Beiträge von bwm

    Und dann so stehen lassen? Das wäre mir mit Passanten irgendwie zu gefährlich. In Berlin würde da irgendein ganz witziger auf die Idee kommen, den Gurt zu lösen.


    Wir haben die ungläubigsten Blicke mal im Fahrstuhl bekommen. Haben bei einem Kumpel im Wohnzimmer (1 Zimmer Wohnung) im 6.OG geschraubt

    Und auf dem Weg nach unten wollten im 4. welche einsteigen. Das lief komplett wortfrei ab. Fahrstuhl hält, Tür geht auf, die zucken in Richtung vorne, schauen von ihren Smartphones hoch, schauen ungläubig auf das Motorrad, dann auf uns beide, wir nicken freundlich und während sie noch verdattert da stehen, geht die Tür wieder zu

    Auch, wenn der Händler noch besteht, würde ich mich auf eine mündliche Aussage nicht verlassen. Die Händler sind wirtschaftlich selbstständig, während über Garantie-Anträge Honda Deutschland entscheidet. Wenn der Händler dir den Erhalt der Garantie mündlich bestätigt, aber Honda den möglichen folgenden Garantieantrag ablehnt, schaust du erstmal in die Röhre. Wenn du das dagegen schriftlich hast, wäre der Händler in der Pflicht und müsste das aus eigener Tasche bezahlen. Aus genau dem Grund wird dir das allerdings auch kein Händler schriftlich geben.


    Ich würde tendenziell eher vorher hingehen, wenn es um den Erhalt der Garantie geht. Das Intervall um 20% überziehen finde ich nämlich ganz schön viel (das Wartungsintervall sind 12.000km, 2.400km entsprächen daher 20%). Wenn Garantie dagegen kein Thema mehr ist, würde ich auch eher danach hin.

    Ansonsten könntest du ggf deine Tour auch so planen, dass du den Service unterwegs machen lässt? Ich weiß nicht, ob das eine Option für dich wäre.

    OK, sorry, das wusste ich nicht. Ich weiß, dass in Berlin die BSR auf alle Fälle bis vor 2 Jahren Öl kostenlos entgegen genommen hat (2021 bin ich weg gezogen) und, dass das im Landkreis meiner Eltern (Barnim) und bei mir (Oberhavel) auch kostenlos geht. Alle 3 sind unterschiedliche Betreiber. Daher ging ich davon aus, dass das überall so wäre.


    Wobei das jetzt in Oberhavel auch komisch ist. Auch auf dem Recyclinghof nehmen sie Gefahrstoffe nur 6 Tage im Jahr an und da steht dann einfach 1 großer "Container", in den alles rein kommt. Farben / Lacke, feste Düngemittel und auch Öl. Alles einfach wie es ist rein werfen. Da so ein Farbeimer seinen Inhalt dabei verschüttet, findet da wohl eher keine Aufbereitung statt.

    So gut wie jeder Recyclinghof nimmt Altöl kostenlos entgegen. Für die ist das nämlich ein Wertstoff. Einfach beim lokalen Müllentsorgungsunternehmen nachsehen / nachfragen.

    Ansonsten kommt bei uns in der Gemeinde auch 2-3 mal im Jahr das Gefahrstoffmobil vorbei, da kann man das kostenlos abgeben. Wobei in meinem Fall der Recyclinghof näher dran ist, als unsere Gemeinde-"Hauptstadt"

    Ravenol, Addinol und Rowe. Alles 3 deutsche Hersteller, die allesamt ein JASO MA2 Öl im Angebot haben für 8-12€/l

    Haben alle 3 auch einen Online Shop, über den Sie Direktvertrieb betreiben

    Öl ist aber tatsächlich teurer geworden stelle ich gerade fest. Vor 4 Jahren hab ich bei Addinol für 10L 63€ bezahlt, also 6,30€ pro Liter. Das 12x1 Liter Gebinde liegt heute bei 8,30€/l

    Du solltest mit dazu schreiben, dass das eine Rally ist! Mein erster Gedanke war nämlich "5k€ für eine L? Das ist fast der damalige Neupreis!"

    Bei der Rally sieht das freilich etwas anders aus

    Damit bist du allerdings auf dem Holzweg. Eventuell sehen einzelne Händler das anders, aber bei eigentlich allen Herstellern bekommst du Updates nur aufgespielt, wenn du über bestimmte (damit bekanntermaßen zusammenhängende) Probleme berichtest. Und nach der Garantie auch das nur gegen Bezahlung. Im Octavia RS Forum gab es immer Tipps wie "sag dem Händler, dass du Probleme mit dem DAB Empfang und mit der Bluetooth Verbindung hast, dann spielt der das Update auf"


    Rückrufe dagegen werden beim nächsten Werkstattaufenthalt normalerweise auch ohne Hinweis automatisch abgearbeitet.

    In Schottland ist ein Reifen mit ein bisschen Profil auch nicht verkehrt. Zwar sind dort auch die Hinterland-Straßen Asphaltiert, aber dort liegt leider sehr häufig Rollsplit auf den Straßen. Gerade auf den einspurigen Straßen im Hinterland bilden sich durch die Autos häufig 2 freigefahrene Spuren am Rand, während in der Mitte Rollsplit liegen bleibt. Das gleiche passiert auf sowas wie Autobahn Auffahrten. Dabei hilft ein wenig Profil im Reifen. Ich war damals auf TKC 70 dort und das hat ganz gut gepasst.

    Das nehmen die meisten Leute als Prozentangaben, um den Anteil an "Offroad" anzugeben. Also 10% Offroad wäre dann 90/10


    Wobei diese Angabe imho wenig hilfreich ist. Zum einen überschätzen viele den tatsächlichen Anteil Offroad. Beispiel meine Ligurien Tour letztes Jahr: Tagestour zur LGKS waren in Summe ca 130km an dem Tag. Davon waren aber 60 schon nur die An und Abreise und auch zwischen den Abschnitten gab es nochmal Straße. Straßenanteil waren dort also mindestens 50%, und das war für mich eine Offroad Tour. Ich war auf Metzeler Six Days extreme dort.

    Und 2. Sagt das ja nicht, "was" man fährt. Wenn dein Arbeitsweg 10km lang ist, du aber einen 300m langen Abschnitt durch eine Schlammgrube dabei hast, ist dein Anteil zwar nur 3%, du brauchst aber trotzdem den Offroadigsten Reifen, den du kriegen kannst. Andersrum: dein Täglicher weg sind 500m, davon 450m Feldweg. Ist der Anteil zwar 90%, aber du kommst trotzdem mit einem Conti Trail Attack u.ä. klar.


    Wie ich persönlich die Angaben lese:

    90/10 = Offroad Anteil <5% und wenn, dann befestigte Feldwege, die man auch mit jedem VW Golf fahren könnte.

    70/30 = Offroad Anteil ca 10-15%, es sind etwas schwerere Abschnitte dabei, aber nichts, das einem das Genick bricht. Wege, die man auch mit nem Suzuki Jimny fahren könnte.


    Für mich definiert sich der benötigte Reifen nicht über den Anteil an Offroad, sondern das schwierigste Stück, das er schaffen muss in Verbindung mit sonstigen Anforderungen an z.B. Laufkultur und Laufleistung und lässt sich nicht als % angeben.

    Aber das ist nur meine Meinung

    Nichtsdestotrotz ist der Träger fest mit dem Rahmen verbunden und am Rahmen wird nichts geschweißt. Hat einfach damit zu tun, dass schweißen kein reines auftragen von Material ist, sondern du immer auch die Gefügestruktur darunter veränderst.