Beiträge von bwm

    Zur allgemeinen Frage 1 oder 2 teiler gibt es keine allgemeine Antwort. Ich habe inzwischen beides. Einteiler nehm ich mit, wenn ich auch bei stundenlangem Regen noch trocken und halbwegs bequem bleiben muss. Vor allem in weiser Voraussicht für unseren Norwegen Urlaub dieses Jahr gekauft.
    Die 2 teiler hat den Vorteil, dass ich damit automatisch auch eine normale Regenjacke bei habe, das spart Gepäck. Dafür sind die ganz allgemein nicht so dicht.


    Ich hatte und habe eine Heyberry Regenkombi, gibt's zum Beispiel bei Amazon für relativ schmales Geld. Bei mir wurde in dieser aber bisher immer bei Dauerregen der Bauch nass. Interessant ist das Deshalb, weil auch die darunter liegende Jacke mit Gore-Tex Membran nicht dicht hält. Das ist allerdings nur bei mir so (1,75m/etwas über 90 Kilo nackich). Bei meiner Freundin (1,68/etwa 70 Kilo nackich) hält die Kombi im gleichen Regen auf dem gleichen Motorrad dicht. Ich habe das auf die Zweiteiligkeit der Kombi und meinen etwas umfangreicheren Bauch geschoben. Deshalb hab ich jetzt auch den Einteiler gekauft. Da hab ich mir von Polo / FLM die Stormchaser bzw das Nachfolgemodell Sports geholt. War bisher in den meisten Tests testsieger. Nicht ganz billig aber dafür bleibt mein Winterspeck jetzt hoffentlich trocken. Bisher aber noch nicht getestet.

    Interessant... Wieder einen Punkt gefunden, den TomTom besser kann. Dort kann man automatische Neuberechnung leider nicht ausschalten (Nachteil), es wird aber immer der schnellste Weg zurück auf die eigene Route gesucht. Dabei wird der Rest der Route nicht angefasst. Sowas wie gesperrte Straße vermeiden kann es im Prinzip auch, hab ich aber noch nie ausprobiert und weiß daher nicht, wie es funktioniert.

    Hmm... Ich hab da bisher eher positive Erfahrungen gemacht. War schon mal bei nem großen Unfall auf der AB mit vielen verletzten (Kindern) als einer der Erst Helfer vor Ort (das war während meiner Autobahn Fahrstunde... Interessante Situation) und fand es irgendwann sogar eher nervig, dass man alle 10 Sekunden bei jedem Auto das vorbei kam einzeln sagen musste, dass wir nur noch Bedarf an Ärzten / Krankenpflegern haben.


    Genauso als meine Freundin sich kürzlich im Sauerland lang gelegt hat und das Motorrad halb unter der Leitplanke steckte. Ihr ist glücklicherweise nix schlimmes passiert aber ich musste als der Krankenwagen weg war noch etwa 30 min auf die Polizei warten und dann nochmal ne Stunde auf den ADAC (da stand das Motorrad dann aber glücklicherweise schon wieder auf eigenen Rädern). Unmittelbar nach dem Unfall kamen fast gleichzeitig 3 Motorräder und 1 Auto, die haben alle angehalten und sind bis zur Polizei da geblieben. Und auch danach hat jeder Motorradfahrer und etwa 2/3 der Autofahrer angehalten und gefragt ob alles ok is. Da war ich ehrlichgesagt etwas überrascht, nach den Zeitungsberichten von Feuerwehrleuten, die 800m mit schwerem Gerät zu Fuß von ihrem Fahrzeug zur Unfallstelle zurücklegen mussten weil ganz schlaue Autofahrer in der Rettungsgasse nach ganz vorne gefahren sind und diese verstopft haben. Find's gut, dass die das in dem Fall mal verfolgen aber das zu erwartende Strafmaß viel zu gering. Diese Leute sind ganz eindeutig geistig nicht in der Lage, am Straßenverkehr teilzunehmen, daher imho Führerschein weg und MPU. Aber ich drifte ab.


    Nicht falsch verstehen ich bin froh, dass jeweils offenbar so viele hilfsbereite drumherum waren aber wenn man damit beschäftigt ist, Menschen mit aufgeschnittenem Bauch vom verunfallten Transporter zum Seitenstreifen zu bringen dann lenkt die Frage irgendwann echt ab.

    Richtige Position auf den Rasten ist durchaus wichtig. Die meisten haben nämlich die Sohle oder sogar den Hacken auf der Raste. Dabei kommt in zügigen Kurven der Stiefel als erstes auf sie Straße. Wenn es langsam und kontrolliert geschieht erschrickt sich der Fahrer nur, wenn man plötzlich die Schräglage stark vergrößert (z. B. ausweichen) kann der Stiefel leicht von der Straße unter die Raste gezogen werden oder einfach nach hinten weg. Das kann schnell auch zu nem Sturz führen. Außerdem hat man imho ein deutlich besseres Gefühl dafür was das Motorrad macht. Halte ich für eine der wichtigsten Sachen überhaupt. Man sollte zuerst die Fehler, die man im Stillstand schon macht ausmerzen und dann erst anfangen, zu fahren.
    Deshalb nochmal: gut investierte 150 Euro beim ADAC.


