Beiträge von bwm

    Das Beispiel mit den Prozessoren ist tatsächlich nicht allzu gut, weil es da im PC noch auf mehr ankommt (vor allem Abführen der Wärme) und die Leistungs-Ergebnisse des selben Prozessors daher durchaus sehr unterschiedlich sein können zwischen einem PC mit gutem Airflow und einem mit schlechtem.


    Aber ich stimme dir sogar zu. Mein Punkt sollte sein: hört auf, nur über die Viskosität zu reden. Das war nämlich in diesem Fred bisher der Fall. Die Zeiten, zu denen es ausschließlich um die Viskosität des Öls ging, sind lange vorbei. Viel wichtiger sind die Freigaben und damit einher gehend die Additivierung der Öle. Nur darauf wollte ich hinaus.

    Ja, die Viskosität von 10W40 ist 10W40. Aber die Öle mit 10W40 unterscheiden sich ganz gehörig in ihren Eigenschaften durch die Additive. Das meinte ich damit. Habe ja auch eingangs geschrieben, dass sich "Motul 10W30" und "Motul 10W40" nicht zwingend nur in der Viskosität voneinander unterscheiden.


    Na das Argument ist ja nun keins. Es gibt weltweit nur einen wirklich relevanten Hersteller von Computerchips. Trotzdem unterscheiden sich elektronische Geräte ganz dramatisch voneinander. Genauso ist das bei Motoröl. Mag sein, dass es nur wenige Hersteller der gleichen Additive gibt. Aber die Mischung macht immernoch der Ölhersteller. Und damit veränderst du halt über die Viskosität hinaus das Verhalten des Öls ganz dramatisch.

    12,50€ weil der Händler in NL sitzt. Da kann der nix für, das kostet wirklich so viel.


    Bei sämtlichen Bordwerkzeug Lösungen bitte bedenken, dass die nicht in das originale Toolfach passen werden. Und wenn du eh einen anderen Transportort fürs Werkzeug brauchst, kannst du dich auch gleich "richtig" eindecken.

    Bei der Diskussion bitte nicht vergessen, dass sich "Motul 10W30" nicht zwingend nur in der Viskosität von Motul "10W40" unterscheidet. Bei PKW ist das noch schlimmer, als bei Motorrädern, aber die Additivierung macht heutzutage den Unterschied. Nur der eine Hersteller Addinol (habe jetzt mal bei denen geschaut, weil ich die gerne benutze) hat in der Viskosität 10W40 ganze 5 verschiedene Öle für PKW (2 davon auch mit JASO-MA2 für Nasskupplungen) und noch 4 weitere für LKW. Alle 9 mit der selben Viskosität.

    Bei unterschiedlichen Viskositäten und gleicher Produktbezeichnung kann die Additivierung dennoch eine komplett andere sein (z.B. um bestimmte Hersteller-Normen zu erfüllen)


    Das Thema Öl ist in den letzten 10-20 Jahren extrem komplex geworden und 10W40 ist nicht gleich 10W40

    Hast du wirklich die Flüssigkeit direkt gesehen? Durch die milchigen Behälter wirkt das manchmal dunkler, als es ist. Neu ist farblich wie gesunder Urin, geht dann über "zu wenig getrunken Urin" und Bernstein bis hin zu frischem Motoröl

    Da ist es normalerweise tauschwürdig. Noch dunkler ist dann wirklich höchste Eisenbahn.

    Genau das Drehmoment wird das Problem werden bei Werkzeug, das so kurz ist, dass es in die Mini Toolbox rein passt. Die Hinterachse bekommt 100Nm. Mit nem 150mm Hebelarm (schätze, viel länger wird nicht in die Toolbox rein passen) müsstest du mit fast 70kg drauf drücken, um die 100Nm zu schaffen. Selbst mit noch einer 150mm Verlängerung (resultierender Hebelarm wird dann schätzungsweise 250-270mm, Verlängerung und Hebel müssen sich ja überlappen) landest du immernoch bei ca 40kg. Das wäre vielleicht möglich, ist aber immernoch ne ganze Menge. Zum Vergleich: das ist die Kraft, die du brauchst, um 2 volle Kästen Bier mit einer Hand anzuheben. Bereits mit Verlängerung!


