Beiträge von bwm

    Deine Schwärzung in allen Ehren, aber die Kästchen kann man selbst am Handy wieder entfernen und den Klartext darunter sehen. Nach dem hinzufügen der Kästchen als PDF "drucken" löst das Problem.


    Aber mach dir nichts draus, der Fehler passiert vielen offiziellen Stellen noch immer regelmäßig

    Redacted Documents Are Not as Secure as You Think
    Popular redaction tools don’t always work as promised, and new attacks can reveal hidden information, researchers say.
    www.wired.co.uk

    Die 2 14er sind für die Spiegel. Dafür habe ich sie auch schon mal genutzt. Allerdings habe ich auf Reisen deutlich erweitertes Werkzeug bei. Den 2. 14er nehm ich aber immer aus einem der Bordwerkzeuge. Da sind sich eigentlich alle Hersteller einig. Entweder 2x14 oder 14 und 17.


    Alle anderen Werkzeuge habe ich auch noch nicht gebraucht

    Achtung: Es hat sich als Finte herausgestellt, dass die Zubehörritzel mehr Spiel hätten oder für die abgenutzte GAW an der 1.000er verantwortlich wären! Ich habe den ganzen langen Fred erst im Sommer durchwühlt, weil meine 1.000er eine abgenutzte GAW hat. An meiner waren aber immer nur Original-Ritzel verbaut.

    Hier mal meine Zusammenfassung des Freds, auf die zumindest keine Widerworte kamen

    bwm

    Bei einem saß das neue JT Ritzel satter, als das originale, das zu dem Zeitpunkt seit ca 3.000km montiert war.

    Andere Reifengröße eintragen ist grundsätzlich möglich, aber du brauchst einen willigen Prüfer und ein mittelmäßig tiefes Portemonnaie.

    Im Forum der kleinen CRFs ist das ein heiß diskutiertes Thema, da die 250er original mit 3.00-21 ausgeliefert wurde, für die es nix brauchbares gibt. Auch bei der 300er gibt es viel Änderungsbedarf. Ich habe sowohl an der 250er, als auch an der 300er vorne und hinten eine größere Größe eingetragen bekommen. Die 300er hat ABS, das ist also kein Ausschluss-Kriterium. Geändert wurde vorne 3.00-21 bzw 80/100-21 auf 90/90-21 und hinten 120/80-18 auf 120/90-18

    Der Prüfer (in meinem Fall von der Dekra) wollte dann eine Probefahrt machen, um dreierlei festzustellen:

    - Tachoabweichung immernoch positiv (Tacho zeigt weiterhin "zu viel" an) in allen Geschwindigkeitsbereichen (er hat bis 120 mit seiner smart watch getestet)

    - ABS funktioniert v+h weiterhin

    - keine Fehlerleuchten im Cockpit


    Außerdem die visuelle Prufung,dass der Reifen nirgendwo ein festes Bauteil berührt.

    Gekostet hat mich der Spaß ca 300€ inkl. neuen Papieren auf dem Amt.


    Das Problem daran: du musst den/die Reifen kaufen, montieren und dann zum TÜV bzw der Dekra hin fahren, um das prüfen zu lassen. Wenn sich dann herausstellt, dass z.B. die ABS Leuchte an geht, bekommst du die Eintragung nicht und darfst alles wieder zurück bauen. Außerdem haben viele von unwilligen Sachverständigen (vor allem beim TÜV) berichtet. Du solltest dir also vor dem Reifenkauf einen willigen Prüfer suchen.


    Ob der Reifen passt, müsstest du selbst herausfinden können. Der 160/70er ist ungefähr genauso breit, aber im Radius etwa 16mm größer. Das ist ne ganze Menge. Mit einem Zollstock mal nachmessen, ob da überall genug Spiel für ist. Idealerweise das Rad voll einfedern und dann messen. Das wird interessant.

    Tachoabweichung kannst du auch selbst errechnen. Mit einem Navi, das die real gefahrene Geschwindigkeit misst, die aktuelle Abweichung bei verschiedenen Geschwindigkeiten (30,50,80,100) ermitteln und in Prozent umrechnen. Und dann sicherstellen, dass der Tacho immer mindestens die Umfsngsänderung vor geht. Laut diesem Rechner

    Abrollumfangrechner - Schmidt Felgen

    Sind das 5,1%

    Es sind 10% zu viel, nicht 10 km/h. Die 10% sind es allerdings ohne geänderte Übersetzung ziemlich genau.

    Die möglichen Probleme mit dem DCT hätte es wenn überhaupt ab Verbau des geänderten Ritzels gegeben, nicht erst durch den Speed o Healer. Letzterer verändert nur das Signal zum Tacho und hat damit auf das DCT keinen Einfluss.