    Ich will dich jetzt nicht persönlich angreifen aber ich weiß nicht ob du ein idealer Lehrer bist, wenn du so Grundlagen wie richtige Fußposition noch nie gehört hast. Gerade bei einstudierten Bewegungsabläufen wie auf dem Motorrad sollte man von jemandem lernen, der das wirklich so richtig kann, damit der einem auch Haltungs- und Positionsfehler aufzeigt und man sich so sachen wie falsche Fußposition gar nicht erst angewöhnt. Bewegungsabläufe richtig lernen ist nämlich wesentlich einfacher, als falsche Bewegungsabläufe in richtige "umzulernen"


    Zum ziehen und drücken: ich mach immer beides. Ausweichen geschieht mit drücken aber in normalen Kurven ziehe und drücke ich gleichzeitig am Lenker.

    Mir fallen da noch ein paar Übungen ein, die man aber alle nicht auf öffentlichen Straßen durchführen kann / sollte. Da sind tatsächlich die knapp 150 Euro beim ADAC sehr gut investiertes Geld. Bremsen/Ausweichen im Kreis, Kreisfahrt mit konstant zunehmender Geschwindigkeit / Schräglage, plötzliches kurzes Reinhacken vorne / hinten und gucken, was passiert. Aber auch bei den Übungen die du genannt hast kann man viel falsch machen und sollte jemand dabei haben der viel Ahnung davon hat. Das fängt schon mit etwas ganz grundsätzlichem wie der Position des Fußes auf der Raste an. Die allermeisten haben ihren Fuß nämlich falsch drauf stehen.

    Aber man muss auch bedenken, dass das ein Test für die breiten Massen ist. Wie viele der AT Fahrer haben denn wirklich die Anforderung, ein defektes Federbein am A der Welt tauschen zu können? Würde behaupten <1%
    Und die Fraktion für die das wirklich wichtig ist trifft ihre Kaufentscheidung nicht aufgrund eines Vergleichstests in der Motorrad.
    Und man muss halt auch ungefähr ähnliche Motorräder miteinander vergleichen. Wenn du jetzt darauf bestehst, dass die mit Straßenfokus da raus gelassen werden dann hättest du noch einen Vergleichstests zwischen Honda CRF1000L und Honda CRF1000L DCT. Das wäre zwar interessant, aber nicht wirklich hilfreich in Sachen Vergleich. Davon abgesehen finde ich, dass die Honda viel zu schwer geraten ist, um als ernstzunehmendes Offroad Motorrad durchzugehen. Mit ihren 95PS und deutlich über 200 Kilo Lebendgewicht wird sie sicher ähnlich oft abseits befestigter Straßen bewegt, wie die anderen Kandidaten.


    Das mit der Motorleistung ist mir in der Motorrad auch schon länger aufgefallen. Liegt wahrscheinlich daran, dass die das alle professionell machen und sehr häufig Motorrad fahren und damit Adrenalin nur noch durch Höchstleistung und maximale Schräglage erreicht wird aber in der Motorrad wird in letzter Zeit an jedes Motorrad die Messlatte höher, schneller, weiter angelegt. Alles unter 150 PS ist dann etwas schwach auf der Brust, alles unter Ninja H2R ist etwas langsam in den Kurven, alles unter einem Rennreifen hat mangelnden Grip bei hoher Schräglage. Wenn ich ein Abo hätte hätte ich es schon nicht mehr. Da ich aber second hand Leser bin geht das noch in Ordnung.

    Noch nie daran gedacht, dass das daher kommen könnte. Dachte immer, das liegt am viel zu kleinen Griffdurchmesser.
    Habe das Problem auch. Bei konstantfahrt auf Autobahnen oder Bundesstraßen schläft immer irgendwann die rechte Hand ein. Einmal kurz die Hand anspannen und den Griff zwischen Daumen und Zeigefinger in Position halten hilft Schon, kommt aber nach ein paar Minuten wieder
    DCT Modell 2017

    Dann allerdings hat der Tank der AT keine 18,irgendwas Liter mehr. Ab Unterkante Metalleinsatz passt noch deutlich über 1 Liter rein. Ich mach immer ab Unterkante noch den gerade angefangenen Euro voll.
    Inwiefern das Teil verhindern soll dass ich diesel Tanke ist mir allerdings ein Rätsel...

    Ist nicht das Thema hier aber die aktuellen Modelle können auch spannende Touren fahren. Ich hab mir diesen Winter das TomTom Rider 410 geholt, damit sind tolle Touren in wenigen Klicks zusammengestellt. Man kann auch ziemlich einfach Punkte die man anfahren will hinzufügen. Geht echt gut. Der findet sogar in Brandenburg ganz brauchbare Strecken :)
    Handy am Motorrad ist mir persönlich nix weil ich noch keine Lösung gefunden habe, wie das ganze wasserdicht und trotzdem mit Strom versorgt sein kann, ohne zu überhitzen.