    Glaube nicht, dass das was wird. Zumal eine selbst gebastelte Verlängerung nie sauber passen wird und daher Gefahr läuft, abzurutschen.

    Ich habe so eine runde "Tool tube" innen am Kofferträger (auf der nicht-Auspuffseite), da habe ich einen Satz Ringmaulschlüssel 6-22mm drin (nicht alle Zwischengrößen, aber die wichtigsten). Zusätzlich im Topcase noch eine 1/2 Zoll Ratsche mit der 27mm Mutter für die Achsmutter und einen Ratschensatz mit einer 1/4" Ratsche. Außerdem noch weitere Muttern für das Mopped meiner Holden und das Vorderrad. Habe den von Rothewald (Louis), weil der auf kleinem Bauraum das meiste unterbringt. Dazu dann noch eine Kombizange, 2x1m Kabel und etwas Isoband. Damit hatte ich bisher immer alles, was ich brauchte, dabei.

    Bei Luft im System würde sie sich aber beim ersten Mal schon schwammig anfühlen, nicht erst beim 3.

    Wenn das nach mehreren Vollbremsungen passiert, und nach längerer Pause wieder "geheilt" ist, klingt das für mich eher nach einem Temperaturproblem. Und das kann an schlechter Bremsflüssigkeit liegen. Wenn die zu viel Wasser gezogen hat, ist der Siedepunkt deutlich niedriger und damit auch viel früher erreicht. Vielleicht war die BF, die letztes Jahr eingefüllt wurde, schon alt?

    Ich hatte das Problem mal an meiner F650GS damals. Gleiche Situation: beim ADAC Training immer wieder voll gebremst und irgendwann ist die Bremse schwammig geworden. Nach dem Mittag war sie wieder in Ordnung. Nach ein paar Bremsungen wieder kacke. Zu Hause wieder in Ordnung. Dann Flüssigkeit gewechselt und beim nächsten Training war dann alles i.O.

    Also laut Werkstatthandbuch wird der Code durch blinken der Motorkontrollleuchte dargestellt, wenn Zündung an und der Kill Schalter gedrückt ist, oder wenn das Mopped im Leerlauf läuft und auf dem Seitenständer steht. Seitenständer ist dabei wichtig.

    Es gibt 2 Sorten blinks. Lang (1,3s) und kurz (0,3s)

    Ein langer steht für 10 kurze. Am Ende wird einfach aufaddiert. 2 Lange und 3 kurze heißt also 23.

    Falls mehrere Fehlercodes gespeichert sind, werden sie in aufsteigender Reihenfolge angezeigt.


    Allerdings kann die MKL nur den "main Code" ausgeben. Als im Prinzip, um welches Bauteil es geht. Aber nicht, was mit dem Bauteil nicht in Ordnung ist. Das wäre im "sub-code" gespeichert, der nur mit entsprechendem Diagbosegerät ausgelesen werden kann

    Noch kein DCT gewöhnt sich langfristig an den Fahrer. Was das Honda DCT (sehr gut) macht ist, auf kurzfristige Änderungen im Fahrstil zu reagieren. Wenn du im Wechsel stark beschleunigst und stark bremst, merkt die Maschine das und geht auch in ein "Attacke" Schaltprogramm und hält immer den niedrigst möglichen Gang bereit. Wenn du dann wieder mit konstantem Gas geradeaus fährst, geht es nach ein paar Sekunden wieder zurück ins normale Schaltprogramm. Eine langfristige Gewöhnung an den Fahrer gab es noch nie und wird es auch nicht geben. Dann hätte das Töff nämlich ein "undefiniertes" Mapping, das so nicht abgenommen wurde.