    Durch das kleinere Kettenrad sollte die Tacho Anzeige tatsächlich genauer gehen, als vorher. Allzu groß dürfte die Abweichung gar nicht mehr sein. Wenn man von original 10% und Übersetzung 16:42 ausgeht, hast du mit 1 Zahn weniger noch 7,4%, mit 2 Zähnen weniger noch 4,8% und mit 3 Zähnen weniger noch 2,1% mehr angezeigt.


    Ich will die Diskussion hier nicht nochmal losbrechen, aber darauf hinweisen: bewusste Manipulationen am Tacho sind ohne Eintragung strafbar. Selbst, wenn deine Intentionen gut sind: das Motorrad ist mit dem Originalen Tacho abgenommen und jede Veränderung daran ist prinzipiell erstmal eine Straftat. Die Wahrscheinlichkeit, dass da was passiert, ist überaus gering. Aber wenn, geht es um viel. Die Manipulation an sich ist bereits eine Straftat mit bis zu 1 Jahr Gefängnis. Dazu kommt Betrug der Versicherung und Betrug des Gebrauchtkäufers, da der km Stand ja dann geringer wäre, als er sein müsste.

    Leider haben das auch viele Nachrichtenseiten falsch berichtet: der Driving Mode hat nichts mit dem klassischen Android Auto zu tun. Der lief auch über die Android Auto App, ist aber eine ganz und gar andere Funktion.

    Beim klassischen Android Auto baut das Telefon eine Verbindung mit dem Fahrzeug auf und dient anschließend als der eigentliche Computer. Also die Routen Berechnung findet auf dem Handy statt, das Display des Fahrzeugs ist mehr oder weniger nur genau das: ein externes Display.

    Der driving mode war für Fahrzeuge gedacht, die keine Android Auto Unterstützung haben. Hier wird das Handy in einer Halterung gehalten und "simuliert" eine Oberfläche wie in Android Auto. Also mit Zugriff auf ausgewählte Funktionen in ausgewählten Apps, aber eben nicht alle. Das ist auch nicht die Navigationsansicht in Google Maps, die viele kennen, sondern eben sowas wie ein simuliertes Android Auto. Und nur dieser Driving Mode wird eingestampft. Weder das eigentliche Android Auto, noch die StiNo Navigationsansicht.

    Ich kenne niemanden, der den Driving Mode je genutzt hat.

    Mit der aktuellen Problematik hat das also nix zu tun. Es kann natürlich trotzdem sein, dass durch das Update ein Bug rein kam, der erst noch gefixt werden muss. Aber der driving mode ist etwas ganz und gar anderes.

    Ich glaube wirklich, dass du dramatisch die Fähigkeiten der 300er Klasse unterschätzt. Ich hab selbst ne 300L und in dem dazu gehörigen Forum sind insgesamt nicht viele Leute unterwegs (vielleicht 50 aktive Nutzer), aber man liest immer wieder von welchen, die sich gerade in Südamerika befinden oder nach Australien unterwegs sind oder sowas. Nicht zu vergessen Itchy Boots, die ja auch mit einer 300L unterwegs ist. Die 300L ist halt einfach mal 100kg leichter. Das merkst du deutlich. Die zieht jetzt auf der Straßentour wirklich keinem die Wurst von der Stulle, aber auf sowas wie dem TET ist die erste Sahne

    Der Unterschied zwischen den Modellen ist zu gering, als dass du das merken würdest. Jetzt gibt es natürlich keine harte Grenze á là "ab 229,65kg ist ein Motorrad für Feldwege zu schwer". Genauso wenig gibt es den einen Schwierigkeitsgrad Feldweg, der geht und der nächste nicht. Die Übergänge sind fließend und natürlich sehr abhängig vom fahrerischen können. Es gibt schließlich Leute, die können mit der AT Trial fahren.

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    Insofern lässt sich das nur allgemein formulieren: je leichter, desto einfacher. Der gefühlte Hauptunterschied dürfte der breitere Tank sein. Wenn du irgendwo bergauf fährst und deine Beine auf einmal ein fettes o machen müssen, damit der Tank dazwischen passt. Wobei die normale AT da auch schon schlimm ist, die AS ist nur noch schlimmer. Einen wirklichen Unterschied merkst du nur bei nem größeren Gewichtsunterschied. Unter 200kg geht's langsam, im Bereich um 150kg fängt Offroad an, Spaß zu machen. Die T7 halte ich persönlich immernoch für ein viel zu schweres Eisenschwein, primär für die Straße. CRF300L, Husky 701: das sind Moppeds, mit denen Offroad Spaß macht. Die über 100 PS helfen dir auf dem TET eh nicht. Die 27 der 300L reichen da dicke.

    Die Alternative wäre Verkleidung abbauen und auf die Suche gehen. Verkleidung abbauen ist eine größere Operation, die an der Sitzbank beginnt. Und ich glaube, dass dafür auch die Maske runter muss, daher darfst du das auf beiden Seiten machen.

    Jedenfalls gilt das sicher für die vor-Facelift und ich glaube auch für die Facelift 1.000L Modelle. 1.100 weiß ich nicht