wegfeilen?
    Ich hab’ das wohl durchaus lösbare Thema vor einem halben Jahr erst mal fluchend in den Winter verlegt,
    war aber noch nicht wieder dabei...